Photographer73 schrieb am 14.03.2024:Große Vielfalt ist auch wieder ein Gewinn an Lebensqualität für mich. Und so kommt es dann eben auch häufiger vor, dass ich in meinem Essverhalten "springe". An manchen Tagen habe ich Lust auf Gemüse, Salat, dann wieder Fleisch/Fisch, dann eine Kombi etc. Warum sollte ich mich da selbst limitieren/beschränken?
Absolut: Lebensqualität. Das wäre auch ein Grund für mich weshalb eine Ernährungsweise wie von Nemon praktiziert (sehr wenige Zutaten, fleisch-/fischbetont, und mir ist auch nicht entgangen dass Nemon sich manchmal so eine Mahlzeit "reinbetteln" zu müssen scheint) für mich nie in Frage käme. Süßigkeiten, Industrieprodukte, Fastfood? Kann ich locker drauf verzichten, reizt mich nicht.
Aber eine Vielfalt an Gemüse, auch mal Obst, Kräuter, Gewürzen... Heute gerade Kürbis mit Salbei und Knoblauch, paar Nudeln, "ein Träumchen", morgens ein frisch gebackenes Sauerteigbrot mit Kümmel, drauf kam Bärlauchpesto, auch wunderbar. Urlaub? Lokale Märkte, schauen was man mitbringen darf (z.B. Gewürze). Kollege hat was zum Probieren dabei, z.B. typische Speise aus seinem Heimatland? Probiere ich gerne (wenn's vegetarisch ist; ist es meist).
Bin auch sehr froh darüber keine Allergien oder Unverträglichkeiten zu haben und einfach essen zu können worauf ich Lust habe. "Worauf ich Lust habe" muss ja nicht heißen die Familienpackung Eis auszuessen, und morgen noch eine...
Essen als Genuss muss auch nicht heißen frustzufuttern oder nicht aufhören zu können, sondern das Nützliche (= meinen Körper versorgen) mit dem Angenehmen (= das duftet und schmeckt) kombinieren.