Geistesgaben -
Liebe, Weisheit, Glück/ Sat chit ananda, Weissagung, AUslegung der Schriften, Unterscheidung der Geister,Heilung. FREIHEIT! AGAPE/Karuna , KRAFT/Stärke, Gleichmut/Gelassenheit usw.
Die 6 Vollkommenheiten (Paramitas)
http://www.phathue.de/buddhismus/dharma_tts/sechs-vollkommenheiten/Heiliger Geist = Prajna Paramita
Ich habe mir einige Texte vorgenommen und sehe, dass die 7 Reinheiten oder die 6 Paramitas immer als Form der Übung, der Askese betrachtet werden. Ich aber erfahre sie als lebendige Wahrheit, als die F r ü c h t e des (Heiligen) GEISTES, der Transformation. Ich selbst habe wie gesagt, Askese nie wirklich geübt, wo ich Entsagen und Verzichten wollte, hat mein Unbewusstes immer so heftigen Aufstand aufgeführt, dass ich immer ins extreme Gegenteil gefallen bin. Aber hier an diesem Punkt beisst sich die Katze wieder in den Schwanz. Der Verstand, der darüber nachdenken will, ist wie Hund des Nachbarn, der unaufhörlich sich im Kreis drehend seinen Schwanz fassen will.
Wikipedia: PrajnaparamitaPrajnaparamita - das andere Ufer.... In allen Religionen ist es wohl dasselbe Bild, die selbe Metapher des Überquerens des Todesflusses, des Jordan, des Styx. Das andere Ufer ist das Weite Land, das Reine Land oder Himmelreich oder oder oder...
Diese Kriege um Worte und Begrifflichkeiten entzünden sich am Paradox: Das Neo-Advaita nämlich, welches "Niemand" postuliert, postuliert damit niemand anderen als den ICH BIN-Vatergott des Christentums. (Allerdings ohne seine Gemahlin, die Frau Welt, Prima Materia, Mutter Erde... oder im NA-Jargon gesagt: "Jemand")
Diese (christl.) Weltverachtung ist für den Zustand der Welt/Erde verantwortlich. Geschichtslos allerdings sind hier nur die Frauen...
Ein "Niemand", der das eigenschaftslose Nichts&Niemand propagiert und dabei zweifellos mit seinen EgoEigenschaften identifiziert bleibt, ist das, was Ralf Maucher in seiner gnostischen Sprache wohl eine baphometische Mutation nennen würde. (Im lolosphischen Jargon: Pöser Pädagoge, Pöser Paternoster)
Der "Glaube" des Neo-Advaiti nimmt nicht nur den Frauen ihre Geschichte, sondern auch den Männern, bleibt dabei aber unbewusst weiterhin mit Ego/Welt/Geschichte identifiziert.
Übrigens: Menschen, denen man ihre Geschichte nimmt, landen häufig in den Irrenhäusern des Patriarchats, wobei das Patriarchat selbst das Irrenhaus ist, was seine "Irren" produziert. Das Patriarchat i s t die Krankheit, die es zu bekämpfen vorgibt.
Wer das Buch von Phyllis Chesler gelesen hat, weiss, warum speziell die Frauen verrückt und in Anstalten eingewiesen werden. Ich kanns nur jeder Frau empfehlen, die sich von den gesellschaftl. restriktiven Rollenvorgaben (die u.a. die Geschichtslosigkeit der Frauen fördern) lösen und desidentifizeren will. Das gehört in den Bereich der Schattenarbeit. Eine Frau, die sich der Konfrontation mit ihrer Geschichtslosigkeit verweigert, wird es niemals gelingen, ihre verdrängten weiblichen Anteile zu integrieren.
Geschichte und Geschichtenerzählen symbolisiert Raum & Zeit und ist damit urweibliches Terrain und wer ihnen diesen Raum & Zeit nehmen will und damit das Menschsein, ist das, was man christlicherseits einen "Teufel" nennt. (Vorsicht, Verwechslungsgefahr!)
http://www.frauenmediaturm.de/themen-portraets/chronik-der-neuen-frauenbewegung/1974/frauen-das-verrueckte-geschlecht/Auszug aus meinem heutigen Blogpost
@all