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Erforschung der Cheops-Pyramide

2.624 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verschwörung, Ägypten, Pyramiden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erforschung der Cheops-Pyramide

20.03.2010 um 18:02
@geeky
Ich bin jetzt etwas verwirrt. Wenn man vom Himmel aus auf die Erde schaut, ist bei gleichem Betrachtungswinkel die Entfernung doch nebensächlich, die Sicht eines Falken also dieselbe wie die von einem der 3 Gürtelsterne. Du meinst, die Pyramiden-Anordnung war auf das Auge von Falken zugeschnitten und nicht auf das Auge der Götter des Gürtels? Text
Der Falke, hat was göttliches an sich, nachdem Horus und Re, manchmal auch Isis als falkenköpfige Gottheiten dargestellt wurden...

Natürlich ist es egal, ob Du als Falke, im Flugzeug sitzend, oder vom Orion aus die Pyramiden von oben betrachtest. Lass Dich nicht so leicht verwirren. ^^ Wobei man vom Orion aus nicht so viel erkennen wird.. aber theoretisch.
Zitat von geekygeeky schrieb:...der Götter des Gürtels?
Es geht um das Sternbild, nicht um den Namen. Wenn Du Orion in Natur ohne Strassenbeleuchtungen mal gesehen hast, wirst Du vllt bemerkt haben, dass es das auffälligste Sternbild des Himmels ist. Ähnlich prägnant ist vllt noch der gr. Wagen und Cassiopeia.
Doch Orion sieht aus wie eine menschliche Figur. Er wurde von den Sumerer und Babyloniern als Nimrod, und Dumuzi benannt.

Es mag schon sein, dass der Name Osiris/Sah erst später auftauchte, jedoch das Sternbild gab es. ;)

Es gibt mehrere Hinweise in den alten Schriften, dass Egypten nach dem Abbild des Himmels gebaut wurde, ich habe vor einigen Seiten eine Theorie ( von Kaulins) vorgestellt, in welcher die Einteilung von Unter- und Oberegypten in 42 Distrikten, den Sternbildern entsprachen. Und zwar Unteregypten jene Sternbilder, welche unter die Ekliptik wandern, und Oberegypten, jene, welche oberhalb der Ekliptik bleiben.

Wobei 42 die Zahl der Totenrichter ist, welche die Seele nach dem irdischen Tod richten. So kann man wohl in der Zahl der Totenrichter die erste Entsprechung zum irdischen Leben sehen, nach dem Tod. Das Irdische entspricht dem Nicht-Irdischen. Das Gericht der Seele.
Zitat von geekygeeky schrieb:Welchen Wissenszuwachs soll es uns bringen, von einer solchen geplanten Pyramiden-Ausrichtung auszugehen? An den Hinweisen auf ihr Alter ändert das doch gar nichts.
An ihrem Alter ändert sich nichts, ich nehme an, die Pyramiden sind ca 4500 -5000 Jahre alt. Und sie wurde von den Ägyptern erbaut und nicht von Aliens. ;)

All diese Prozesse, welche ein Weiterleben nach dem Tod bewirken sollen, sind eine innere seelische Angelegenheit, welche, um jene erreichen zu können, auch "unten", also im Irdischen vollzogen werden mussten, um das Gleiche "Oben" in der Jenseitswelt, im "Bereich des Osiris" (Orion" bzw Himmel) zu bewirken. Denn das Hauptgesetz war, wie unten, so oben.
Das bedeutet, was im Materiellen geschieht, das geschieht auch im Nichtmateriellen, im Jenseits. In transzendenter Weise. Gibt man zB hier genug Speisen in ein Grab, wird die Seele dort nicht verhungern.
Im Irdischen ist es feste Nahrung, welche satt macht, im Jenseits der Gedanke dran. Der Gedanke ist jedoch nur "gegenwärtig", so er in der irdischen Welt in materieller Weise gegenwärtig ist.

So kann man wohl von einem Wissenszuwachs sprechen, wenn man diese Theorie als Tatsache erkennt, da sich dadurch weitere Puzzleteile zu einem Ganzen fügen. ;)


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20.03.2010 um 19:01
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Außerdem haben Pyramiden keine Ego-Perspektive, man ist immer der Beobachter in der Mitte.
Der tote König in der Pyramide. Und Osiris am Himmel.
Wieso bist DU da in der Mitte? :D
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Angeblich sollen die Pyramiden das Sternbild Orion wiedergeben. Das gabs aber erst 2000 Jahre später, da es ein ägyptisches Sternbild ist.
:D Du solltest es vllt nochmal durchlesen, bevor Du absendest. ^^
Das Sternbild gibt es schon viel viel länger. Weshalb sollte es ein ägyptisches Sternbild sein? Die Mesopotanier sahen es unter anderen auch wie alle auf der nördlichen Halbkugel und nannten es Nimrod und später Dumuzi, und andere nannten es wieder anders...

Oriontheorie hat es Bauval genannt, nicht die Pyramidenerbauer. Da das Sternbild jetzt Orion genannt wird.
Zitat von FrankDFrankD schrieb:In Wirklichkeit repräsentierte der oriongürtel den Gott Sah. Zur Pyramidenzeit spielte der noch keine Rolle, erst rund 300 Jahre nach den großen Pyramiden stieg Sah zum "Vater der Götter" auf und wurde dann mit der himmlischen Repräsentation von Osiris gleichgesetzt. Erstmals in der Pyramide von Pepi II, am Ende des Alten Reichs.
Interessiert Snafu nicht, wie auch die anderen Orion-Befürworter. Fakten sind kalt und unbequem, und in URE-Wolle kuschelig ausgekleideten Luftschlössern lebts sich besser.
Interessiert mich sehr wohl, doch nehme ich mal an, da es das Sternbild seit vermutlich min. 70 000 Jahren in jener Weise gibt, der Name egal ist. Ob sie jetzt Sah, Osiris, Andjeti, oder einfach jenen Unbekannten am Himmel sah-en.

Wurde nicht Osiris schon bei Unas erwähnt? Welcher vor Pepi II regierte:

"134: O Unas, you have not gone dead, you have gone alive to sit on the throne of Osiris."

Diese Schriften in der Pyramide des Unas ( ca 2380 - 2350) gelten als die ältesten religiösen Schriften Ägyptens. Kein Wunder, dass Osiris schriftlich davor nicht auftauchte. ;)
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Ach so, noch was: Die Pyramiden von Gizeh sind keine "Gesamtplanung", sie wurden von 3 unterschiedlichen Pharaonen im Zeitraum von knapp 100 Jahren gebaut.
In Karnak bauten sie 2000 jahre. ;)
An der Sagrada Familia bauen sie auch schon über 100 Jahre. Immerhin im Vergleich zu 3000 Jahre egyptischer Kultur, eine verhältnismäßig kurze Zeitspanne.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

15.08.2012 um 19:37
wann geht der kleine roboter durch die nägste tür bohren? is doch dieses jahr noch geplant gewesen?!!


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18.09.2012 um 11:02
Hat da niemand Infos zu empty77 Frage??


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Erforschung der Cheops-Pyramide

18.09.2012 um 15:43
Zitat von empty77empty77 schrieb am 15.08.2012:wann geht der kleine roboter durch die nägste tür bohren? is doch dieses jahr noch geplant gewesen?!!
Zitat von FreaK0800FreaK0800 schrieb:Hat da niemand Infos zu empty77 Frage??
Gute Frage.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

20.09.2012 um 09:21
Weiss nur das Experten aus Leeds (England), einen neuen Roboter vorraussichtl. ins Spiel bringen.. Der auf Nylon- und Karbonfaser-Rädern läuft und nen Miniaturroboter hat, der durch bis zu 2 cm grosse Öfnungen passt.. Ansonsten glaube steht noch nix..


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20.09.2012 um 16:03
@akeem
Danke für die Infos.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

25.10.2012 um 12:54
Wie oben so unten, wie unten so oben.

Die Bewegungen der Ge-Stirne bewegen gleichzeitig die Synapsen im Gehirne. :D ^^

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Erforschung der Cheops-Pyramide

25.10.2012 um 15:59
@snafu
Seufz, Du hat das immer noch nicht kapiert. Das hat nichts, Nichts, NICHTS N I C H T S und rein G A R N I C H T S mit Sternen zu tun, sondern mit der Diesseits (Ober) und der Jenseits(Unter)Welt im ägyptischen Glauben zu tun. Die Unterwelt sollte ein Spiegelbild der Oberwelt sein, dazu gibt es genug ägyptische Legenden zu (die Geschichte von Pet-Osiris zum Beispiel, da wird das sehr schön geschildert, wie er seine früh gestorbene Mutter in der Unterwelt besuchen kann) - die man natürlich kennen muss, und nicht nur das theosophische und esoterisch verquaste pseudo-ägyptisierte Zeugs.

Dein Bild zeigt außerdem, dass da gewaltig was klemmt. Der Sphinx steht westlich vom Nil und schaut nach Osten über den Nil, von den Pyramiden weg..
Das Sternbild Löwe (== Sphinx) steht östliche der Milchstraße (== Nil) und schaut nach Westen in Richtung Orion (der ja etliche Pyramiden darstellen soll) Zudem sind die Sterne, die die nördlichen Pyramiden darstellen sollen im Süden, und die die die südlichen Pyramiden darstellen sollen im Norden. Schön bekloppt.

Einen besseren Beweis, dass die Ägypter NICHT vorhatten, den Himmel nachzubauen als Dein Bild gibts fast nicht :)
Ach ja, der ägyptische Name des Sphinx ist Harmachis - das war der Gott der aufgehenden Sonne, und deshalb schaut er nach Osten.

Ich weiß, an Deinem zementierten Weltbild wird das einfach nur abprallen, aber weltoffene Drittleser interessieren vielleicht die Fakten, und nicht die Fiktionen... :)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

25.10.2012 um 18:15
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Ach ja, der ägyptische Name des Sphinx ist Harmachis
Der Name des Sphinx lautet(ete) Harmachis-Chepre-Re-Atum oder auch Hor-em-achet-Chepre-Re-Atum und betitelt lediglich eine Nebenform des Harmarchis. Kann man bei Wikipedia nachlesen...
Zitat von FrankDFrankD schrieb:aber weltoffene Drittleser interessieren vielleicht die Fakten
Dass ausgerechnet so ein verbohrter Nerd wie du an weltoffene Leute appelliert, ist wirklich gute Comedy :)
Fakt ist allerdings, dass der König am Ende seiner Reise als Osiris bzw. zusammen mit Osiris nach Norden aufgestiegen ist, um dort seinen Platz unter den "Unvergänglichen" einzunehmen! Es hätte also wenig Sinn gemacht, die Anlage in Gizeh "himmelsgleich" abzubilden!

Fakt ist ebenso, dass Osiris bereits zu Beginn der 4. Dynastie in Privatgräbern auftauchte und nach heutigem Kenntnisstand am Ende der 4. Dynastie zum ersten Mal namentlich erwähnt wird.
Es dürfte wohl außer Frage stehen, dass nicht die Könige die Götter ihrer Untertanen übernahmen, sondern umgekehrt.
Deshalb darf man getrost von einem weiteren Fakt ausgehen, nämlich, dass Osiris schon viel früher in der Rolle agierte, welche man ihm allgemein erst zum Ende der 6. Dynastie zugesteht!
Diese Annahme ist ohnehin alles andere als fundiert, denn sie begründet sich allein auf den Zeitpunkt der Auffindung der entsprechenden Pyramidentexte.
Allerdings ist auch hier Fakt, dass die Texte wesentlich älter sind und niemnad nachweisen kann, wann Osiris tatsächlich erstmals implementiert wurde!

Weiterhin würde das bedeuten, dass vor auftauchen der Pyramidentexte bei Unas, sämtliche Königsbestattungen ohne Begleittexte stattgefunden hätten - eine ziemlich absurde Vorstellung, findest du nicht auch!?...

@snafu

Ich verstehe allerdings auch nicht genau, was dein Post eigentlich aussagen soll!?


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Erforschung der Cheops-Pyramide

26.10.2012 um 01:24
Hi @FrankD
ich habe dich gar nicht angesprochen, und wollte schlafende Löwen gar nicht wecken. Habe das Bild gefunden und dacht es passt da rein. ;)
Ich weiss, du denkst die Egypter hatten keinen bezug zu den Sternen, un ddie Pyramiden sind nur 1500 jahre alt. ich bin eben anderer Meinung, Frank.
Du hast Ahnung von den Fakten, und wertvolle Infos diesbezüglich, und ich hab Ahnung von den mystischen Hintergründen. okey?
(Zusammen wären wir unschlagbar. Haha :D )
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Dein Bild zeigt außerdem, dass da gewaltig was klemmt. Der Sphinx steht westlich vom Nil und schaut nach Osten über den Nil, von den Pyramiden weg..
Das Sternbild Löwe (== Sphinx) steht östliche der Milchstraße (== Nil) und schaut nach Westen in Richtung Orion (der ja etliche Pyramiden darstellen soll) Zudem sind die Sterne, die die nördlichen Pyramiden darstellen sollen im Süden, und die die die südlichen Pyramiden darstellen sollen im Norden. Schön bekloppt.
Die Sphinx ist hier gar nicht richtig eingezeichnet. Es ist der Taltempel von Chefren, falls du den schwarzen Fleck als Sphinx erkennst, ist es vllt gar nicht so falsch. Sicher steht die Sphinx westlich vom Nil. Dort, wo auch die Gizapyramiden stehen.

ich weiss nicht, was hier "klemmt" in dir in deiner Vorstellung?
Warum sollte die Sphinx denn nicht gegenüber von dem Sternbild Löwe stehen? und dieses westlich von der Milchstaße. Und warum sollten die Orionsterne im Süden denn nicht die Pyramiden im Süden "reflektieren"? Es geht ja nicht explizit um die Himmelsrichtungen. ^^

Die Egypter haben die Himmelrichtungen erfunden, indem das Land durch den Nil und durch die Sonne viergeteilt wird. Nil: Süden - Norden, Sonne : Osten - Westen. Dadurch entstanden die 4 Elemente, bzw die 4 "Ecken der Welt", wie sie damals sagten. Später wurden es 4 Engel oder 4 Evangelien. ;)


Die Sphinx ist die Vereinigung der 3 physikalischen Grundkräfte (drei Gizapyramiden) zu der Vierten ( Erde, Gravitation), die Egypter sagten heiss, feucht, feuchtwarm und feuchtkalt, so ungefähr). Sie ist das Sinnbild der irdischen Manifestation der sichtbaren Welt (Erde). Der Mensch in einem Tierkörper. Der Geist des Gottes und die Seele der Erde, vereint und inkarniert in einem Wesen in einer 3 dimensionalen Welt, der 4. Dimension unterworfen, der Zeit.

Die Manifestation aller Dinge ist entstanden bei dem Bau der Pyramiden, denn hierbei ist das Wort der Schrift entstanden, und somit das "Wort" bewusst geworden, und die Möglichkeit der Speicherung der Worte ist entstanden. Um so die Geschichte des Menschen zu erschaffen. Denn zuvor hatte die Menschheit keine Historie, und wir wussten nicht, wer wir sind.
Das ist der Sinn der Pyramiden. Deshalb ist sie auch am Dollar als Symbol der Macht des Erschaffens. ;)


Ich möchte dich auch auf eine weitere Tatsache aufmerksam machen, bezüglich des Faktes, dass die Egypter tatsächlich das was "OBEN ist, als das was UNTEN ist" erbaut haben, bzw, dass WIR den Himmel (unsere Vorstellung) auf Erden (irdisch manifestiert) erbaut haben, bzw nach wie vor erbauen, auch wenn nicht mehr so offen-sichtlich:

Beitrag von snafu (Seite 35) wie ich es in diesem Beitrag schon beschrieben habe.

Natürlich gibt es viele Geschichten über die Unterwelt, doch ist die Unterwelt (der Abyss) der Weg zu den Sternen der Nut. Osiris ist in der Unterwelt, mit seinen Binden und er ist Teil des Gerichts, aber er ist jener, der den "Platz im Himmel" bereitet. Der 'Retter', sowie Jesus heute im Christentum. Horus und Osiris sind zu gleichen Teilen in Jesus "eingebaut". oder vereinigt. ;)

Das Sternbild des Orion war schon seit Urzeiten -> der Gott.
Es hat die Form einer menschlichen Figur, und es ist das Abbild, und der Geist Gottes, der "über den Wassern" des Himmels schwebte.
Orion ist die auffälligste Sternformation des Himmels. und der Mensch sah wohl zuerst auf den Himmel und auf die veränderung der Sterne und Planeten, als er sich fragte, wer bin ich?


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Erforschung der Cheops-Pyramide

26.10.2012 um 11:56
snafu schrieb:
Ich weiss, du denkst die Egypter hatten keinen bezug zu den Sternen, un ddie Pyramiden sind nur 1500 jahre alt. ich bin eben anderer Meinung, Frank.
Ich tendiere auch zu @snafus Auffassung.

Im Buch "Geheimnis des Orion" zeigen Robert Bauval und Adrian Gilbert schön auf, dass die ägyptischen Pyramiden eine gigantische Himmelskarte darstellen, mit dem Sternbild Orion im Zentrum.
Die Cheops-Pyramide war demnach Mittelpunkt einer Sternenreligion um die „Wiedergeburt" des Gottes Osiris

Mit Hilfe eines Astronomie-Computerprogramms rekonstruierte Bauval den Nachthimmel vor rund 4500 Jahren zur Zeit des Baus der Cheops-Pyramide und fand heraus:

Die Anordnung der Pyramiden von Gizeh stimmt verblüffend genau mit den Positionen der Sterne im Sternbild Orion überein. Dabei spiegeln nach seinen Berechnungen die Cheops-, Chephren- und Mykerinos-Pyramide in ihrer Anordnung die Sterne im sogenannten „Gürtel des Orion" wider.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

29.10.2012 um 18:50
Bin bei wiki drüber gestolpert und nun sehr verwirrt, habt Ihr gut gemacht. :D

Wikipedia: Orion (Sternbild)

Bei den Ägyptern sah man darin eine Widerspiegelung ihres Gottes Osiris. Den Beinamen Drei Könige erhielt der Oriongürtel von den drei ägyptischen Königen Cheops, Chefren und Mykerinos, die die Pyramiden von Gizeh zum Bau veranlassten, um die drei Sterne auf Erden widerzuspiegeln.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

31.10.2012 um 12:21
@Jimmybondy

Interessant finde ich auch die altarabischen Namen der Sterne.

Al Nitak bedeutet: Gürtel, dessen östliches Ende

Al Nilam heisst: Anordnung von Perlen, Gürtelmitte

Mintaka heisst Gürtel, (desses westliches Ende)


Al Nitak ist Khufu (Cheops)
Al Nilam ist Khufren (Chefren)
Mintaka ist Menkaure (Mykerinos)



Beteigeuze

Der Name stammt von arabisch ‏يد الجوزاء‎, DMG yad al-ǧauzāʾ („Hand des [Sternbilds] Zwilling“, „Hand der Riesin“). Er taucht bereits im Buch der Konstellationen der Fixsterne des arabischen Astronomen Abd ar-Rahman as-Sufi († 986) auf. Wiki

Wobei Yad al Gauza, (Yad = yod = Hand) die "Hand... von Giza" bedeuten könnte.
Was fast "auf der Hand" liegt. :)

Orion war in fast allen Kulturen der Gott über den Köpfen der Menschheit. Er hat viele Namen.


Was ich noch interessant finde ist, dass das Sternbild selbst, lt FrankD ursprünglich in Egypten SAH hiess.

Sah oder Seh bedeutet Lamm in hebräisch.
und ein Lamm sahen die alten Sumerer in diesem Sternbild, lt Wiki... ;)
wobei Jesus ja auch als "Lamm" betrachtet wird.... ich bin sicher, das hängt alles zusammen.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

31.10.2012 um 13:18
Zitat von snafusnafu schrieb:dass das Sternbild selbst, lt FrankD ursprünglich in Egypten SAH hiess.
Weniger lt. FD, sondern laut ägyptologischer Forschung und Erkenntnisse.

Auch ist Sah nicht komplett mit Osiris gleichzusetzen, sondern lediglich als ein Teil von diesem zu sehen...

Wikipedia: Sah (Sternbild)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

24.11.2012 um 18:50
@hashishin
@US
@snafu
@Jimmybondy
@elfenpfad
@FrankD
@libertarian
@akeem
@FreaK0800
@empty77
@horusfalk3

Leute,
es geht mal wieder um die Cheopskartusche in der obersten Entlastungskammer.
Die Diskussion begann letzte Woche hiermit:
PHK schrieb:
Offensichtlich sind die Grafitti aber wohl doch von Vyse gefälscht worden. Eine geht über die Fugen

perttivalkonen schrieb:
Vor einer Reihe von Jahren, als es wieder einmal um die Cheopskartusche ging oder nicht, fiel es mir an einem Foto auf, daß die Cheopskartusche an ihrem Ende so weit auf den Rand des Steines geht, daß sie von einem in der Kammer angrenzend angefügten Stein ein kleines wenig verdeckt wird. Darauf habe ich in der Diskussion dann hingewiesen, denn der äußerste Rand der Kartusche verschwindet so in der Fuge, daß man an dieser Stelle mit keinem Pinsel was hätte reinmalen können. Die Fuge ist zu eng, und selbst mit dem schmalsten Pinsel hätte man auch den angrenzenden Stein miteingefärbt. Das ist ein Superargument dafür, daß die Cheopskartusche auf den Stein aufgetragen worden sein muß, bevor er dort verbaut wurde.

Dieses Argument ist mir zuvor noch nie untergekommen, und auch seither hab ich es nur bei Leuten vernommen, die es letztlich von mir haben. Ich gehe also davon aus, daß in der Netzkultur und dem Cheopskartuschenstreit das Kartuschenfugenargument stets auf meine Beobachtung zurückgeht.

Was ich freilich nicht erwartet habe, ist, daß irgendwelche Idioten zu blöde waren, mein Argument zu verstehen, und es einfach mal á la Stille Post ins Gegenteil umzuwandeln. Und so kann es passieren, daß Nasen wie Du den Schwachfug nachplappern - ohne sich mal die Mühe zu machen, diese Behauptung auf nem Foto nachzuprüfen. Sonnst hätteste ja schnell gemerkt, daß die Kartusche sich mitnichten über ne Fuge hinweg auf zwei Steinen befindet. Aber wozu denn gegenprüfen, wenn man doch einfach Schwachfug glauben und ihn als Wahrheit hinausposaunen kann.

Deine Reputation is schon mal im Orcus gelandet.
Erich von Däniken (Seite 874) (Beitrag von perttivalkonen)

Und bevor es im Dänikenthread mit Ermahnungen und Sperren wegen OT oder sonst was endet, finde ich das Thema hier wesentlich besser aufgehoben. ;)



@perttivalkonen
Auf Alien.de habe ich dein Foto wieder gefunden, mit dem du dein "Superargument" damals begründet hast.

Vysegraf

Bei dem Foto fehlen mir jetzt aber echt die Worte...



Wenn du mal im Britischen Museum bist, dann schaue dir doch mal Vyses Journal an. Darunter findet man dann auch eine Zeichnung Vyses der Cheopskartusche. Man kann zwar seine Schrift schlecht entziffern, aber man erkennt die Zahlen und sogar "Farbflecken" unter der gehörnten Schlange, die in der Kartusche eigentlich nichts zu suchen haben.

2aaf15 Vyse Journal Kartusche

Ich frage mich warum Vyse die Zeichen vor der Kartusche nicht in seiner Kladde übertragen hat?Wenn die Ziffern ein Datum sein sollen (4.April.1820) ist es klar. Er hat sich erst 1837 den Weg freigesprengt und konnte 17 Jahre früher nichts von den Zeichen wissen. Dann stellt sich aber die Frage woher wußte er wie die Cheopskartusche in der obersten Entlastungskammer aussieht?

Wenn man die beiden Vögel in Vyses Zeichnung vergleicht, dann fällt auf das der rechte größer erscheint. Der Hals ist länger, die Brust ist größer und er hat drei (?) Beine. Vielleicht soll das "dritte Bein" ein Vogelschiß sein, auf dem Original ist davon nichts zu sehen. Das läßt die Vermutung zu, das Vyse die Kartusche nicht vom Original abgezeichnet hat.

t20d745 ac15c8 Cheops Schatten

In diesem Bild läßt sich Josh Bernstein (links) von Hawass (rechts) die Cheopskartusche erklären. Da der Lichtschein der Taschenlampe einigermaßen rund ist kann man sagen, daß das Licht im rechten Winkel auf das Motiv strahlt. Die Kamera befindet sich noch hinter der Taschenlampe und ist so weit wie möglich vom Motiv entfernt, aber dicht genug um Einzelheiten zu erkennen. Das ist wichtig, um optische Verzerrungen der Kamera vernachläßigen zu können.

Vergleichen wir jetzt mal ein Bild dieser Kamera mit Vyses Zeichnung. Um es besser sehen zu können habe ich das Bild mal um 90° gedreht.

0a0604 Kartusche Verzerrung2Original anzeigen (0,2 MB)

Der rechte Vogel, den Vyse in seiner Kladde noch größer gezeichnet hat, ist im Original einen Kopf kleiner. Warum wird erst richtig klar, wenn man den linken Vogel über den rechten kopiert.

5933ab Kartusche Verzerrung3

Man erkennt nun sehr leicht wie der Platz zum malen eng wird. Wenn wir mit der Hand etwas schreiben trennen wir nun die Silben und es geht einfach in der nächsten Zeile weiter. Das geht aber schlecht in einer Kartusche. Den Deckenstein anheben, der schon alleine über 50 Tonnen wiegt, scheidet wohl aus. Den störenden Wandstein rausziehen (sprengen ?), wenn es überhaupt machbar wäre, hätte auch verräterische Spuren hinterlassen. Genau so scheidet der Versuch die frische Farbe abzuwaschen und noch man neu anfangen aus.
Also bleibt nur die Möglichkeit die Schriftgröße zu verkleinern und den "Kh" Kreis in die Schattenfuge zu quetschen.

Ein ägyptischer Steinmetz hätte diese Probleme vor dem Einbau nicht gehabt, er hätte die Kartusche in gleicher Schriftgröße gemalt und auch die Umrandung geschlossen. Wenn das Graffiti vor dem Einbau angebracht worden wäre, dann müßten wir jetzt alle sehen können wie die Cheopskartusche hinter der Fuge verschwindet, so wie @perttivalkonen es seit Jahren behauptet. @D-Bremer müßte sich auch noch an die Diskussion (Streitereien) von damals erinnern können.
http://ufo-und-alienforum.de/thread.php?threadid=17163&page=2#post164163

Die Ägypter konnten von links oder rechts Schreiben. Da wo die Vögel hinschauen ist der Anfang. Die "Freunde des Cheops", denn das steht im Grafitti, hätten bei einem von mir vermuteten Richtfest den Anfang der Kartusche niemals in die Fuge gequetscht. Es gab genug Platz nach oben um der Nachwelt kund zu tun, wer die Königs- mit den Entlastungskammern errichtet hat.

sec 1

Ein weiterer Hinweis, das Vyse die Graffiti angebracht hat, ist das sie nur in den von Vyse geöffneten Kammern entdeckt wurden. In der schon seit 1765 bekannten Davison Kammer läst sich kein einziges Graffiti finden. Dabei würde ich in der untersten Entlastungskammer besonders viele Hinweise der Architekten und Steinmetze an die Bauarbeiter vermuten. Es war schließlich die erste Entlastungskammer die je in eine Pyramide eingebaut wurde. Danach wurde das "Steinestapeln" eher zur Routine...

pyramid-hieroglyphics1

Cheops hätten immer noch die große Pyramide bauen können, aber der eindeutigste Beleg dafür, daß die Inschriften von den Arbeitern angebracht wurden, hat sich gerade in Rauch aufgelöst.

Um meine Beobachtung zu verifizieren benötige ich den uneingeschränkten Zugang in alle Entlastungskammern der großen Pyramide. Ein YT Video reicht bei weitem nicht aus um die Geschichte der Cheopspyramide neu zu schreiben. :D
Du bringst immer diese guten Fotos, das find ich toll!
Danke @perttivalkonen,
aber anstatt dich mit den Anderen auf Alien.de so lange zu streiten, bis die Moderatoren gezwungen waren den Thread zu schließen, hättest du mal besser deine Zeit genutzt und dich um deine Technik gekümmert. Das Video, aus dem die guten Fotos stammen, stand dir schon vor vier Jahren zur Verfügung.

Original von Parsec
Schaut Euch das mal an:
Youtube: Dr Hawass en las camaras de descarga de la gran piramide
Dr Hawass en las camaras de descarga de la gran piramide
Externer Inhalt
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War es das, was Erich von Däniken damals im Fernsehen gesehen hat, und worüber er sich in seinem Buch aufgeregt hat?

Pertti
Das Vid lädt bei mir grad nicht. Was soll da sein?

http://ufo-und-alienforum.de/thread.php?threadid=17163&threadview=1&hilight=&hilightuser=0&page=2#post164162 (Archiv-Version vom 25.03.2013)


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Erforschung der Cheops-Pyramide

24.11.2012 um 22:34
@bit

Ein Fälscher, der die gesamte Fläche in der Kammer zur Verfügung hat und den "Beweis" auf eine solch höchst fragwürdige Weise in die Ecke zwängt, wäre wohl an Blödheit kaum noch zu überbieten.

Dort sind außerdem jede Menge Farbkleckser, die da nicht sein könnten, wenn jemand nachträglich auf den Stein gepinselt hätte, denn es fällt nun mal alles nach unten und nicht schräg nach hinten....

Es ist auch durchaus möglich, dass unterhalb der Kartusche noch mehr steht und wir nur einen Teil des geschrieben sehen, oder dass sich dort eine Markierungslinie befindet, nach der man den Stein angelegt hat....

http://www.bilder-upload.eu/show.php?file=b8c27b-1353792712.jpg


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Erforschung der Cheops-Pyramide

24.11.2012 um 23:33
Hallo Bit.
Zitat von bitbit schrieb:Auf Alien.de habe ich dein Foto wieder gefunden, mit dem du dein "Superargument" damals begründet hast.
Wie gesagt, ich hatte es erstmals aufm Einsamen Schützen gebracht, das bei Alien.de war später. Aber is ja auch egal, wir haben eh längst bessere Bilder gehabt und besprochen.
Wenn du mal im Britischen Museum bist, dann schaue dir doch mal Vyses Journal an. Darunter findet man dann auch eine Zeichnung Vyses der Cheopskartusche. Man kann zwar seine Schrift schlecht entziffern, aber man erkennt die Zahlen und sogar "Farbflecken" unter der gehörnten Schlange, die in der Kartusche eigentlich nichts zu suchen haben.

Ich frage mich warum Vyse die Zeichen vor der Kartusche nicht in seiner Kladde übertragen hat?Wenn die Ziffern ein Datum sein sollen (4.April.1820) ist es klar. Er hat sich erst 1837 den Weg freigesprengt und konnte 17 Jahre früher nichts von den Zeichen wissen. Dann stellt sich aber die Frage woher wußte er wie die Cheopskartusche in der obersten Entlastungskammer aussieht?
Also ich würde das eher als "414.20" lesen und nicht als Datum. Auf der selben Seite, nur etwas höher, steht denn auch ein "313.30" da. Oder meinetwegen als Datum ein "3/3.30". War kurz zuvor zehn Jahre später? Und passiert immer nur in vollen Jahren was, wenn das Tagesdatum der Monatszahl entspricht? Ohne weitere Seiten aus Vyses Journal können wir nicht wirklich beurteilen, wie Vyse a) Datumsangaben schrieb (Tag und Monat mit Punkt oder Strich getrennt) und b) die 1 wiedergab.

6ffcc9 Vyse-JournalOriginal anzeigen (0,3 MB)
Zitat von bitbit schrieb:Wenn man die beiden Vögel in Vyses Zeichnung vergleicht, dann fällt auf das der rechte größer erscheint. Der Hals ist länger, die Brust ist größer und er hat drei (?) Beine. Vielleicht soll das "dritte Bein" ein Vogelschiß sein, auf dem Original ist davon nichts zu sehen. Das läßt die Vermutung zu, das Vyse die Kartusche nicht vom Original abgezeichnet hat.
Also für mich siehts wie ne Abzeichnung aus, genauer wie ne Wiedergabe aus der Erinnerung. Kein Detail stimmt mit der Kartusche aus der Entlastungskammer überein, nicht die Ibisrümpfe, nicht deren Beinkrümmung, weder Kopf noch Schnabel, und selbst die Kartusche nicht. Nur alle Elemente kommen vor. Das aber durchaus; selbst die zwei Punkte, die viel zu hoch gesetzt sind und viel zu groß erscheinen.

Das mittlere der "drei Ibisbeine" scheint mir eher ne Andeutung zu sein, daß Schriftzug und Kartusche nicht aus feinen Linien bestehen, sondern aus breiten Strichen. Damit wäre das mittlere Bein Teil des vorderen. So wurde auch der Bauch des rechten Ibis ansatzweise doppelt gezeichnet. Das "KH" rechts wurde gänzlich flächig gezeichnet, also der Kreis wurde es, und auch die Kartusche besteht aus zwei Linien. Oder - hey! das isses: Vyse hatte ja schon immer Schwierigkeiten, die rechte Rundung einer Kartusche sauber zu zeichnen. - Nee, im Ernst, das ist einfach so ins Journal gekliert, ohne Anspruch auf proportionale Korrektheit. Nicht mal die Flächigkeit der Linienführung wird überall angedeutet.
Zitat von bitbit schrieb:In diesem Bild läßt sich Josh Bernstein (links) von Hawass (rechts) die Cheopskartusche erklären. Da der Lichtschein der Taschenlampe einigermaßen rund ist kann man sagen, daß das Licht im rechten Winkel auf das Motiv strahlt. Die Kamera befindet sich noch hinter der Taschenlampe und ist so weit wie möglich vom Motiv entfernt, aber dicht genug um Einzelheiten zu erkennen. Das ist wichtig, um optische Verzerrungen der Kamera vernachläßigen zu können.
Aua! Schaust Du denn wirklich so miserabel hin? Das "KH" liegt da zur Hälfte im Schatten. Mithin ist das keine Taschenlampe in der Hand des dort Abgebildeten, sondern eine Standlampe in direkter Nähe der Seitenwand. Da nun die Deckenwand wie ein Giebel schräg steht, müßte der Lichtpegel höher als breit sein. Daß er aber so nicht erscheint, kann nur damit erklärt werden, daß das Foto die Kartusche nicht frontal erfaßt, sondern selber wiederum seitlich. Und was Du "einigermaßen rund" nennst, ist für mich deutlich breiter als hoch. In Pixeln ausgedrückt ist der Lichtschein wenigstens 161 Bildpunkte breit und nur ca. 136 Pixel hoch. Macht ein Verhältnis von wenigstens 7:6 breiter als hoch.

9e87dd Entlastungskammer-LichtpegelOriginal anzeigen (0,2 MB)

Was man aber trotz der Verzerrung auf jenem Bild gut sehen kann, ist, daß die Kartusche im rechten (im Foto unteren) Bereich ("kh"+"u") höher ausfällt als im linken (oberen) Bereich ("f"+"u"). Das wird gleich noch wichtig...
Der rechte Vogel, den Vyse in seiner Kladde noch größer gezeichnet hat, ist im Original einen Kopf kleiner. Warum wird erst richtig klar, wenn man den linken Vogel über den rechten kopiert.

Man erkennt nun sehr leicht wie der Platz zum malen eng wird.
Also ich schau lieber dieses Bild hier an. Daß Deine beiden verzerrt sind, der rechte Kartuschenbereich sich deutlich weiter weg von der Linse befindet als der linke, sieht man prima, wie der obere Teil der Kartusche nach rechts hin immer schmaler wird. Kann man auch nachmessen, ist so. Auf dem von mir ausgewählten Bild hingegen bleibt die Dicke des Kartuschenstreifens ungefähr gleich stark. Und wie man sehen kann, sind die beiden Ibisse in etwa gleich groß (in Pixeln komm ich links auf 182, rechts auf 180 Höhe), aber die Kartuschenhöhe ist rechts deutlich größer als links. Ganz wie auf Deinem Foto mit der "Taschenlampe", obwohl dort der untere (also rechte) Kartuschenteil ja weiter weg von der Linse ist, also sogar noch kleiner erscheint, noch etwas breiter zu denken ist.

a424d4 Cheopskartusche-frontalOriginal anzeigen (0,2 MB)

Aber selbst wenn Du denkst, mein hier gewähltes Bild sei gar nicht frontal, sondern von der Seite des (in Wahrheit) kleineren Ibis aus aufgenommen, dann erklär mir mal dieses: Das Zeichen für "KH", der Kreis mit den drei Strichen, wieso ist der breiter als hoch? In Pixeln 96x82. Von der Seite aufgenommen müßte ein sauberer Kreis ja schmaler als hoch erscheinen. Wenn es also zum Zeichnen so eng geworden sein soll für den Ibis, wieso läßt der Kartusche-an-die-Wand-Quetscher dann erstens so viel Platz zwischen Ibis und Brot, und malt das Brot dann auch nopch so herrlich breit da hin? Da hätte er auch den Ibis normal groß zeichnen können, wenn noch genügend Platz für ein etwas näher stehendes "KH" in richtiger Rundung gewesen wäre. Bevor dann auch noch die Kartusche außen rum gehen kann, ganz ohne Knick.
Zitat von bitbit schrieb:Wenn das Graffiti vor dem Einbau angebracht worden wäre, dann müßten wir jetzt alle sehen können wie die Cheopskartusche hinter der Fuge verschwindet, so wie @perttivalkonen es seit Jahren behauptet.
Na dann bring mal eine Aufnahme, in der was in der Fuge selbst zu sehen ist, damit wir wissen, ob da nun ein Stück Kartusche ist oder nicht. Definitiv endet sie nicht vor der Fuge, sondern geht bis da ran, und zwar so, daß nur noch ein schmales Stück von der Kartusche zu erkennen ist. So, als ob der Rest des roten "Bandes" innerhalb der Fuge liegen müßte. Was man aber nicht sehen kann, weil zu dunkel eben. Sowas nennt man "verschwinden". Ist also nix daran auszusetzen, wenn ich das seit Jahren so bezeichne: in der Fuge verschwinden. Die Kartusche hört nun mal nicht vor der Fuge auf.
Die "Freunde des Cheops", denn das steht im Graffiti, hätten bei einem von mir vermuteten Richtfest den Anfang der Kartusche niemals in die Fuge gequetscht.
Schon allein deswegen, weil sobald die Deckenplatten auf die Seitenwände der Kammer gelegt waren, niemand mehr in die Kammer hätte rein- oder rausgehen können. Hätten die Cheopsfreunderls also was auf die Platte geschrieben, dann, bevor diese dort eingebaut worden wäre. Mithin wäre auch nichts an irgendeinen Rand gequetscht worden. Kann das grad nicht so genau zuordnen, aber die Deckenplatten gehen wie's scheint noch deutlich über die Seitenwände der Kammer hinaus. Dann befände sich die Graffiti womöglich arg mittig auf dem Stein.
Zitat von bitbit schrieb:Ein weiterer Hinweis, das Vyse die Graffiti angebracht hat, ist das sie nur in den von Vyse geöffneten Kammern entdeckt wurden.
Du willst jetzt echt alle Graffiti auf Vyse schieben? Hat den wohl ein Pinselwahn befallen, ja? Also auch Cheops' Horusname "Medjedu", der zu Vyses Zeiten noch gar nicht bekannt war, den hat er also auch graffitisiert? Und all die anderen z.T. verdeckten Inschriften, alle von Vyse, der es einfach nicht raffte, seine Schmierereien fern von Wandenden auf die Steine zu pappen? Haufenweise Vysefiti, aber nur ein Mal is ihm "khufu" gelungen. Glaubst Du das echt?
Zitat von bitbit schrieb:In der schon seit 1765 bekannten Davison Kammer läst sich kein einziges Graffiti finden.
Ist das so? Na nehmen wir es mal an. In den graffitihaltigen Kammern jedenfalls zeigt auch nicht jeder Stein an Decke, Wand und Boden ein Graffito. Will sagen, bei der Verteilung wär halt auch mal ne Kammer ohne Graffito auf den sichtbaren Steinoberflächen denkbar. So what.
Zitat von bitbit schrieb:Dabei würde ich in der untersten Entlastungskammer besonders viele Hinweise der Architekten und Steinmetze an die Bauarbeiter vermuten. Es war schließlich die erste Entlastungskammer die je in eine Pyramide eingebaut wurde. Danach wurde das "Steinestapeln" eher zur Routine...
Die Graffiti markieren doch nicht den sukzessiven Grübelstatus des Architekten. Sondern sind Infos der Steinstapler. Und da darf man auch bei der letzten Entlastungskammer "der is von uns" raufpinseln oder "der kommt als zweites auf den Boden" usw. usf. Aber egal. Wie viel Graffiti tatsächlich auf den Steinen einer jeden Kammer vorkommen, erfahren wir ja erst, wenn wir alle Seiten der in Decke, Boden und Wand eingebauten Steine betrachten können. Also nie.
Zitat von bitbit schrieb:aber der eindeutigste Beleg dafür, daß die Inschriften von den Arbeitern angebracht wurden, hat sich gerade in Rauch aufgelöst
... dann doch nich so wirklich. Eigentlich überhaupt nicht.
Zitat von bitbit schrieb:Um meine Beobachtung zu verifizieren benötige ich den uneingeschränkten Zugang in alle Entlastungskammern der großen Pyramide. Ein YT Video reicht bei weitem nicht aus um die Geschichte der Cheopspyramide neu zu schreiben.
Zumal die Screenshots immer nur das Gegenteil dessen hergeben, was Du behauptest. Aber auch ohne dem würde ich diesen zwei Sätzen meine vollste Zustimmung geben. Auch wenn Du ja letzteres versucht hast. Und trotz mangelnder kammerbesuchsabhängiger Verifizierung grad eben noch im Tatsachen-Tenor von "in Rauch aufgelöst" sprachst.
Zitat von bitbit schrieb: Das Video, aus dem die guten Fotos stammen, stand dir schon vor vier Jahren zur Verfügung.
Weißt Du, mir ist schon seit mehr als vier Jahren klar, daß Youtube-Videos als Beweis nix nützen. Daher tu ich sie mir oft gleich gar nicht an. Wie hätte ich denn ahnen können, daß ausgerechnet dieses YT-Filmchen so supi das Gegenteil dessen zeigt, was ihm an Beweislast aufgebürdet wird! Da mußtest schon Du kommen und die von Dir präsentierten Screens so herzhaft mißdeuten.

Im übrigen hab ich so nen doofen PC, da laufen nun seit Jahren leider keine YT-Filme mehr. 2008 lief der ganze PC monatelang nicht (und ich war zu blank, um da groß was zu ändern). Zum Glück hab ich ja noch den Vereins-PC, an dem ich jetzt auch grad sitz. Bis vor zwei Jahren stand freilich hier noch mein noch älteres Vorgänger-Modell, das ich mir '99 mal geleistet hatte. Die Internet-Anbindung im Verein ist leider eher Russisch Roulette, geht auch nicht immer gut. Und wenn, dann tröpfelts oft nur spärlich ein paar Bit (äh, die anderen) pro Viertelstunde, statt ordentlich videotauglich zu fließen. Wie Du mich da zitierst: "Das Vid lädt bei mir grad nicht." Schrieb ich damals ja extra.

Ach Bit, wie isses nu eigentlich mit dem Knick in der Kartusche. Hat Dich mein letztes Post im EvD-Thread noch nicht erreicht?

Pertti


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Erforschung der Cheops-Pyramide

25.11.2012 um 01:04
@perttivalkonen
Das "w" ist kein Ibis, sondern ein Wachtelküken. Nur am Rande.


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Erforschung der Cheops-Pyramide

25.11.2012 um 01:13
@perttivalkonen
Noch wqs: Die Inschriften sind nur auf Steinen, die aus Turakalk bestehen. Weder auf denen aus Granit noch auf denen aus lokalem Kalk sind Inschriften. Die unteren Kammerwände bestehen aber z.B. aus Granit...
Wurde aber schon alles 2-3 mal durchgekaut, aber man kennt ja die Merkbefreitheit einiger User...


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