Der Islam gehört zu Deutschland

Na klar, soll es zu Deutschland gehören. Niemand sagt das Sharia Gesetz zu Deutschland gehören muss.

@tic
Du meinst den Irak Krieg? Vietnam Krieg? Korea Krieg? Afghanistan Krieg? Die Welt Kriege? Den 30 Jährigen Krieg? ....

Helion schrieb:Wer weiß, vielleicht gibt es eine Deutschland weite Volksabstimmung, ob der Islam zu Deutschland gehört oder nicht? Wenn dann NEIN rauskommt, dann wissen die Muslime ja womit sie es zu tun haben. Ich würde ihnen dann raten, Deutschland zu verlassen, da sie und ihre Religion hier nicht erwünscht sind und man befürchten muss, das Muslime aufgrund ihrer Religion auf mysteriöse weiße ermordet werden könnten ...

Helion schrieb:Egal, ich will jetzt kein Vergleich starten oder die Vergangenheit heraufbeschwören, ich denke die Menschen in Deutschland sind gut Aufgeklärt. Doch mich schockieren die vielen Antworten ohne Substanz. Den so etwas ähnliches war der Nährboden für den Nationalsozialismus damals.

Welche dieser beiden Meinungen vertrittst du denn eher?

@KönigDerPirate
Eher den zweiten Absatz.

Ja, weil der Islam die zweitgrösste religiöse Gruppierung in Deutschland ist.

@KönigDerPirate
Falls es dich interessiert, man kann viele Parallelen zwischen Damals und Heute ziehen.
Zum Beispiel hatte man befürchtet das die Juden versuchten, unter anderem Deutschland, mit hilfe des Kommunismus und des Kapitalismus, unter deren Gewalt zu bringen, d. h. heute hat man Angst, das Muslime aus Deutschland ein Sharia-Staat machen wollen. Zudem gab es in den Partein in der Politik Juden (z. B. Rosa Luxemburg?). Und heute gibt es auch Muslime (wenn auch sehr gering) die an der Politik beteiligt sind und ich bin mir sicher, der Einfluss wird steigen. Also noch ein weiterer Grund, Angst vor den Muslimen zu haben.
Ich kenne keine Statistiken, bin jedoch Zuversichtlich, das auch immer mehr Muslime ihren Abitur machen und studieren, Beruflich also Karriere machen und wirtschaflich Erfolgreich sein werden.
Und hier liegt das Problem. Man hört ja manchmal Sätze wie "Die Ausländer nehmen uns unsere Arbeitsplätze weg ...", sozialer und wirtschaftlicher Abstieg ist ein guter Nährboden und eine wirtschaftskrise könnte ausreichen, bis die Menschen dann anfangen Ausländer zu "jagen". Und wenn sie dann sehen, den Muslimen geht es wirtschaftlich besser, dann werden auch Muslime "gejagt". "Das hier ist unser Land. Warum soll ich als (ur-)deutscher arm sein und der Moslem aus der Türkei hat eine Arbeitsstelle und lebt ein sattes Leben?" - und schon beginnt die hetzjagt, "Die Muslime wollen unsere Kulter zerstören", "In Deutschland oder gar Europa ein Kalifat errichten", "Uns Ungläubige werden sie versklaven", ... das sind alles typische Aussagen, die man in ähnlicher Form, nur mit anderen Begriffen, auch zur Zeit des Nationalsozialismus und davor finden kann. Der Hass gegen die Juden ist auch nicht von Heute auf Morgen entstanden.

Keine Religion gehört zu Deutschland, die ihre Machenschaften mit Blut von Menschen besiegelt.

@Helion

Du hast da nicht ganz unrecht.
Menschen mit solchen Aussagen reagieren jedoch oft über. Das kann ich dir mit Sicherheit sagen.

Gründe:

1. Der Anteil an Ausländern in Deutschland dürfte bei ca. 7 Millionen liegen.

2. Jeder Schwarzhaarige (auch Deutsche) werden als Türken angesehen.

@all
Es ist eigentlich nichts gegen die verschiedenen Glaubensformen in Deutschland einzuwenden. In unserem Land leben die verschiedensten Nationalitäten , mit ihren eigenen Glaubensrichtungen.
Es ist auch in Ordnung, das dies so ist. Jeder soll nach seinem Glauben leben können.
Was allerdings nicht in Ordnung ist, wenn eine Glaubensrichtung versucht zu Missionieren. Dabei spielt es keine Rolle , ob es vom Islam oder Christlichen Glauben kommt.
Letztlich muss der einzelne Mensch die Möglichkeit haben dies für sich unter seinen Gesichtspunkten zu entscheiden.

Helion schrieb:Und wenn sie dann sehen, den Muslimen geht es wirtschaftlich besser, dann werden auch Muslime "gejagt". "Das hier ist unser Land. Warum soll ich als (ur-)deutscher arm sein und der Moslem aus der Türkei hat eine Arbeitsstelle und lebt ein sattes Leben?"

Ich verstehe hier nur Bahnhof. Was hat denn das jetzt mit der Religion zu tun?

Ich kenne den Spruch "Die Ausländer nehmen uns die Arbeit weg" aber nicht den Spruch "Die Muslime nehmen uns die Arbeit weg"

Zweiteres ist ganz anders gelagert. Gerade bei den Türken und Arabern ist es so das sie nicht mal so viel Arbeiten können um ihre Familien zu ernähren. Die Frau geht meistens nicht arbeiten weil 1. verpackte Muslimische Frauen niemand einstellt und 2. gar nicht die Möglichkeit hätte weil sie ihre 5-10 Kinder hüten muss. Die Folge ist dass der Alleinverdiener auf Staatliche Hilfe angewiesen ist. Und ab diesem Zeitpunkt geht die Staatliche Hilfe über die Landesgrenzen hinaus.
Es heißt also nicht das sie uns die Arbeit wegnehmen sondern uns das Geld aus der Tasche ziehen.
Und wer geglaubt hat dass das Kindergeld nur in EU Ländern gezahlt wird hat sich mächtig geirrt.

Klavier schrieb:Jeder soll nach seinem Glauben leben können.

Nein, eben nicht. Sobald Forderungen gestellt werden die andere Mitmenschen, ob gläubig oder nicht, beschneiden, ist die Ausübung nicht mehr Privatsache.

Wenn die Weibsen meinen dass sie sich vermummen möchten, dann bitte. Habe ich nur Mitleid über.

Helion schrieb:Falls es dich interessiert, man kann viele Parallelen zwischen Damals und Heute ziehen.
Zum Beispiel hatte man befürchtet das die Juden versuchten, unter anderem Deutschland, mit hilfe des Kommunismus und des Kapitalismus, unter deren Gewalt zu bringen, d. h. heute hat man Angst, das Muslime aus Deutschland ein Sharia-Staat machen wollen. Zudem gab es in den Partein in der Politik Juden (z. B. Rosa Luxemburg?). Und heute gibt es auch Muslime (wenn auch sehr gering) die an der Politik beteiligt sind und ich bin mir sicher, der Einfluss wird steigen. Also noch ein weiterer Grund, Angst vor den Muslimen zu haben.

na, hat da wer geschichtsrevisionisten gefrühstück?
1. die deutschen juden waren perfekt integriert und vorbildliche patrioten
2. es gab keine jüdischen extremisten die irgendwas durchsetzen wollten, das sind alles nazi hirngespinste, beim islam sieht das deutlich anders aus, es gibt wirklich islamische staaten die die sharia als gesetz haben und es gibt auch gruppen die sich das für dt wünschen.

Helion schrieb:"Die Muslime wollen unsere Kulter zerstören", "In Deutschland oder gar Europa ein Kalifat errichten", "Uns Ungläubige werden sie versklaven", ... das sind alles typische Aussagen, die man in ähnlicher Form, nur mit anderen Begriffen, auch zur Zeit des Nationalsozialismus und davor finden kann. Der Hass gegen die Juden ist auch nicht von Heute auf Morgen entstanden.

noch mehr heikle behauptungen...
die muslime wollen zum teil wirklich unsere kultur zerstören, in dem sie die religion die nach so viel leid endlich in den hintergrund getretten ist wieder hochhalten wollen, und wie es nicht muslimen in ländern mit muslimischer mehrheit ergeht ist auch bekannt...

geschichte wiederholt sich halt nicht...

Da stellt sich doch die Frage: Ab wann gehört eine Religion eigentlich zu einem Land?


Also Muslime gehören mittlerweile definitiv zu Deutschland, viele leben seit Jahrzehnten hier, sind hier geboren und aufgewachsen, voll integriert und leben ihr Leben, auch als Muslime, ohne Probleme, ohne Stress mit der Gesellschaft.

DEN Islam gibt es übrigens nicht! Es gibt den Koran als gemeinsame Grundlage, aber da hören die Gemeinsamkeiten dann eigentlich auch schon auf!

Leider ist es aber eine zahlenmäßig kleine Gruppe, die immer wieder das ,,Bild des Islams" prägt, da sie lautstark und engagiert ist. Diese extremistisch ausgerichtete Gruppe sorgt immer wieder für ein negatives Bild des Islams.

Wahrscheinlich würde gleich die Frage kommen:,,Ja warum distanzieren sich die anderen Muslime denn dann nicht von denen?"


Nun, erstens tun sie es, aber es kommt selten in die Medien, wenn es nicht irgendein ganz dickes Event ist. Lokale, kleine Feste und Aktionen sind halt ebensowenig fotogen, wie das direkte Gespräch mit Menschen, die man kennt.

Da bekommt man dann durchaus zu hören über die Extremisten:,,Das ist doch Wahnsinn, was die Typen mit anderen Menschen machen! Schrecklich! Das ist doch kein echter Islam!"


Und zweitens, ebensowenig, wie ständig jeder Deutsche auf Anti-Nazi-Demos rennt und ständig große Presseerklärungen veröffentlicht, weil er der Meinung ist, dass er sich nicht andauernd rechtfertigen muss für die Nationalsozialisten und heutige Neonazis, finden auch viele Muslime, dass es nicht an ihnen ist, sich dauernd rechtfertigen zu müssen, was andere Menschen ,,im Namen Allahs" an schlimmen Dingen tun.

Womit sie durchaus Recht haben, wenn man mich fragt.

Ich bin kein Nazi und rechtfertige und entschuldige mich nicht dauernd für die Nazis.

Sie sind keine Extremisten und Terroristen - und müssen sich deshalb auch nicht dauernd für jene entschuldigen.


Ob der Islam zu Deutschland gehört, das hängt wohl von der Frage ab, ab wann eine Religion Teil der Identität einer Kultur oder eines Landes wird.

Also Muslime gehören definitiv zu Deutschland.

@Kc

Kc schrieb:Da stellt sich doch die Frage: Ab wann gehört eine Religion eigentlich zu einem Land?

Ist eine gute Frage, die Türkei war auch Heidnsch-Christlich geprägtes Land, jetzt ist eher muslimisch, wenn man die Flagge aber immer noch ansieht halten die Türken immer noch an Heidnisch-christliche prägung fest.
Siehe Mond und Stern Logo.

Kc schrieb:Wahrscheinlich würde gleich die Frage kommen:,,Ja warum distanzieren sich die anderen Muslime denn dann nicht von denen?"


Nun, erstens tun sie es, aber es kommt selten in die Medien, wenn es nicht irgendein ganz dickes Event ist. Lokale, kleine Feste und Aktionen sind halt ebensowenig fotogen, wie das direkte Gespräch mit Menschen, die man kennt.

Du glaubst doch nicht im ernst dass friedliche Muslime sich gegen, ich nenne es mal "Extrem-Muslime" stellen würden. Politik hat nichts mit der Realität auf den Strassen oder hinter verschlossenen Wohnungstüren gemein. Dazu kommt, da ja doch alle meist alle Muslime in einem Pott geworfen werden, das leidige Übel eher in Kauf genommen wird. Sie wären ja doch iwie "einer von uns"

Keine andere Religion ist so auffällig wie die des Islam.

@Kc

Kc schrieb:Wahrscheinlich würde gleich die Frage kommen:,,Ja warum distanzieren sich die anderen Muslime denn dann nicht von denen?"

Nun, erstens tun sie es, aber es kommt selten in die Medien, wenn es nicht irgendein ganz dickes Event ist

Ich denke das ist zu unterscheiden, Türkei ist viel völker staat und das sollte auch ins Gewicht fallen.
Aber der Sunnitische arm spricht schon mit einer Stimme wenn auch nur untereinander.

@pokpok

Doch, glaube ich.

Weil ich genug anständige und korrekte Muslime kenne. Weil es eben nicht DEN Islam gibt.
Weil gerade Muslime mehr als genug negative Erfahrungen mit Extremisten gemacht haben in anderen Ländern.
Weil viele genau deshalb überhaupt erst nach Deutschland gekommen sind.

Gegen die Extremisten und die Terroristen sind die friedlichen, anständigen Muslime unsere größten Verbündeten.

Je besser wir die Anständigen integrieren, desto wenig können die Extremen in der Masse verschwinden und desto weniger Möglichkeiten gibt es für diese, sich zu tarnen.

Kc schrieb:Gegen die Extremisten und die Terroristen sind die friedlichen, anständigen Muslime unsere größten Verbündeten.

Wer es glaubt wird selig.

Kc schrieb:Je besser wir die Anständigen integrieren, desto wenig können die Extremen in der Masse verschwinden und desto weniger Möglichkeiten gibt es für diese, sich zu tarnen.

Gefällt mir nicht so ganz. Nicht wir haben sie zu integrieren sondern diese haben sich zu integrieren. Der Grund dafür darf aber nicht der Islam sein. So unter dem Motto dass wenn sie ihre Religion nicht ausleben dürfen bräuchten sie sich auch nicht zu integrieren.

Von der Vergangenheit her definitiv nein, von der Gegenwart aber definitiv JA

@Kc

Weil ich genug anständige und korrekte Muslime kenne. Weil es eben nicht DEN Islam gibt.
Weil gerade Muslime mehr als genug negative Erfahrungen mit Extremisten gemacht haben in anderen Ländern.
Weil viele genau deshalb überhaupt erst nach Deutschland gekommen sind.

Gegen die Extremisten und die Terroristen sind die friedlichen, anständigen Muslime unsere größten Verbündeten.

Je besser wir die Anständigen integrieren, desto wenig können die Extremen in der Masse verschwinden und desto weniger Möglichkeiten gibt es für diese, sich zu tarnen.

welch wahre worte :Y:

Threadkiller2 schrieb:Ist eine gute Frage, die Türkei war auch Heidnsch-Christlich geprägtes Land, jetzt ist eher muslimisch, wenn man die Flagge aber immer noch ansieht halten die Türken immer noch an Heidnisch-christliche prägung fest.
Siehe Mond und Stern Logo.

Die Mondsichel ist der Symbol für den Islam, der Stern war es früher. Nur die Rote Farbe könnte aus dem Byzanthinischen Reich abgekupfert sein.

pokpok schrieb:Gefällt mir nicht so ganz. Nicht wir haben sie zu integrieren sondern diese haben sich zu integrieren.

Hä? Du meinst also, ein Moslem, der sich nicht mit der Deutschen Kultur auskennt, ist auf sich selbst gestellt? Um Integrieren zu können, braucht ein Moslem (eigentlich generell Ausländer) Hilfe von mind. Einem Deutschen, sonst wird das nichts.
Auch mit Hilfe eines Deutschen dauert der Integrationsprozess Jahre. Und wenn Deutschland versucht seine Ausländer zu Integrieren, lernen sie uns Ausländer besser kennen.( auf positiver Weise)