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Wieviel trägst Du zum Umweltschutz bei?

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verhalten, Umwelt, Konsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel trägst Du zum Umweltschutz bei?

23.05.2023 um 12:43
Ich würde mich irgendwo zwischen 5 und maximal 6 Punkten ansiedeln.

Wohnen: kann ich kaum beeinflussen, bei der Wohnungssuche vor 2 Jahren war kein Wohnungsangebot dabei ohne Gas- oder Fernwärme-Heizung etc. Alles andere ist einfach weit über unserem machbaren Budget. Daher 0 Punkte.

Mobilität: gebe ich mir 2-3 Punkte, da ich kein Auto habe, nur mit Rad und ÖPNV fahre und wir nur aller paar Monate mal über das Carsharing ein Auto ausleihen für größere Transporte, die wir langfristig planen. Flugreisen haben wir seit 2017 nicht gemacht und bisher ist da auch nichts in Planung. Daher sind es im Moment wohl 3 Punkte.

Ernährung: vermutlich 0-1 Punkt, da ich aus den vorgegeben Kriterien eher einen Mischmasch hab... :ask:

Konsum: 2 Punkte


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23.05.2023 um 13:32
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wenn ich an meine eigene Jugend zurückdenke: Flüge waren damals wirklich noch überwiegend unerschwinglich. Europareisen haben wir fast immer auf dem Landweg unternommen. Das was heute wie ein neuer Trend daher kommt, war damals eigentlich noch der Standardfall.
Genau so ist es.
Fragt doch mal die "bösen Boomer" wie oft die insgesamt geflogen sind. Die allermeisten davon werden gerade mal zwei oder drei Fernflüge gemacht haben und liegen damit UM WELTEN unter dem, was die heutige Jugend schon vor ihrem 18. Geburtstag an Flugmeilen verbraten hat.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Eine weitere Frage wäre die des Denkmalschutzes. Wenn man durch die Altstadtkerne vieler Städte geht, wird man fast nur Gebäude sehen, die nicht ohne weiteres so saniert werden können, wie es neue Regelungen wahrscheinlich vorschreiben werden. Wenn es keine Ausnahmeregelungen für historische Gebäude geben wird, dürfte wohl oft nur ein Abriss übrig bleiben, befürchte ich.
Dann hebt man kurzerhand den Denkmalschutz auf (ich kenne da zig Beispiele).
Aber auch ansonsten ist es absolut lächerlich da keine Solartechnik zu erlauben - die Touristen werden wohl in den seltensten Fällen die Altstadt von oben angucken, und wenn, dann wüßte ich jetzt nicht warum die Optik von oben da so viel zählt.

Aber es stimmt schon, in ganz vielen Altbauten ist z.B. keine Wärmepumpe möglich und Fernwärme (die nicht zwingend umweltfreundlich ist) nicht verfügbar.


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23.05.2023 um 13:35
Zitat von wobelwobel schrieb:Aber auch ansonsten ist es absolut lächerlich da keine Solartechnik zu erlauben - die Touristen werden wohl in den seltensten Fällen die Altstadt von oben angucken, und wenn, dann wüßte ich jetzt nicht warum die Optik von oben da so viel zählt.
Ich bin mir nicht sicher, ob Solaranlagen bei historischen Gebäuden nicht zum Teil erlaubt sind. Ich glaube, ich habe schon welche gesehen. Wie du schon sagst - sofern das Dach nicht eine Besonderheit an sich ist, z.B. wegen besonderer Erker oder Dachverzierungen, stören Solaranlagen auf den Dächern eigentlich nicht.


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23.05.2023 um 13:37
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich bin mir nicht sicher, ob Solaranlagen bei historischen Gebäuden nicht zum Teil erlaubt sind. Ich glaube, ich habe schon welche gesehen. Wie du schon sagst - sofern das Dach nicht eine Besonderheit an sich ist, z.B. wegen besonderer Erker oder Dachverzierungen, stören Solaranlagen auf den Dächern eigentlich nicht.
Historisch bedeutet nicht automatisch Denkmalschutz - vermutlich liegt es daran...
Was tatsächlich massiv stört an manchen Solaranlagen ist die Spiegelung - bin da selbst betroffen, irgendwann im Lauf des Nachmittags werden wir geblendet von der Anlage des Nachbarn... Das kann im Neubaugebiet aber natürlich genauso passieren.


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23.05.2023 um 14:58
Zitat von martenotmartenot schrieb:Übrigens ist mein allgemeines Konsumverhalten auch jenseits von Smartphonenutzung ziemlich unterdurchschnittlich. Einfach deswegen, weil mich Shopping nie gereizt und nie interessiert hat. Früher musste ich mir dafür häufig Kritik anhören, im Sinne von "Warum kaufst du nicht endlich was Neues? Du nutzt immer noch das alte Zeug". Inzwischen bin ich in der Hinsicht womöglich sogar mitten im Trend, weil mein zurückhaltendes Konsumverhalten letztlich auch nachhaltig und ressourcenschonend ist.
Ist bei mir/ uns ähnlich. Beide ein solides Gehalt ("sehr hoch" würde ich es nicht nennen) - dennoch z.B.:
- kein Auto da keines nötig (und die Einstellung: falls irgendwo eines nötig sein sollte, so selten wie möglich nutzen)
- moderat heizen
- wenn etwas angeschafft wird, nach Möglichkeit Gebrauchtkauf
- Kleidung meist gebraucht (außer Unterwäsche), wird lange getragen und auch nachgenäht, geflickt (hatte z.B. letztens den Reißverschluss einer seit 15 Jahren genutzten Winterjacke ausgetauscht)
- ich nutze (als Frau) keine dekorative Kosmetik - nur Produkte um mich zu waschen und die Zähne zu putzen, aber keine z.B. Schminke, Haarspay, Nagellack, künstliche Nägel, Haarfärbemittel etc.
- ein Smartphone besitze ich, da teils auf Geschäftsreisen nötig; wird von mir aber nur genutzt wenn dringend nötig und wird genutzt bis wirklich kaputt (Reparaturen erfolgen bei Bedarf und kann ich selbst durchführen)
- pfleglicher Umgang mit allem; hatte z.B. noch nie ein gebrochenes Handydisplay, Jacken dienen nicht als Sitzpolster etc.
- Reisen: selten, und wenn mit der Bahn oder per Fernbus (zwei private Flugreisen nach Italien bzw. Spanien in unseren 20ern)
- Waschmaschine nur ganz befüllt nutzen, keinen Wäschetrockner nutzen.

Effekt: Es bleibt mehr Geld für wichtige Dinge übrig, z.B. bei Umzug nötige Mietkaution, Ersatz meiner teuren Brille, Ersatz meines (für die Arbeit nötigen, aber mir gehörenden) Laptops... ist bei Defekt sofort möglich, ohne z.B. das Konto zu überziehen.

Meine Erfahrung ist deine: Ich wurde schon öfter gefragt ob ich mir nicht mal etwas Neues kaufen will. Dabei sind meine Sachen in Ordnung, nicht runtergeschunden (siehe: pfleglicher Umgang mit Kleidung); aber manche Menschen sind nunmal der Meinung, dass es z.B. zur Einstimmung auf den Sommer dazugehört, neue Sommerkleidung zu kaufen.


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23.05.2023 um 15:03
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:- Reisen: selten, und wenn mit der Bahn oder per Fernbus (zwei private Flugreisen nach Italien bzw. Spanien in unseren 20ern)
Ich gebe zu, dass Reisen meine größte Schwäche ist. Zum Glück bin ich ein langjähriger Fan von Eisenbahnen, sodass es für mich recht normal ist, mit der Bahn zu verreisen (auch wenn internationale Langstrecken leider aufgrund komplizierter und nicht vernetzter Buchungs- und Tarifsysteme nur schwer zu planen sind).


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23.05.2023 um 15:04
Zitat von wobelwobel schrieb:Liefern lassen ist oft aber umweltschonender als mit dem eigenen Auto den individuellen Einzelhändler anzufahren. Die Paketdienste haben ihr Auto immerhin bis obenhin vollgepackt und nicht nur ein einzelnes Paket dabei.
Ist es - nur, siehe oben: Wir haben gar kein Auto; Auto vor 20 Jahren abgeschafft.
Von den Alternativen "ich gehe zu Fuß zum Einkaufen", "ich nehme den Bus zum Einkaufen" (und hole so jeweils einen Wocheneinkauf via geräumigem Einkaufstrolley) und "ich lasse es mir liefern" ist ersteres umweltschonender.
Ebenso ist es umweltschonender, wenn ich mir z.B. Bleistifte, Zahnbürste oder Batterien beim Wocheneinkauf mitnehme und immer einen kleinen Vorrat parat habe, als wenn ich auf die Idee käme, abends beim Feststellen dass der Zeichenstift runtergespitzt ist mir eine Packung zum Liefern nachbestelle damit ich morgen weiterzeichnen kann.
Ebenso kann ich z.B. ein Buch einfach bei der Buchhandlung abholen - kann ich entweder beim Einkaufen miterledigen, oder in der Mittagspause hingehen.

Wenn (!) natürlich die Alternative wäre, jedesmal einzeln mit dem Auto zu fahren: Dann ist Liefern besser. Allerdings kann man auch hier planen. Ich bin sehr ländlich aufgewachsen, und Fahrten wurden immer kombiniert - z.B. "in die Stadt fahren" und erstmal zahnärztliche Untersuchung, dann Lebensmitteleinkauf, dann bestellte Bücher abholen.


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23.05.2023 um 15:08
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Von den Alternativen "ich gehe zu Fuß zum Einkaufen", "ich nehme den Bus zum Einkaufen" (und hole so jeweils einen Wocheneinkauf via geräumigem Einkaufstrolley) und "ich lasse es mir liefern" ist ersteres umweltschonender.
Ich lasse mir Einkäufe nie liefern, weil ich davon keinen Vorteil hätte. Wenn ich ohnehin von zuhause starte, dann gehe ich zu Fuß zum Einkaufen. Wenn ich von der Arbeit komme, dann meistens mit dem Bus.


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23.05.2023 um 15:08
Zitat von wobelwobel schrieb:Ist es nicht - nur weil es selbst angebaut ist, ist es noch lange nicht bio (siehe oben).
Hatte ich ja geschrieben: Ich nenne es nicht bio.
(Dürfte es aber im Prinzip sein; diejenigen verwenden z.B. keine Pestizide, keinen Kunstdünger.)
Sinnvoller, ob bio oder nicht, finde ich es aber jedenfalls, z.B. die Äpfel von jemandem der die Menge an Äpfeln aus dem eigenen Garten nicht brauchen kann zu verwerten, anstatt sie wegzuwerfen und stattdessen Äpfel aus Neuseeland zu kaufen.

Auch das Gemüse aus meinem kleinen Garten hat keine bio-Zertifizierung; selbstverständlich nutze ich aber keine Pestizide, keinen Kunstdünger.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich lasse mir Einkäufe nie liefern, weil ich davon keinen Vorteil hätte. Wenn ich ohnehin von zuhause starte, dann gehe ich zu Fuß zum Einkaufen. Wenn ich von der Arbeit komme, dann meistens mit dem Bus.
Dito. Ich wüsste auch nicht weshalb ich das tun sollte.
(Einkaufen gehe ich von zu Hause los, weil ich gleich mehr mitnehmen möchte und ansonsten erst der Trolley mit in die Arbeit müsste und ich dann mit zusätzlich schwerer Laptoptasche dabei einkaufen müsste.
Bin definitiv vom Typ "Wocheneinkauf" und nicht vom Typ "muss heute noch einkaufen sonst gibt's kein Abendessen".

Lebensmittel liefern lassen würde ich mir nur wenn ich körperlich nicht dazu in der Lage wäre einzukaufen. (Für solche Fälle: Gut, dass heutzutage Lebensmittellieferungen einfacher sind.)

Lieferungen die ich in den letzten Monaten bestellt habe:
- sehr große und sperrige, nicht anderweitig transportierbare Waren (Kühlschrank, Waschmaschine)
- Ersatzteile die nicht vor Ort aufzutreiben waren und die die Reparatur eines Gegenstands ermöglicht haben


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23.05.2023 um 16:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, ist so, hat Greta auch gesagt...weil Klimawandel, Schluss mit Kapitalismus.
Hä? Fantasierst du neuerdings? Was hat der ganz simple Fakt, dass die Reichsten die Verantwortung für den Klimawandel tragen (und eine ganze Reihe weiterer Umweltprobleme) mit dem Kapitalismus zu tun? Find dich einfach damit ab, die Zahlen zeigen das, immer wieder.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was glaubst, wer wird alle Förderungen von Technik X und Maßnahme Y zahlen?
Soll das ein Witz sein? Die paar Peanuts die in neue, vielleicht umweltfreundliche, Technologien fließen oder als Allmosen an die Unterprivilegierten verteilten werden, das summiert sich nicht im Ansatz auf die Summen die die Ärmsten genau wegen des Klimawandels aufbringen müssen. So sie überhaupt dazu im Stande sind und nicht einfach fliehen oder krepieren. Stattdessen finanzieren (wieder die Reichsten) fröhlich weiter die Exploration von fossilen Brennstoffen, allen Beteuerungen zur Dekarbonisierung zum Trotz - und das ist nur ein Beispiel unter vielen. Die Reichsten haben ihren Wohlstand zum sehr, sehr großen Teil schlicht und ergreifend auf dem Rücken von Menschen aufgebaut, die noch nicht mal geboren sind. Ihr heutiger Wohlstand ist der Schuldenberg nachfolgender Generationen.
Niemand hat was von tollen Autos, Fabriken oder geilen Technologien, wenn das Klima verrückt spielt, der Stickstoff- und Phosphatkreislauf außer Kontrolle geraten, wir das nächste große Artensterben produzieren usw. usf. - die Liste ist endlos. Verursacher (und die einzigen die davon kurzfristig profitieren) - die Reichen.


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23.05.2023 um 16:35
Nachtrag hierzu:
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Lieferungen die ich in den letzten Monaten bestellt habe:
Alles andere wurde von uns zu Fuß, Fahrrad oder per Bus geholt - nicht per Mietwagen, Taxi oder dergleichen oder jemand von uns beauftragt es abzuholen oder uns zu fahren.


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23.05.2023 um 17:05
Nix
Nach mir die Sintflut


Rodet mehr Wälder, baut mehr Häuser


Spoiler:troll:


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23.05.2023 um 17:43
Zitat von paxitopaxito schrieb:wir das nächste große Artensterben produzieren usw. usf. - die Liste ist endlos. Verursacher (und die einzigen die davon kurzfristig profitieren) - die Reichen.
Also wenn es um das Artensterben geht, bitte nicht vergessen: Katzen.

Mindestens 33 Vogelarten und allein in Australien 28 Säugetierarten gehen auf das Konto - von Katzen.


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23.05.2023 um 17:59
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Also wenn es um das Artensterben geht, bitte nicht vergessen: Katzen.
Jesses du möchtest nicht wirklich den Impact von (reichen) Menschen mit denen von Hauskatzen vergleichen? Ja invasive Arten (darum handelt es sich bei Katzen in Australien) sind ein Problem.
Aber wenn wir 150 Arten am Tag ausrotten, sind Katzen in Australien wirklich eines unserer Kleinsten Sorgen (die kommt auf hoch geschätzt 100, in Jahrzehnten).


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23.05.2023 um 18:10
Zitat von paxitopaxito schrieb:Jesses
Ich wollte es nur erwähnt haben. Und die Katzen in Australien sind schon ein Riesenproblem.

Vom WWF gabs jüngst ne Studie zum Biodiversitäts Fußabdruck.
Die gemeinsam mit der corsus – corporate sustainability GmbH erstellte Studie zeigt: Bei einer flexitarischen Ernährung beträgt das Reduktionspotenzial beim Biodiversitätsfußabdruck 18 Prozent, bei einer vegetarischen Ernährung 46 Prozent und bei einer veganen Ernährung 49 Prozent.
Quelle: https://www.wwf.de/2022/mai/mit-messer-und-gabel-fuer-biene-braunkehlchen-und-jaguar


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23.05.2023 um 18:24
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Ich wollte es nur erwähnt haben.
Warum auch immer. Ratten haben als Zivilisationsfolger deutlich mehr Arten ausgerottet. Aber wenn dir das ein Anliegen ist thematisiere halt Katzen.
Zitat von FellatixFellatix schrieb:Vom WWF gabs jüngst ne Studie zum Biodiversitäts Fußabdruck.
Achje. Okay, wer seine Ernährung der Umwelt zu liebe ändern will, soll das tun. Wer hofft, dass das einen Effekt hat, kann auch auf Eiswürfel gegen Vulkanausbrüche setzen.


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23.05.2023 um 18:36
Zitat von paxitopaxito schrieb:Wer hofft, dass das einen Effekt hat, kann auch auf Eiswürfel gegen Vulkanausbrüche setzen.
Wieso so zynisch?

Wenn eine Studie darauf verweist, dass in D Menschen auch im Alltag etwas tun können?

Es gibt nun mal direkte und indirekte Triebkräfte.


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23.05.2023 um 18:40
@Fellatix
Weil das die Falschen in die Pflicht nimmt. Nochmal, jeder der aus Umweltgründen seinen Konsum ändert, soll das tun. Ist völlig in Ordnung.
Nur hat es einfach keinen Effekt. Das ist etwas das ich hier in diversen Threads erklärt und dargestellt habe.
Von mir aus spiel im Kopf durch was genau passieren würde wenn Morgen alle Menschen in Deutschland Veganer sein würden.


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23.05.2023 um 18:51
Wir retten das Klima alleine in Deutschland, muss man wissen. Die meisten anderen Länder, vor allem diejenigen, die für den Löwenanteil des CO2 Ausstoß verantwortlich sind, bauen sogar noch neue Kohlekraftwerke, wie Indien und China.
Europa wird die Welt nicht retten und vegane Ernährung auch nicht.
Ein fetter Vulkanausbruch und alle Bemühungen waren umsonst.


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24.05.2023 um 08:31
Ich komme auf 5 Punkte

Meine Wohnung wird mit Fernwärme geheizt
Flugreisen habe ich 2019 eingestellt - weil die Produktion meines Lieblings, des A380 eingestellt wurde, habe ich die Freude am Fliegen verloren und steige in kein Flugobjekt mehr ein

Noch fahre ich einen Hybrid (Alltagsauto) und einen Verbrenner (Funcar). Anfang April habe ich aber ein Elektroauto bestellt, welches fabrikneu im Oktober ausgeliefert wird (ich hoffe, der Liefertermin wird eingehalten)

Danach fahre ich hauptsächlich elektrisch mit dem neuen Alltagswagen - mein Funcar bleibt bei mir so lange ich lebe. Ich habe sogar vor, ihn einmal aufwendig zu einem Elektroauto umzurüsten. Allerdings muss ich warten, bis sich die Batterientechnologie verbessert (zB Feststoffbatterie), weil ein umgerüsteter Verbrenner nur Platz für einen kleinen Akku hat.
Ich bin bereit, eine große Summe zu investieren, aber dafür muss mein Funcar eine Reichweite von mindestens 600 - 700 Kilometer haben und das ist momentan noch nicht möglich.

Ernährung kaufen wir viel am regionalen Bauernmarkt, aber es bleiben leider viele Produkte übrig, die wir klimaschädlich im Supermarkt kaufen müssen.

Bei anderen Konsumprodukten muss ich mir Null Punkte geben.


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