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Bewusstseinsentwicklung

30.218 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 16:18
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Noch ein Hinweis: Ignoranz ist Identifikation pur. Denn um ignorant zu sein, musst du stets wissen, was du ignorieren willst. Das bedeutet: Mit Ignoranz kann man das Identifikationsproblem unmöglich lösen.
Du musst stattdessen auch die Ignoranz loswerden. Erst dann findet keine Identifikation damit statt.
Noch eine Zurecht-Weisung :D :

Um dein Schwarz-Weiss-Denken ein bisschen zu lockern:
Wie alles im Leben gibt es auch hinsichtlich der Begriffe und ihrer Bedeutungsinhalte immer zwei Seiten bzw. Arten:
Was Ignoranz angeht, hat auch sie eine helle und eine dunkle Seite.
Die dunkel-destruktive unerlöste Form der Ignoranz ist wohl diejenige, von der du sprichst und hat ihren angestammten Platz auf der Ebene des dualistischen EgoMind.
Wenn diese Ignoranz im Transformationsprozess transformiert (losgelassen "losgeworden"!!) wird, erhält sie eine ganz andere "helle" QUALITÄT. Diese "Ignoranz" wird aus dem SELBST, statt aus dem Ego gespeist und ihre QUALITÄT besteht darin, dass sie für die weltlichen Belange, für alle Äusserlichkeiten "blind, taub, stumm und lahm" geworden ist.
:) Hm?

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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 16:24
Wer zu recht weist, weißt der Schwärze ihren Platz zu Mittels Kerze...

Wer zurechtweist, hat den Drang, Licht zu schwächen, stundenlang...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 16:25
@TheLolosophian

Eine Ignoranz, die ein solches Lahmlegen benötigt, ist ebenfalls kein Nicht-Identifizieren, sondern eine ganz bewusste Absicht. Auch hierbei musst du dir ständig vergegenwärtigen, was du lahmlegen willst, damit du als Ergebnis bemerken kannst "Ich habe etwas lahmgelegt."

Du benötigst eine solche Überzeugung, um wissen zu können, etwas lahmgelegt zu haben.

Das aber ist kein Nicht-Identifizieren. Nimm die Überzeugung des Lahmlegens auch noch weg, dann kommst du der Sache schon etwas näher ...

Das ist keine Zurechtweisung, sondern ein Tipp. Benutze ihn, oder nicht. :)


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 16:26
Eventus stultorum magister est = „Erfolg ist der Toren Lehrmeister.“

Et si omnes ego non. „Auch wenn alle mitmachen: ich nicht.“


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 17:40
Hallo@oneisenough
@libertarian

Ich muss den Dialog zwischen Euch hierhin zurückholen, er ist zu wertvoll und verdient mehr als ernstzunehmende Aufmerksamkeit!!!
Wer wirklich an Wahrheit interessiert sein sollte, der möge sich die Zeit nehmen, mit euch auf diese wertvolle Reise zu gehen!

Zu schade, das er hier im Gezeter und Geschrei untergegangen ist :
Wenn mein Ich Bewusstsein ist oder ich sage, ich sei Bewusstsein, hat sich das, was vor allem Bewussten ist, schlicht etwas Bewusstes aus sich erschaffen, das als Ich bezeichnet wird. Welcher Bewusstseinsinhalt sollte aber tatsächlich das Ich in all seiner Breite darstellen können? Das Bewusste verschwindet wieder, wenn wir nicht mehr an diesem haften, heißt, uns nicht mehr daran erinnern. Sind wir deswegen aber nicht mehr vorhanden? Ist das Ich deswegen auch verschwunden, da die Erinnerung bzw. das Bewusste verschwunden ist?

Wenn man sagt, man müsse sich selbst erkennen, so muss man anmerken, dass man sich davor noch nicht kannte. Wenn jetzt aber dies so ist und das Ich bzw. Selbst etwas Bewusstes, würden wir dann, bis wir uns selbst nicht erkannten, in Wahrheit nie vorhanden gewesen sein all die Zeit über? Und wer soll dann der sein, der nach diesem wahren Selbst sucht?
@libertarian

libertarian schrieb:
Wenn mein Ich Bewusstsein ist oder ich sage, ich sei Bewusstsein, hat sich das, was vor allem Bewussten ist, schlicht etwas Bewusstes aus sich erschaffen, das als Ich bezeichnet wird.


Touchdown - frenetischer Jubel der Menge - muss ich sagen :) Doch es wird nur einer jubeln, und der bin ich.

Ich bin beeindruckt. Das ist ein höchst bemerkenswerter Satz von dir. Denn hier sagst du nichts anderes, was ich seit vielen Beiträgen immer wieder aufzeige, dass es nämlich etwas gibt, was KEIN Bewusstsein ist, sondern dass VOR dem Zustandekommen eines Bewusstseins bereits gegeben sein muss. Du formulierst es zwar so, dass es aus sich heraus etwas erschafft, aber du wirst gleich lesen, warum es kein Bewusstsein sein kann, das etwas aus sich heraus erschaffen könnte. Und genau das, was KEIN Bewusstsein ist, ist Aufmerksamkeit. :)

Schon viele Male habe ich Bewusstsein mit den Beispielen eines Steins oder eines Kühlschranks zu erklären versucht. Doch es wird offensichtlich nicht präzise genug gelesen, geschweige denn ausreichend analytisch durchdacht und daher nicht verstanden. Man muss es jedoch so präzise wie möglich beschreiben, anstatt so allumfassend wie möglich.

Wir alle wissen, dass ein Stein etwas ist, der uns bewusst sein kann. Der Stein ist ohne den geringsten Zweifel ein Bewusstseinsinhalt. Bringt man nun ein Gedankenexperiment, um auf das Wesentliche aufmerksam zu machen, indem man annimmt, es gäbe nur mich und einen Stein und sonst nichts weiter, dann gelangt man bei den Überlegungen an eine Stelle, an der man fragt: "Woraus besteht hier das Bewusstsein?" Man wird dokumentieren müssen, dass die einzig mögliche Antwort darauf lautet: "Aus einem Stein".

Und genau hier beginnt gleichzeitig der Punkt, an dem das Unverständnis die soeben gewonnene Erkenntnis einfach wieder aus dem Weg räumt, ja, sie einfach geradewegs aus dem Fenster hinauswirft. Weg damit. Wir wollen nichts davon hören ...

Einerseits bestreitet niemand, dass der Stein einem bewusst sein kann. Doch im selben Atemzug leugnet man, dass das Bewusstsein-Ausmachende u.a. aus eben diesem Stein besteht. Das ist mir völlig unverständlich, wie man so etwas leugnen, abstreiten oder sonst wie aus der Welt schaffen könnte. Es scheint für sehr viele Menschen einfach unmöglich, um es mal anschaulich zu sagen, mit der Faust in bestätigender Weise auf den Tisch zu hauen und laut auszusprechen: "Jawohl, der Stein ist mir bewusst. Er ist Teil meines Bewusstseins".

Denn genau hier setzt die Denkblockade ein, und sie wird von allen bisherigen Definitionen über das Bewusstsein aufrecht erhalten. Es scheint so, als wären bestehende Definitionen geradezu unantastbar, unanfechtbar und nichts und niemand darf an innen rütteln oder sie auch nur minimal verändern. Ja, mehr noch. Es ist nicht mal erlaubt, bestehende Definitionen in Frage zu stellen. Es ist verboten, sie in einem anderen Zusammenhang zu bringen, um damit ihre mögliche Falschheit zu entlarven. Ein solches Verhalten kann man unmöglich durchdringen, egal wie oft man auch etwas wiederholt. Und ich treffe hier fast ausschließlich auf solche hartnäckigen Denkweisen. :)

Wenn nun, gemäß dem Gedankenexperiment, der Stein das im Bewusstsein Befindliche ist, dann muss es etwas geben, was KEIN Stein ist. Denn der Stein muss einen Unterschied zu etwas anderem aufweisen, damit er überhaupt als solcher erkennbar ist. Doch was könnte das sein? Es ist ja in dem Gedankenexperiment kein anderer Gegenstand vorhanden, kein anderes Ding, von dem der Stein sich unterscheiden könnte. Wir brauchen aber einen Unterschied. Genau das ist der Moment, an dem das "Ich" die Bühne betritt.

Dieses "Ich" erfüllt zwei Funktionalitäten. Zum einen erlangt es durch seine Erschaffung zunächst sein Vorhandensein. Damit haben wir die Voraussetzung für den benötigten Unterschied zum Stein. Doch ab jetzt haben wir es nicht mehr nur mit dem Stein als einzigen Bewusstseinsinhalt zu tun, sondern ab jetzt haben wir zwei Bewusstseinsinhalte, den Stein (1) und das Ich (1), macht zusammen zwei. Diese beiden sind deutlich voneinander unterscheidbar. Erst jetzt ist es mir möglich zu sagen: "Es gibt mich und zusätzlich einen Stein, den ich bemerken kann und er mir bewusst wird."

Zu der ersten Funktionalität des Vorhandenseins kommt nun die zweite Funktionalität des Ichs hinzu, nämlich die Erfahrbarkeit. Auf die will ich hier aber nicht eingehen, weil zuerst die Thematik der Unterschiedlichkeit verstanden werden muss, bevor man sich anderen Fragen widmet.

Denn das ist noch längst nicht alles. Jetzt erst würde das wirklich Interessante folgen, das den Zusammenhang und die Beteiligten auf der Bühne richtig platziert. Denn bislang habe ich in dem Gedankenexperiment nur davon gesprochen, was das Bewusstsein-Ausmachende ist, habe erklärt, warum es eine Unterscheidbarkeit geben muss und diese sich als zählbare Bewusstseinsinhalte darstellen. Die darüber hinausgehenden Erklärungen, wie die Bewusstseinsinhalte überhaupt zustande kommen, sind um ein Vielfaches umfangreicher, als lediglich die eben dargestellte Unterscheidbarkeit aufzuzeigen.

Wer das bisher Gesagte verstehen und nachvollziehen kann, der wird sich in Bezug auf das Gedankenexperiment die Fragen stellen müssen: Warum habe ich niemals einen Stein als das Bewusstsein-Ausmachende verstanden? Warum habe ich stattdessen NUR MICH als das Bewusstsein verstanden?

Was du, lieber @libertarian mit deinem lobenswerten Satz formuliert hast, geht in Richtung der eben erwähnten Fortsetzung und hinterfragt die Erschaffung der Bewusstseinsinhalte. Ein Thema, das jeden Einzelnen von uns etwas angeht, das jeden Einzelnen von uns betrifft. Wir müssen uns nicht ständig und rund um die Uhr mit diesen Themen befassen. Aber wir müssen die Irrtümer, die wie ein undurchdringlicher Vorhang die Wahrheit verhüllen, Stück für Stück beiseite schieben, wenn wir verstehen wollen, was und wer wir sind.

Es gibt mehr als nur das Bewusstsein-Ausmachende. Viel mehr.

Ich möchte noch kurz auf deine beiden Fragen eingehen:

libertarian schrieb:
Wenn jetzt aber dies so ist und das Ich bzw. Selbst etwas Bewusstes, würden wir dann, bis wir uns selbst nicht erkannten, in Wahrheit nie vorhanden gewesen sein all die Zeit über?


Nein, im Gegenteil. Begründung: Wenn nichts Erkennbares da ist, bedeutet, dass es keine Unterschiede gibt. Das ist aber nicht gleichbedeutend damit, dass es niemanden gibt, der in der Lage wäre, Unterschiede erkennen zu können.

Mit dem Auftauchen von Unterschieden entsteht die Zeit. Ohne Unterschiede, keine Zeit. Das Bewegen der Aufmerksamkeit über Bewusstseinsinhalte, erzeugt den Eindruck einer Kontinuität, die wir als Zeit bezeichnen.

libertarian schrieb:
Und wer soll dann der sein, der nach diesem wahren Selbst sucht?


Dieser "wer" ist Derjenige, der etwas benötigt, was er als "Selbst" bezeichnet. Er hat jedoch noch nicht verstanden, dass es ihn bereits gibt, denn sonst könnte er ja nicht suchen. Er hat ebenfalls noch nicht verstanden, dass alles, was er finden wird, niemals er sein kann.

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Bewusstseinsentwicklungheute um 07:46

@oneisenough
Ich bin mir ziemlich sicher, dass deine Texte mich in meinem Beitrag beeinflusst haben dürften. Ich sah gewisse Definitionen, und manche noch, von dir auch sehr skeptisch, gerade auch das, was du unter Bewusstsein verstehst. Bis ich letztens etwas übermüdet in aller Frühe aus meinem Fenster blickte und mich fragte, was ich da gerade eigentlich alles sehe und wie sich dies ganze Panorama mir nur erzeigen kann. Ich habe etwas gebohrt und scheinbar kam mir der Gedanke, dass hier nur Bewusstsein ist. Alles, das gesamte Panorama war Bewusstsein. Dies war alles etwas mir Bewusstes. Die Bäume, die anderen Häuser, die Gärten, die Straße - alles das ist Bewusstes. Wo auch immer ich suchte, fand ich nichts, das keine Form zu besitzen schien. Aber mir scheint, dass all das, was ich sehe, sich "in" einer mysteriösen Formlosigkeit befindet, die selbst kein Bewusstsein ist. Es befindet sich nicht tatsächlich "darin", nur kann ich es auch nicht anders ausdrücken. Man könnte vielleicht sagen, dass diese Formlosigkeit, diese Raumzeitlosigkeit die Formen ermöglicht und erzeugt.

Aber du kannst sie nicht fassen. Es holt dich stets ein. Es ist eben auch gar nicht möglich, denn wenn ich mir dies gewahr mache, dann wurde lediglich wieder Form geschaffen oder ein Gedanke des Verständnis. Ich scheine gar nicht anders zu können, als mir dies in Raumzeit vergegenwärtigen, was an sich nicht Raumzeit ist, sondern sie erscheinen lässt.

Außerdem war alles dies mir bewusst, Betonung auf mir. Das heißt, alles Bewusste und somit Bewusstsein als der Sammelbegriff allen Bewussten hatten den Referenzpunkt "Mir". Alles dies erschien mir. Und dieses "mir" ist selbst nicht raumzeitlich, sondern befindet sich jenseits davon. Wenn ich sage, dass ich mich erkannt habe und mir dieser Gedanke kommt, ist dies ein Gedanke, der sich selbst wieder diesem unfassbaren Referenzpunkt offenbart, den ich doch irgendwie als wahres Ich spüren kann, aber mir sofort wieder entschwindet. Es ist denkbar und doch nicht denkbar; es ist undenkbar und doch denkbar.

oneisenough schrieb:
Was du, lieber @libertarian mit deinem lobenswerten Satz formuliert hast, geht in Richtung der eben erwähnten Fortsetzung und hinterfragt die Erschaffung der Bewusstseinsinhalte. Ein Thema, das jeden Einzelnen von uns etwas angeht, das jeden Einzelnen von uns betrifft. Wir müssen uns nicht ständig und rund um die Uhr mit diesen Themen befassen. Aber wir müssen die Irrtümer, die wie ein undurchdringlicher Vorhang die Wahrheit verhüllen, Stück für Stück beiseite schieben, wenn wir verstehen wollen, was und wer wir sind.

Gute Antwort und ein guter Beitrag im Allgemeinen.
t
@oneisenough, ich bin sehr interessiert, dem weiter zu folgen, hier scheint es schwerlich möglich! Mich strengt es sehr an, zwischen all den Beiträgen, Euch weiter zu folgen.
Wäre es nicht möglich, einen separaten, dieses Thema weiterführenden Thread aufzumachen?

Da könnten die wirklich an Wahrheit interessierten, davon scheint es nicht allzu viele zu geben, ungestört deinen Ausführungen folgen?!

Danke und schönen Gruß...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:16
Man sollte jedoch auch nicht übersehen das der Zetter und das bisweilige meckern hier überhaupt erst den Anlaß dafür gaben, den ein oder anderen wertvollen Beitrag hervorzulocken.

Ich fände es schön wenn das Thema hierbleibt.

Irgendwann durchdringen wir dann mal den Ein oder anderen Part und merken das der welcher sucht viel weniger danach fragt OB er ist, sondern das es genau genommen darum geht was er ist.


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:20
@Jimmybondy
@Dhyana_dem
@poet
@oneisenough
@oneisenough
@TheLolosophian
@nogo
@snafu
@Fidaii
@LuciaFackel
Ein wunderbares sehr lustiges Spiel, spielt sich hier ab...:D


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:23
@Kybalion7

https://www.youtube.com/watch?v=HqzeDIT6EKU


:D

LG


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:25
@Hologramm
TheDisc.: SELBST ist synonym mit SEIN
Hologramm: Durch welche Erfahrung wurde dir diese Aussage offenbar?
Zum einen: Als sich die Begriffsverwirrung (Babylon) legte, wurde mir bewusst, wie viele Namen es für das Eine gibt.
Zum anderen: Im scheinbar niemals endenden SELBSTErkenntnisprozess erkenne ich, dass es nur EINs gibt, alles reduziert sich auf das EINE. Alles, was ich wahrnehme, wird als Synonym für das EINE erkannt.


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:29
@Kybalion7
Zitat von Kybalion7Kybalion7 schrieb:Ein wunderbares sehr lustiges Spiel, spielt sich hier ab...:D
Ja, ich empfinde das auch so. Mich erinnert es immer an Platons Gastmahl.
Ein Liebesmahl ... :)
Es i s t Platons Gastmahl. Ewig und immer uraufgeführt. "Archetypische" Ewige Gegenwart. Die geistige Entsprechung ist das Urbild...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:30
@TheLolosophian
@Jimmybondy
Was sollich noch dazu sagen,
ich will es doch wagen...
nichts hab ich zu sagen...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:32
@Kybalion7
Zitat von Kybalion7Kybalion7 schrieb:Was sollich noch dazu sagen,
ich will es doch wagen...
nichts hab ich zu sagen...
Es ist wirklich ein grosses Wagnis, NICHTS zu sagen... :D
Und wenn dann noch einer da ist, der dieses bemerken kann, MannMann, da kommt sogar @oneisenough ins Schwitzen...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:33
@TheLolosophian

Finde Deinen momentanen Schwung auch wirklich sehr erfrischend, vieles ist doch sehr viel einleuchtender als es auf den ersten Blick den Anschein haben mochte.

Schön das ihr alle hier seid. :)


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:34
@TheLolosophian
@Jimmybondy
ja wirklich schön...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:37
@TheLolosophian
@Jimmybondy
Ich hatte die Gelegenheit, mehr als tausend kartenspieker zu beobachten.
Manchnmal gin ich zu einem Tisch und schrieb mit einer Kreide.
"Es ist ja nur ein Spiel..."


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:38
@TheLolosophian
@Jimmybondy
Einige lachten hellauf, aber andere....


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:45
@Kybalion7

Ich verstehe das sooo gut.
Ich bin ein Spieler und ich hatte nun sehr sehr lange Pause und es fühlte sich aber so wohl an, als ich vor 2 Wochen wieder mit Backgammon anfing.

Diese harten Kämpfe als ginge es um Leben und Tod, oder diese spielerisch leichten Partien wo es nichtmal mehr um Punkte geht sondern man merkt, das das Gegenüber und man selber einfach Freude am reinen Spiel hat.

Ein Spiel ist stets ein Mikrokosmos in dem man alles menschliche lernen kann.


Ich möchte gerne zustimmen das man nicht kämpfen solle, mit statt gegeneinander und habe mit dieser Ansicht welche ich im übrigen immer noch vertrete schon einige hier genervt.

Aber es ist so, mein Instinkt, mein Wesen verlangt nach Kampf wo ich doch gar nicht kämpfen will und es aber eben doch immer tue.

Nun kanalisiere ich es also in dem ich wieder spiele und es ist mir eine Freude, weil es spielerisch leicht ist.

Das irgendwie in Einklang bringen, es ging hier für mich ja heute auch kurz darum. -Puuuhh

Kampf, Wettkampf und das alles. Ich denke das spielerisch leichte ist ok, da ich nicht Ernst verletzte. Aber man könnte auch wieder abstumpfen usw.


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:49
@Jimmybondy
Genau wie du es beschreibst, so meine ich auch, daß man alles, aber wirklich alles spielerisch machen kann, auch das Kämpfen...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:53
@Jimmybondy
und spielerisch entwickelt sich automatisch eine riesige Phantasie, deshalb kann kein Spiel abstumpfen, weil es ewig neue in allen Bewußstseinsarten geben wird...


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Bewusstseinsentwicklung

07.03.2013 um 18:56
@Kybalion7
@Jimmybondy
@TheLolosophian

Der homo ludens ist vergnügt, weil spielerisch sich alles fügt, an seinen Platz fällt, ohne Kampf, so steht er auch nie unter Dampf, fällt keiner Illusion anheim, erstickt den Hader schon im Keim, verfolgt mild lächelnd, was da fließt und sich zum Lebensstrom ergießt... :D

fbase


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