arb schrieb:es ist halt nicht so , dass recht hat , wer/was heilt !
sogar im Gegenteil , einen im Außen befindlichen Verursacher zu sehen ( wie ein Jesus oder ein Heiler ) nimmt dem Körper den ihm gebührenden Respekt für seine höchsteigene Harmonisierungspotenz und ( ! ) -Kompetenz .
nur der Körper selbst kann so etwas wie Spontanheilungen hervorrufen.
( wobei es noch nichtmal der Körper ist , sondern ... nun ja das führt jetzt wohl doch zu weit )
wobei es durchaus sinnvoll ist , zu erkennen , dass es gar keine Heilung im Sinne von Totalrausschmiss einer Krankheit gibt .
Jede banale Grippe , jeder SchnupfenInfekt , jeder Krebs , verbleibt bis zum letzten Schnaufer im Körper .
Dem Körper gelingt es nur bei sogenannten "Heilungen" diese Unharmonien in ihren Symptomatiken einkesselnd , ruhigstellend , zu integrieren.
Da natürlich auch das mentale und emotionale ( letztlich ) zum Körper gehört , habe auch diese Bereiche großen Anteil , am Gelingen dieser Integration .
Da mag dem "Emotionalen" ein "heilender Jesus" durchaus hilfreicher Selbstbetrug sein .
Doch eine Selbsttäuschung über die Vorgänge im Körper ist es anyways .
Die meisten Körper haben nur reichlich zusätzliche Reserven der natürlichen Harmonisierungspotenz zur Verfügung , selbst noch im Krankheitsfalle , das sie eine derartige Selbsttäuschung nicht all zu sehr zusätzlich schwächt.
Doch erwähnt werden soll schon , dass jede Selbsttäuschung "schwächt" .
@arb @allEin schönes Beispiel für einen Beitrag, in dem nichts stimmig ist.
Im Einzelnen.
arb schrieb:es ist halt nicht so , dass recht hat , wer/was heilt !
sogar im Gegenteil , einen im Außen befindlichen Verursacher zu sehen ( wie ein Jesus oder ein Heiler ) nimmt dem Körper den ihm gebührenden Respekt für seine höchsteigene Harmonisierungspotenz und ( ! ) -Kompetenz .
nur der Körper selbst kann so etwas wie Spontanheilungen hervorrufen.
„Wer heilt, hat Recht“ ist ein Satz, der verwendet wird, um das Unbehagen zu überbrücken, das angesichts ungeklärter Wirkzusammenhänge bei einer alternativmedizinischen Heilung gelegentlich aufkommt. Was zählt, ist das Ergebnis. Ende gut, alles gut.
Aber wer oder was hat im konkreten Fall tatsächlich die Heilung bewirkt?
Die Antwort lautet im Falle erfolgreicher Psychotheraphie:
Der Therapeut, der - zum Beispiel bei der selbstorganisatorischen Hypnose - mit seinen Induktionen den Selbst-Heilungsprozess anstößt. Ohne diesen Anstoß würde der Prozess nicht in Gang kommen...
und das Selbst, denn danach läuft alles von allein.
Ich kenne aus eigener Erfahrung zwei erstaunliche Behandlungsverfahren, wo - schulmedizinisch nicht nachvollziehbar - schwere Krankheiten "spontan" geheilt werden. Eines, indem Akupunkturpunkte betäubt werden, wodurch Rheuma erfolgreich behandelt wird. Eine weitere Methode führt bei Schwindelerkrankungen durch eine Betäubung im Ohr zu einem reset...der dann bewirkt, dass durch die dadurch herbeigeführte Pause die unbewussten Fehlprgrammierung... anschließend das Programm wieder fehlerfrei läuft. Mittels der Ohnrebetäubung wurde meine Mutter im katholischen Krankenhaus in Essen an einem Tag von ihrem Schwindel, der sie fast in den Selbstmord getrieben hat, nachhaltig befreit, nachdem Medikamente und eine hochkomplizierte OP in der Medizinischen Hochschule Hannover erfolglos waren. Die MHH lehnt die erfolgreiche Behandlungsmethode nach wie vor ab...
Klar, der Körper heilt sich selbst... aber er muss auch die Gelegenheit dazu erhalten. Und wer weiß, worauf es ankokmmt, das ist der Heiler... und wenn seine Methode es anstößt...hat er Recht, insbesondere wenn die Schulmedizin keine Erklärung dafür hat.
arb schrieb:wobei es durchaus sinnvoll ist , zu erkennen , dass es gar keine Heilung im Sinne von Totalrausschmiss einer Krankheit gibt .
Jede banale Grippe , jeder SchnupfenInfekt , jeder Krebs , verbleibt bis zum letzten Schnaufer im Körper .
Wo hast Du nur diesen Unsinn her? Die o. g. Erfolge oder auch die in der selbstorganisatorischen Hypnose z. B. bei der Allergiebefreiung sind endgültig und dauerhaft, also ohne Symptomverschiebung und Rückfallgefahr. Psychosomatische Karrieren lassen sich damit ein- für allemal beenden. Nicht immer und in jedem Fall. Aber es funktioniert...wie gesagt, ich weiß dies aus eigener Anschauung!
arb schrieb:Dem Körper gelingt es nur bei sogenannten "Heilungen" diese Unharmonien in ihren Symptomatiken einkesselnd , ruhigstellend , zu integrieren.
Die Symptome werden bei den ressourcenreichen Techniken abgestellt...erledigt... nicht eingekesselt & integriert. Abstellen heißt Vernichtung und nicht Quarantäne.
Beschäftige Dich wenigstens mal mit Milton Erickson, seinen Theraphieformen und Erfolgen
Wikipedia: Milton H. Erickson und verbreite hier bitte nicht weiter (D)ein aus den Balsekardoktrien abgeleitetes Halbwissen.
arb schrieb:Da natürlich auch das mentale und emotionale ( letztlich ) zum Körper gehört , habe auch diese Bereiche großen Anteil , am Gelingen dieser Integration .
Hier rührst Du dir einen Einheitsbrei zusammen. zur Klarstellung: Der Mentalkörper ist Träger unserer Gedanken und Ideen - während der Emotionalkörper der Träger der Gefühle ist. Beide sind mit dem Fleischsack nicht identisch - nur verbunden - denn sie benutzen ihn als Kommunikationsmittel... "arbeiten" mit ihm zusammen.
Das Emotionale ist in der medizinischen Fachdefinition das Seelische...was - in Wechselwirkung - körperliche Erkrankungen bedingen / mitbedingen kann. Darum ist die Psychologie auch die wissenschaftliche Lehre von den normalen
seelischen - "Seele" ein Begriff, den Du ja beharrlich ablehnst - Vorgängen einschl. der praktischen Anwendeung. Und Psychotherapie die Behandlung
seelischer Störungen mit
seelischen Mitteln.
arb schrieb:Da mag dem "Emotionalen" ein "heilender Jesus" durchaus hilfreicher Selbstbetrug sein .
Eine schlichte Metapher für "Selbst-Individuation, die Art von innerem Wissen, wie der Körper wieder einwandfrei ohne im Laufe des bisherigen Lebens unbewusst erzeugte Symptome funktioniert. Der Therapeuth stellt die Methode zur Verfügung und wenn er einem gläubigen Menschen nichts von Selbst-Individuation, seinen tatsächlichen Ressourcen erzählen will, nimmt er halt den "heilenden Jesus"zu Hilfe. So what...?
Selbstbetrug ist, den Prozess der "Selbst-Individuation" zu leugnen... übrigens der Irrweg des Neo-Advaita.
Dieser Irrglaube, dass Selbst-Indviduation zugleich Selbstbetrug sei, geht im "Leben-eben" der Ignoranten oft mit Bluthochdruck, Diabetis, Tinitus, Schuppenflechte, Krebs...usw... einher.
Im Gewahrsein, das kaum Krankheit kennt, leicht zu erspüren.
LeChiffre