Deutschlands Verantwortung in der Flüchtlingspolitik
19.06.2015 um 07:46@Doors
@KillingTime
Eigene Vertreibungserfahrungen, selbst wenn es nur in der Geschichte ist, sind ein starkes und nachvollziehbares Motiv.
Was aber sicherlich auch eine Rolle spielt: Was man so aus Zeitungen, vom Fernsehen oder den sozialen Medien erfährt, bildet immer nur Augenblicke und Ausschnitte ab.
Mittlerweile kann man ja für jede Ansicht Nachweise finden. Wirklich für jede, wenn man will.
Wenn der gewöhnliche Mensch zum dritten Mal ein volles Boot mit Afrikanern sieht, dann entsteht bei ihm schnell das Bild, dass man ,,überrannt" würde, selbst wenn es insgesamt vielleicht 200 Menschen sind.
Oder er macht sich keinen Begriff von Relationen, sondern ließt in der Zeitung irgendwelche Phantasie- oder konkreten Zahlen, alà ,,Im Jahr 2014 sind 100.000 Asylbewerber aus Afrika nach Europa gekommen" und denkt sich dann, Europa oder Deutschland würden überrannt und platt gemacht.
Und wenn mal wieder die BLÖD-Zeitung nichts besseres zu tun hat, als einem Schlagzeilen um die Ohren zu hauen, wie:,,Asylbewerber schlagen alte Frau zusammen und klauen ihr die Handtasche", zusammen mit irgendeinem plakativen, gestellten Foto eines grinsenden Afghanen oder einiger Senegalesen, dann interpretieren das unbedarftere Geister spontan als Wahrheit.
,,Was, diese frechen Drecksäcke, wie können die es wagen! Muss ich mir gleich mal kaufen und das lesen! Alle abschieben!"
Denn: Wenn es in der Zeitung steht, muss es ja stimmen.
Dass es der BILD eigentlich ausschließlich um Geld geht und sie möglichst viele Exemplare ihrer Zeitung verkaufen will, fällt den Menschen gar nicht ein.
Nur der Vollständigkeit halber: Alte Menschen überfallen und ausrauben, sofern sich ein solcher Vorgang überhaupt abgespielt hat, ist in JEDEM Land der Welt und jeder Gesellschaft zutiefst verachtet.
Tatsächlich existiert in vielen Ländern noch eine bedeutend höhere Achtung vor den Alten, als in D., sowas ist mit Sicherheit kein Standardverhalten, wenn es geschieht.
Ein Problem der Wahrnehmung und der Interpretation von Informationen.
Zum Thema angeblicher Überforderung und Verfremdung muss man sich einfach mal vor Augen führen:
Nur, weil in Berlin, München oder Hamburg Wohnungsnot herrscht oder es dort relativ viele Menschen ausländischer Herkunft gibt, heisst das noch lange nicht, dass es in Deutschland keinen Platz mehr gäbe.
In manchen Regionen verfallen Städte regelrecht, weil die (jüngeren) Deutschen da nicht mehr wohnen wollen.
Während sich in HH die Makler und Vermieter die Hände reiben, weil sie sich im wahrsten Sinne des Wortes noch bei der kleinsten Wohnung aussuchen können, wem sie vermieten, stehen in ländlicheren Gegenden ganze, schöne Häuser und Wohnungen leer.
Keinen Platz haben ist in Deutschland eine Frage des Willens, kein Fakt.
Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, lieber Häuser und Wohnungen und Städte verfallen und veröden zu lassen, als dort, zumindest für zeitweiligen Aufenthalt während der Untersuchung der Asylanträge, Asylbewerber wohnen zu lassen.
Was der Staat gewährleisten muss, ist angemessene Betreuung und Zahlung der Mieten, so dass möglichst verhindert wird, dass einige der Asylbewerber Mist bauen.
Wie doors geschrieben hat: Mysteriös verschwundene Fernseher darf es nicht geben, die dürfen nicht die Regel werden ;)
Gute Aufnahme und engagierte Betreuung auf der einen und sinnvolle, regelnde Behandlung auf der anderen Seite schließen sich nicht aus, sie gehen Hand in Hand.
Dass angeblich die Asylbewerber selbst ja gerne in die großen, coolen Städte wollen, ist ein zweifelhaftes Argument.
Dazu sage ich nur:
Erstens ist es echten Flüchtlingen und echten, arbeitswilligen Menschen, die nur ein ruhigeres, sicheres, besseres Leben haben wollen, wohl egal, ob sie mitten in einer Großstadt leben oder ein einem kleineren Dorf.
Entscheidend sind sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten, bezahlt und unbezahlt, entscheidend ist sinnvolle, angemessene Betreuung.
Und zweitens ist häufiger eine standardmäßige, egoistische Ablehnung der schon an einem Ort lebenden Menschen das eigentliche Problem.
Man hat vielleicht noch nie Ausländer gesehen, abgesehen von Luigi`s Pizzabude, glaubt aber, genau zu wissen, dass die Asylanten (die man noch nie gesehen hat, die man nicht kennt, über die man nichts weiss) auf keinen Fall in den Stadtteil oder in das Dorf oder die Kleinstadt passen, ganz bestimmt kriminell sind, die Jobs wegnehmen, nur fault rumsitzen, Mädchen belästigen....
Warum? Weil an es aus der Zeitung und dem Fernsehen und dem Internet zu wissen glaubt.
Und weil man sich von vornherein überfordert fühlt, man will sich gar nicht mit neuen Herausforderungen am Ort befassen.
Dass auch einfach ein ,,Urdeutscher" all die negativen Taten und Verhaltensweisen zeigen könnte, kommt in dieser Denkweise gar nicht vor.
Deshalb werden schon im Vorraus Asylbewerberheime angesteckt und Drohungen ausgesprochen.
Da ist der Boden natürlich vergiftet für eine Ansiedelung.
WAS dann wieder dazu führt, dass die Erstaufnahmestellen überlastet werden, da sie keinen Platz für die Asylbewerber finden. Was zum Eindruck des Überrennens beiträgt, was dazu führt, dass der Stresspegel für alle Beteiligten steigt und die Asylbewerber eher anfangen, Mist zu bauen.
Womit sich wiederum die ablehnenden Deutschen bestätigt fühlen.
Die befürchteten Probleme und Herausforderungen könnten aber überwunden werden genau dadurch, dass man sie einfach mal durchdacht und tatkräftig anpackt. Dass man man nicht vor einer vermeintlichen Überforderung kapituliert, bevor man sie überhaupt angenommen hat.
Deutschland ist rein realistisch noch lange nicht voll und auch noch lange nicht überfordert. Die EU schon gar nicht.
Wir müssen nur unsere Prioritäten ändern und weniger Egoismus an den Tag legen.
Wir können nicht fröhlich Rohstoffe anderer Länder ausbeuten, miese Situationen in anderen Ländern ausnutzen zu unserem eigenen Wohl, die Finger in Kriegen drin haben, Waffen verkaufen - und dann, wenn ganz elementar aus Gründen, die wir mit zu verantworten haben, Arme und Flüchtlinge kommen, erbost sagen, die sollen sich verziehen, wir hätten nichts für die.
Wir sollten nicht der reiche Aristokrat sein, der verärgert einen Hilfesuchenden wegstößt und darüber schimpft, wie der es wagen könne, ihn mit seinen Problemen und seiner Armut und seinem unerquicklichen Anblick zu belästigen - das sei doch nicht sein Problem, wenn der ehemalige Bauer seinen Hof verkaufen musste, weil er die fälligen Steuern an den Aristokraten nicht zahlen konnte.
Wer weniger Flüchtlinge, weniger Asylbewerber, weniger Arme will, der sollte nicht gegen diese vorgehen, sondern gegen die Gründe zu ihrer Flucht und Wanderung!
@KillingTime
Wissen kann man immer gebrauchen!
Ob der Herr Eriträer seine Kenntnisse in zehn oder zwanzig Jahren in Deutschland, in Amerika oder in Eritrea anwenden wird, ist unerheblich.
Es gibt sogar Vorschläge in Wirtschaft und Politik - was ich ja auch schon oft genug propagiert hab, unter anderem hier - selbst bei abgelehnten Asylanträgen erstmal Abschiebungen für einen bestimmten Zeitraum auszusetzen, bis der oder die Betreffende ihre Ausbildung beendet haben.
Der Sinn dahinter ist: Selbst wenn die Menschen zurück in ihr Heimatland müssen, haben sie etwas nützliches gewonnen. Sie haben vielleicht die Fähigkeiten erlangt, sich zu Hause ein Geschäft aufzubauen oder einen (besseren) Job zu erreichen. Sie haben möglicherweise wertvolle, neue Sprachfertigkeiten erlangt. Oder wissen über neue, landwirtschaftliche Anbaumethoden.
Vielleicht haben sie geschäftliche Kontakte knüpfen können, die ihnen später nützen.
Alles Dinge, welche die Chance auf eine eigene Versorgung erhöhen und AUCH die Chance auf neue/weitere Flüchtlingsströme verringern ;)
Denn aus Spaß an der Freude begibt sich keiner auf solche Reisen.
Und wenn die Leute gut ausgebildet wurden und doch in Deutschland bleiben - also ich stelle lieber einen gut ausgebildeten, arbeitssamen, fähigen Eriträer ein, wenn ich Arbeitgeber bin, als einen faulen, schlecht qualifizierten Deutschen.
Dass er und ich Deutsche sind, reicht nicht als Qualifikation ;)
@KillingTime
Eigene Vertreibungserfahrungen, selbst wenn es nur in der Geschichte ist, sind ein starkes und nachvollziehbares Motiv.
Was aber sicherlich auch eine Rolle spielt: Was man so aus Zeitungen, vom Fernsehen oder den sozialen Medien erfährt, bildet immer nur Augenblicke und Ausschnitte ab.
Mittlerweile kann man ja für jede Ansicht Nachweise finden. Wirklich für jede, wenn man will.
Wenn der gewöhnliche Mensch zum dritten Mal ein volles Boot mit Afrikanern sieht, dann entsteht bei ihm schnell das Bild, dass man ,,überrannt" würde, selbst wenn es insgesamt vielleicht 200 Menschen sind.
Oder er macht sich keinen Begriff von Relationen, sondern ließt in der Zeitung irgendwelche Phantasie- oder konkreten Zahlen, alà ,,Im Jahr 2014 sind 100.000 Asylbewerber aus Afrika nach Europa gekommen" und denkt sich dann, Europa oder Deutschland würden überrannt und platt gemacht.
Und wenn mal wieder die BLÖD-Zeitung nichts besseres zu tun hat, als einem Schlagzeilen um die Ohren zu hauen, wie:,,Asylbewerber schlagen alte Frau zusammen und klauen ihr die Handtasche", zusammen mit irgendeinem plakativen, gestellten Foto eines grinsenden Afghanen oder einiger Senegalesen, dann interpretieren das unbedarftere Geister spontan als Wahrheit.
,,Was, diese frechen Drecksäcke, wie können die es wagen! Muss ich mir gleich mal kaufen und das lesen! Alle abschieben!"
Denn: Wenn es in der Zeitung steht, muss es ja stimmen.
Dass es der BILD eigentlich ausschließlich um Geld geht und sie möglichst viele Exemplare ihrer Zeitung verkaufen will, fällt den Menschen gar nicht ein.
Nur der Vollständigkeit halber: Alte Menschen überfallen und ausrauben, sofern sich ein solcher Vorgang überhaupt abgespielt hat, ist in JEDEM Land der Welt und jeder Gesellschaft zutiefst verachtet.
Tatsächlich existiert in vielen Ländern noch eine bedeutend höhere Achtung vor den Alten, als in D., sowas ist mit Sicherheit kein Standardverhalten, wenn es geschieht.
Ein Problem der Wahrnehmung und der Interpretation von Informationen.
Zum Thema angeblicher Überforderung und Verfremdung muss man sich einfach mal vor Augen führen:
Nur, weil in Berlin, München oder Hamburg Wohnungsnot herrscht oder es dort relativ viele Menschen ausländischer Herkunft gibt, heisst das noch lange nicht, dass es in Deutschland keinen Platz mehr gäbe.
In manchen Regionen verfallen Städte regelrecht, weil die (jüngeren) Deutschen da nicht mehr wohnen wollen.
Während sich in HH die Makler und Vermieter die Hände reiben, weil sie sich im wahrsten Sinne des Wortes noch bei der kleinsten Wohnung aussuchen können, wem sie vermieten, stehen in ländlicheren Gegenden ganze, schöne Häuser und Wohnungen leer.
Keinen Platz haben ist in Deutschland eine Frage des Willens, kein Fakt.
Es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, lieber Häuser und Wohnungen und Städte verfallen und veröden zu lassen, als dort, zumindest für zeitweiligen Aufenthalt während der Untersuchung der Asylanträge, Asylbewerber wohnen zu lassen.
Was der Staat gewährleisten muss, ist angemessene Betreuung und Zahlung der Mieten, so dass möglichst verhindert wird, dass einige der Asylbewerber Mist bauen.
Wie doors geschrieben hat: Mysteriös verschwundene Fernseher darf es nicht geben, die dürfen nicht die Regel werden ;)
Gute Aufnahme und engagierte Betreuung auf der einen und sinnvolle, regelnde Behandlung auf der anderen Seite schließen sich nicht aus, sie gehen Hand in Hand.
Dass angeblich die Asylbewerber selbst ja gerne in die großen, coolen Städte wollen, ist ein zweifelhaftes Argument.
Dazu sage ich nur:
Erstens ist es echten Flüchtlingen und echten, arbeitswilligen Menschen, die nur ein ruhigeres, sicheres, besseres Leben haben wollen, wohl egal, ob sie mitten in einer Großstadt leben oder ein einem kleineren Dorf.
Entscheidend sind sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten, bezahlt und unbezahlt, entscheidend ist sinnvolle, angemessene Betreuung.
Und zweitens ist häufiger eine standardmäßige, egoistische Ablehnung der schon an einem Ort lebenden Menschen das eigentliche Problem.
Man hat vielleicht noch nie Ausländer gesehen, abgesehen von Luigi`s Pizzabude, glaubt aber, genau zu wissen, dass die Asylanten (die man noch nie gesehen hat, die man nicht kennt, über die man nichts weiss) auf keinen Fall in den Stadtteil oder in das Dorf oder die Kleinstadt passen, ganz bestimmt kriminell sind, die Jobs wegnehmen, nur fault rumsitzen, Mädchen belästigen....
Warum? Weil an es aus der Zeitung und dem Fernsehen und dem Internet zu wissen glaubt.
Und weil man sich von vornherein überfordert fühlt, man will sich gar nicht mit neuen Herausforderungen am Ort befassen.
Dass auch einfach ein ,,Urdeutscher" all die negativen Taten und Verhaltensweisen zeigen könnte, kommt in dieser Denkweise gar nicht vor.
Deshalb werden schon im Vorraus Asylbewerberheime angesteckt und Drohungen ausgesprochen.
Da ist der Boden natürlich vergiftet für eine Ansiedelung.
WAS dann wieder dazu führt, dass die Erstaufnahmestellen überlastet werden, da sie keinen Platz für die Asylbewerber finden. Was zum Eindruck des Überrennens beiträgt, was dazu führt, dass der Stresspegel für alle Beteiligten steigt und die Asylbewerber eher anfangen, Mist zu bauen.
Womit sich wiederum die ablehnenden Deutschen bestätigt fühlen.
Die befürchteten Probleme und Herausforderungen könnten aber überwunden werden genau dadurch, dass man sie einfach mal durchdacht und tatkräftig anpackt. Dass man man nicht vor einer vermeintlichen Überforderung kapituliert, bevor man sie überhaupt angenommen hat.
Deutschland ist rein realistisch noch lange nicht voll und auch noch lange nicht überfordert. Die EU schon gar nicht.
Wir müssen nur unsere Prioritäten ändern und weniger Egoismus an den Tag legen.
Wir können nicht fröhlich Rohstoffe anderer Länder ausbeuten, miese Situationen in anderen Ländern ausnutzen zu unserem eigenen Wohl, die Finger in Kriegen drin haben, Waffen verkaufen - und dann, wenn ganz elementar aus Gründen, die wir mit zu verantworten haben, Arme und Flüchtlinge kommen, erbost sagen, die sollen sich verziehen, wir hätten nichts für die.
Wir sollten nicht der reiche Aristokrat sein, der verärgert einen Hilfesuchenden wegstößt und darüber schimpft, wie der es wagen könne, ihn mit seinen Problemen und seiner Armut und seinem unerquicklichen Anblick zu belästigen - das sei doch nicht sein Problem, wenn der ehemalige Bauer seinen Hof verkaufen musste, weil er die fälligen Steuern an den Aristokraten nicht zahlen konnte.
Wer weniger Flüchtlinge, weniger Asylbewerber, weniger Arme will, der sollte nicht gegen diese vorgehen, sondern gegen die Gründe zu ihrer Flucht und Wanderung!
@KillingTime
Wissen kann man immer gebrauchen!
Ob der Herr Eriträer seine Kenntnisse in zehn oder zwanzig Jahren in Deutschland, in Amerika oder in Eritrea anwenden wird, ist unerheblich.
Es gibt sogar Vorschläge in Wirtschaft und Politik - was ich ja auch schon oft genug propagiert hab, unter anderem hier - selbst bei abgelehnten Asylanträgen erstmal Abschiebungen für einen bestimmten Zeitraum auszusetzen, bis der oder die Betreffende ihre Ausbildung beendet haben.
Der Sinn dahinter ist: Selbst wenn die Menschen zurück in ihr Heimatland müssen, haben sie etwas nützliches gewonnen. Sie haben vielleicht die Fähigkeiten erlangt, sich zu Hause ein Geschäft aufzubauen oder einen (besseren) Job zu erreichen. Sie haben möglicherweise wertvolle, neue Sprachfertigkeiten erlangt. Oder wissen über neue, landwirtschaftliche Anbaumethoden.
Vielleicht haben sie geschäftliche Kontakte knüpfen können, die ihnen später nützen.
Alles Dinge, welche die Chance auf eine eigene Versorgung erhöhen und AUCH die Chance auf neue/weitere Flüchtlingsströme verringern ;)
Denn aus Spaß an der Freude begibt sich keiner auf solche Reisen.
Und wenn die Leute gut ausgebildet wurden und doch in Deutschland bleiben - also ich stelle lieber einen gut ausgebildeten, arbeitssamen, fähigen Eriträer ein, wenn ich Arbeitgeber bin, als einen faulen, schlecht qualifizierten Deutschen.
Dass er und ich Deutsche sind, reicht nicht als Qualifikation ;)