@ayashi Seit Jahren wurde schon davor gewarnt, dass die Armutszuwanderung irgendwann bedrohliche Ausmaße annehmen wird und der Druck an den europäischen Grenzen sich soweit aufstauen wird, dass er in Gewalt umschlagen wird.
Natürlich kann man Menschen verstehen, die vor Hunger, Krieg und den durch den Klimawandel hervorgerufene Katastrophen fliehen, nur ist es leider ebenso verständlich, dass Europa nicht allen wird helfen können und Deutschland alleine schon gar nicht.
Unbegrenzte und unkontrollierte Zuwanderung, dass zeigen Geschichte und Gegenwart, führen immer zu sozialen Unruhen, bis hin zu bürgerkriegsähnlichen Zuständen.
Ich denke, der ganze Krimskrams mit Entwicklungshilfe bringt nicht viel, da sie den Menschen vor Ort suggeriert, andere würden ihre Verantwortlichkeiten übernehmen, oder sie notfalls retten. Seit zig Jahren gibt es die Entwicklungshilfe, Hungerhilfe, Flüchtlingshilfe, usw in Afrika, verbessert hat sich nicht viel.
Oder wie Erhard Horst Bellermann sagt:
Nur mit gutem Willen ist Hunger nicht zu stillen.
Der afrikanische Kontinent ist in großen Teilen lediglich ein Spielball der großen Global Player China, EU, USA, Russland und Japan. Es geht um Bodenschätze und natürliche Ressourcen, die meisten Afrikaner sind dabei eher im Weg, als hilfreich. Allerdings sind die Afrikaner daran nicht unschuldig, da sie kaum nachhaltige und langfristige Strategien verfolgen, sondern wie es scheint nur an den Augenblick denken.
Wenn ich ehrlich bin, denke ich, dass nur eine sehr utopische Maßnahme wirklich etwas in Afrika verändern kann. Afrika müsste in großen Teilen für einige Jahrzehnte in ein UN-Protektorat verwandelt werden, in dem es dann, ähnlich wie in Deutschland nach dem WW II, verschiedene Zonen unter der Verwaltung der oben genannten Staaten gibt, welche für die Entwicklung der betreffenden Zone verantwortlich sind.
Dazu eine Art afrikanischen Marshall-Plan, denn nur so wird man Probleme wie Stammesgesellschaften, korrupte Regime, Unterentwicklung, mangelnde Infrastruktur, etc. in den Griff bekommen.
Mir ist natürlich klar, dass das eine vollkommen utopische Idee ist, welche wahrscheinlich besonders in Afrika auf wenig Gegenliebe stoßen würde, da man wohl sofort an eine Kolonialzeit 2.0 denken wird, aber eine wirklich reale andere Chance sehe ich nicht.
Ergo wird es wohl darauf hinauslaufen, dass sich die Probleme in Afrika weiter verschärfen, während man versuchen wird, mit gut gemeinten, aber untauglichen Mitteln, dagegen anzugehen.
Es ist nur eine Frage der Zeit, wann man aufhören wird über Zuwanderung zu diskutieren und Flüchtlinge zu retten und stattdessen beginnen wird aufeinander zu schießen. Denn Europa kann nicht ganz Afrika aufnehmen und andersherum kann man es auch keinem Afrikaner verdenken, wenn er versuchen wird, mit allen Mitteln seiner Lage zu entkommen.