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Bewusstseinsentwicklung

30.225 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bewusstsein, Entwicklung, Freier Wille ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Bewusstseinsentwicklung

19.02.2013 um 21:31
Zitat von eisenhanseisenhans schrieb:Ich liebe den Strand. Er begrenzt das Meer und gibt Strandgut frei ...
Ich hab auch so einen Strand auf einer Insel....sogar Autofrei...jippiiihhh


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Bewusstseinsentwicklung

19.02.2013 um 21:38
Potz Blitz - @Matrjoschka :) :) :)
Hätte ich auf diesem Schiff Befugnisse, würde ich dich jetzt befördern!
Auf jeden Fall, wäre ich bei ne Meuterei dabei :)

Lieutenant @Lasker - das sollten sie sich ansehen!

Flam Ahoi


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Lasker Diskussionsleiter
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Bewusstseinsentwicklung

19.02.2013 um 22:19
@eisenhans

Zur Pflege unserer gemeinsamen Liebe zur See...eine "bewusstseinserweiternde" Anekdote zwischendurch.

Bei der Prasentation eines Wirtschaftsberaters erschien auf einmal sein Bildschirmschoner.

Sylt Kampen

Ich erkannte...der Leuchtturm von Kampen.

In der Pause frage ich ihn nach dem Motiv.

Er überschüttete mich förmlich mit Schwärmereien von seiner Lieblingsinsel, er habe dort sogar geheiratet, im Standesamt von Wenningstedt...und und und. Nachdem er mir (Landei - vermeintlich) das dritte Mal empfohlen hatte, dort (auch) unbedingt einmal Urlaub zu machen... sah er mich an und wurde plötzlich still und nachdenklich. Er fragte mich, wieso ich denn den Leuchttum sofort erkannt habe.

"Ganz in der Nähe, da führe ich immer meinen Hund aus"...:) :) :)

LeChiffre
Lieutenant zur See


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Bewusstseinsentwicklung

19.02.2013 um 23:24
@TheLolosophian
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Jaja okok, Du gehst gleich schon wieder von der Einheit aus...bis dahin lass uns doch erstmal die Vielfalt lieben. Es gibt kein Entweder-Oder: Hier die wahre Liebe - dort die falsche Liebe. Liebe ist Liebe, in der Vielfalt genauso wie in der Einheit!
Die flapsige Aussage "Liebe ist Liebe", begleitet von dem Argument "in der Vielfalt genauso wie in der Einheit" kann unmöglich stimmen.

Wenn es so wäre, bedürfte es keiner Vielfalt.

Diese Vielfalt, die ständig nach Beziehungen sucht, damit man etwas hat, was man lieben kann in der Art von "Ich liebe es, zu sein" und "Ich liebe dieses und jenes", diese Vielfalt wird verschwinden wie alle vergänglichen Erscheinungen, aus denen die Vielfalt besteht. Das was übrig bleibt, ist Liebe. Ungetrennt. Rein und unvermischt und unverdorben. Verstehst du tatsächlich den Satz "Liebe ist die Weigerung zur Trennung"? Dass es stimmt, kannst du daran erkennen, dass sich die Vielfalt zueinander hingezogen fühlt. Warum wohl? Alles geht mit etwas anderem eine Verbindung ein, eine Beziehung. Was denkst du, warum sich Liebende einander sehnen, wenn sie für gewisse Zeit getrennt sind? Um was zu werden? Sprechen Liebende nicht das aus, was sie tatsächlich wollen, - Eins sein, und nicht mehr Zwei? Diese menschliche Variante von Liebe, wie intensiv und wunderschön sie auch immer sein mag, sollte besser als ein Hinweis verstanden werden, der auf etwas zeigt, dass es noch etwas anderes gibt.

Das ist eine Erkenntnis, die man bereits innerhalb der Vielfalt zustande bringen kann. Dazu braucht man den Standpunkt eines one is enough gar nicht einzunehmen.


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 01:25
Wwooooooohhhh ...
oneisenough schrieb:
Wahre Liebe ist die Weigerung zur Trennung. Wenn du sie erfahren möchtest, musst du damit aufhören, die Trennungen und Unterschiede in einen Liebenden und das, was er liebt, aufrechtzuerhalten.
TheDiskordian schrieb:
Sowohl - als auch! Sowohl die (männliche) als auch deine (weibliche) Art zu lieben bildet eine Einheit. Vielfalt in der Einheit. Es gilt beides: das Getrennte in der Einheit als solche wahrzunehmen. Nichts ist getrennt, alles ist ineinander verwoben.
ja schaut nur @oneisenough und @TheLolosophian was ich euch mitgebracht habe. ja schaut nur, schwarz auf weiß. sowohl als auch. einheit und vielfalt. trennung und ganzheit. mann und frau. hört und seht, wie das geht.

https://www.youtube.com/watch?v=ZGpm9bQPM-A (Video: Björk - The Dull Flame of Desire (Official Music Video))

Gute Nacht
Flam


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 01:39
Dull Flame of Desire
I love your eyes, my dear
their splendid, sparkling fire
when suddenly you raise them so
to cast a swift embracing glance

like lightning flashing in the sky
but there's a charm that is greater still:
when my love's eyes are lowered
when all is fired by passions kiss

and through the downcast lashes
I see the dull flame of desire
and through the downcast lashes
I see the dull flame of desire

(...)

i see the full flame of desire
Original Poem - The Dull Flame of Desire by Fyodor Tyutchev (1803 – 1873).


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 01:53
Lieutenant @Lasker -

Ich nehme den Leuchturm zur Orientierung und mache nun meine Äuglein zu.
Ach ja, schöne Anekdote für Entsprechungen und lichten Sinn :-)

Zur Nacht, Flam.


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 12:36
@TheLolosophian
TheDiskordian schrieb:
Jaja okok, Du gehst gleich schon wieder von der Einheit aus...bis dahin lass uns doch erstmal die Vielfalt lieben. Es gibt kein Entweder-Oder: Hier die wahre Liebe - dort die falsche Liebe. Liebe ist Liebe, in der Vielfalt genauso wie in der Einheit! Du bist hier derjenige, der eine Trennung vornimmt ind wahr und nicht wahr. Die Vielfalt ist in der Einheit nicht "aufgehoben" sondern bestens AUFGEHOBEN!
Hallo Diskordian,

Ich stimme zu, denn

- ohne die Vielheit zu lieben, ist es nicht möglich, die Einheit zu lieben, so wie auch umgekehrt
- ohne Trennung keine Begegnung
- ohne bewusste Individualität keine Erkenntnis
- ohne Erkenntnis keine bewusste Suche
- ohne bewusste, reflektierte Suche keine Reflexion der Erfahrung, des Erlebten
- ohne Reflexion bleibt es bei einem vereinzelten Privatvergnügen

Wo auch nichts gegen spricht, es verfehlt nur die Bewusstseinsentwicklung im Sinne der Evolution.

:)
Sunna

P.S,. Wie kann man hier aus einen älteren Beitrag zitieren?
Ich habe es nicht so hinbekommen, dass mit Klick darauf bei diesem Beitrag landet.


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20.02.2013 um 12:52
@eisenhans
Zitat von eisenhanseisenhans schrieb:ja schaut nur @oneisenough und @TheLolosophian was ich euch mitgebracht habe. ja schaut nur, schwarz auf weiß. sowohl als auch. einheit und vielfalt.
Ich sehe da nur vergängliche Erscheinungen. Wenn du die Einheit zeigen möchtest, muss du die Vielfalt entfernen. Wo ist die Einheit in dem Video versteckt, die du uns zeigen möchtest?


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 14:40
@nogo
was verstehst du unter "bewusst" ?

bemüht ?
oder "wissend" ?

wenn du "bemüht" meinst, kann ich dein posting so (halbwegs) zustimmen.

wenn du ein "wissend" vermutest , möchte ich dir empfehlen, mal genauer zu untersuchen , WER da wäre , um ( tatsächlich ) zu wissen.

Wer oder Was hätte die notwendige Konstanz und die erforderliche Konsistenz , um zu "wissen" ?
Wer oder Was hätte denn die notwendigen Werkzeuge , um zu "wissen" ?

Lohnt ... mal genauer hinzuschauen


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 16:02
Betrachte den Verlauf.

Alles drehte sich einmal um einen Panther.
Finde den Panther in dir.

Es weht (m) eine weiße Fahne.
Es gibt auch einen Anfang in dir.

Der Strand ist eine schöne Begrenzung.
Ebenso Himmel, Erde, ... Köper, Worte, ...
die dich betten und kleiden.

Betrachte die Gabe als Geschenk und einen neuen Horizont für deine Worte @oneisenough
und als eine mögliche Erfüllung für @TheLolosophian :-)

Gruß Flam

PS:
Manche sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Manche sehen den Himmel vor lauter Sternen nicht.
Manche sehen den Inhalt vor lauter Wörtern nicht.

Die Geister scheiden sich.
Liebe eint.

Wer sich öffnet und sucht, der findet, sieht ... und staunt.


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 16:37
@eisenhans
und manche haben eine ungeheur romantische vorstellung von dieser "einenden liebe" .

liebe, die etwas "tut" , und sei es zu "einen" , hat mit DER liebe nix zu tun.


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 16:41
@oneisenough

Da wir ja hier auch teilweise über Urknall und Co. geredet hatten möchte ich falls nicht bekannt diesen Link als Hinweis einfügen.

Vielleicht interessiert es ja.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/higgs-boson-physiker-halten-universum-fuer-instabil-a-884216.html


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 19:17
@oneisenough
Zitat von oneisenoughoneisenough schrieb:Diese Vielfalt, die ständig nach Beziehungen sucht, damit man etwas hat, was man lieben kann in der Art von "Ich liebe es, zu sein" und "Ich liebe dieses und jenes", diese Vielfalt wird verschwinden wie alle vergänglichen Erscheinungen, aus denen die Vielfalt besteht. Das was übrig bleibt, ist Liebe. Ungetrennt. Rein und unvermischt und unverdorben. Verstehst du tatsächlich den Satz "Liebe ist die Weigerung zur Trennung"? Dass es stimmt, kannst du daran erkennen, dass sich die Vielfalt zueinander hingezogen fühlt. Warum wohl? Alles geht mit etwas anderem eine Verbindung ein, eine Beziehung. Was denkst du, warum sich Liebende einander sehnen, wenn sie für gewisse Zeit getrennt sind? Um was zu werden? Sprechen Liebende nicht das aus, was sie tatsächlich wollen, - Eins sein, und nicht mehr Zwei? Diese menschliche Variante von Liebe, wie intensiv und wunderschön sie auch immer sein mag, sollte besser als ein Hinweis verstanden werden, der auf etwas zeigt, dass es noch etwas anderes gibt.
YES! Ja ja ja!
Im Grossen und Ganzen meine volle Zustimmung. Und ja, das war eine flapsige Feststellung: "Liebe ist Liebe" und bedarf der Differenzierung.
Die "irdische" materielle Liebe ist auf der materiellen Ebene körperbezogen, hat aber einen geistigen Ursprung. Mann und Frau fühlen sich zueinander hingezogen, weil sie der Ganzheit bedürfen. (Natürlich eine Illusion und Metapher, und wie alle Illusion deutet sie auf die Wirklichkeit hin.)
Ich würde diese Liebe aber nicht "abhängige Liebe" nennen, bzw. "abhängig" definitionsmässig in biologische und psychologische Abhängigkeit differenzieren.

Natürlich gibts qualitative Abstufngen der Liebe.
Fehlgeleitete Liebe ist abhängig, indem sie bei dem Partner Sicherheiten materieller und psychologischer Art sucht.
Ich liebe dich, weil du mich liebst: das ist die gängige Abhängigkeitsversion. Diese Art von unreifer Liebe fällt in den Bezirk Egomania. Nehmen.

Eine reife Liebe hat keine Erwartungen mehr, die das habgierige Ego befriedigen. Da steht das Geben im Vordergrund.
Ok, auf dieser und für diese psychologische(n) Schiene wurden schon so viele Bücher geschrieben, dass ich dazu nix weiter sagen will. Wenn diese Schiene überstiegen wird, also transzendiert, ist sie eh nicht mehr von grossem Interesse....lach...

In meinem Verstehen entwickelt und veredelt sich die Liebe evolutionär aus den Trieben heraus. Dass sich die Vielfalt zueinander orgiastisch hingezogen fühlt fällt in den Bereich (animalische) Triebe, - was nicht heisst, dass diese Triebe "böse" sind.
Alles in allem aber ist die Vielfalt - La Livia Plurabella - ekstatisch aber unbewusst aufeinanderbezogen, das kann man nicht Liebe nennen, trotzdem werden die Triebe aus der EINEN göttlichen Liebe gespeist.

Eine reife menschliche Liebe sollte im Idealfall "evolutionär" vergeistigt werden. Dies geschieht immer dort, wo ein Mensch seinen gegengeschlechtlichen in den "Schatten" verdrängten Anteil (Anima, Animus) aus sich SELBST heraus verwirklicht. Aus dem Hierosgamos, der "Heiligen Hochzeit" von Anima und Animus entsteht das Göttliche Kind: die überpersönliche LIEBE. Hier gibt es weder ein Nehmen noch ein Geben. Diese LIEBE i s t EIN-fach.
Die personale Liebe ist kleine Ich- Qualität, aber dennoch nicht zu verachten, denn die "kleine" Liebe ist in der QUALITÄT der überpersönlichen LIEBE aufgehoben oder "eingebettet". Aufgehoben im zweifachen sich scheinbar ausschliessenden Sinne.
Ein für den Verstand nicht fassbares Mysterium.
@eisenhans


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 20:12
Zitat von allfredoallfredo schrieb:Wer oder Was hätte die notwendige Konstanz und die erforderliche Konsistenz , um zu "wissen" ?
Es ist das Bewusstsein selbst, das der Träger aller Informationen somit allen Wissens ist.

Wenn du deinen Geist gereinigt hast und die Grenzen des Ego fallenlassen kannst, dann kannst du auf das gesamte Wissen des Bewusstseins zugreifen.

Natürlcih bedarf es da einiger Übung um nicht alles durcheinanderzubringen, die Infos, die in einen hineingespült werden sind am Anfang schnell und wild.


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 20:38
Zitat von MatrjoschkaMatrjoschka schrieb:Wenn du deinen Geist gereinigt hast und die Grenzen des Ego fallenlassen kannst, dann kannst du auf das gesamte Wissen des Bewusstseins zugreifen.

Natürlcih bedarf es da einiger Übung um nicht alles durcheinanderzubringen, die Infos, die in einen hineingespült werden sind am Anfang schnell und wild.
Das "gesamte Wissen des Bewusstseins" ist nichts, auf das das Ich zugreifen kann. Es entzieht sich dem Willen des Ichs. "Allwissenheit" ist nichts anderes als ein anderer Terminus für Gewahrsein. Was in Dein GeWAHRsein tritt - worüber du Erkenntnis bekommst - darüber hast du selbst keinerlei Kontrolle.
Man kann sich das so vorstellen. Die "Grundsubstanz", aus der die Erkenntnis emporsteigt ist wie brodelnde Chaos-"Suppe", ein totales Gedankenfetzendurcheinander. Was für ein Erkenntnis-Bläschen aus dieser Suppe es schafft, in deinen Fokus zu kommen, ist genau so wenig berechenbar, wie es ein Samen aus ein paar Millionen männlichen Samen schafft, ein weibliches Ei zu befruchten....


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 21:08
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:ist nichts, auf das das Ich zugreifen kann
Von welchem ICH du auch immer sprichst, ich kann dir sagen:

ICH kann auf das gesamte Wissen zugreifen in den Momenten in denen die Schleusen sich öffnen seit meiner Nahtoderfahrung.

Wenn du das anders erlebst, dann ist das eben bei dir (!) so.
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb: darüber hast du selbst keinerlei Kontrolle.
Doch habe ich.
Inzwischen kann ich das steuern.

Vielleicht musst du noch ein bissl üben?

lieben Gruß


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20.02.2013 um 21:09
Zitat von MatrjoschkaMatrjoschka schrieb:Vielleicht musst du noch ein bissl üben?
Wer oder was ist es, der hier übt?


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Bewusstseinsentwicklung

20.02.2013 um 21:33
Zitat von TheLolosophianTheLolosophian schrieb:Wer oder was ist es, der hier übt?
Der Beherrscher der Geistwelt....lache

Das SELBST das sich selbst nicht überflutet sondern auf das gewünschte Maß begrenzt oder ausdehnt - je nach Belieben ;)


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20.02.2013 um 21:54
allfredo schrieb:
was verstehst du unter "bewusst" ?

bemüht ?
oder "wissend" ?

wenn du "bemüht" meinst, kann ich dein posting so (halbwegs) zustimmen.

wenn du ein "wissend" vermutest , möchte ich dir empfehlen, mal genauer zu untersuchen , WER da wäre , um ( tatsächlich ) zu wissen.

Wer oder Was hätte die notwendige Konstanz und die erforderliche Konsistenz , um zu "wissen" ?
Wer oder Was hätte denn die notwendigen Werkzeuge , um zu "wissen" ?

Lohnt ... mal genauer hinzuschauen
@allfredo
Ich habe kein besseres Wort für bewusst. Wissend meine ich nicht und auch nicht bemüht. Ich sehe aber selbst, in dem Zusammenhang ist das Wort "bewusst" unglücklich gewählt.

Richtiger hört sich an:
- ohne reflektierte Individualität keine Erkenntnis, womit ich die verstehende Erkenntnis meine, nicht die intuitive, wobei ich mich schon frage, ob das absolut zu trennen ist. Meine damit, nehme ich mich nicht als von anderen getrenntes Individuum wahr, drohe ich in der Massenmeinung unterzugehen, werde evtl. zum willigen Schaf oder Hund in der Horde, jeweils mit dem passenden Anführer. Dies Einssein hat nicht mit Einheit zu tun, sondern mit Ablegung der Eigenverantwortung, Verlust der Kritikfähigkeit, es fehlt die Fähigkeit, auch nur über den Tellerrand der eigenen Bedürfnisse, des eigenen engen Bezugsrahmens durch Familie, Kultur, Gruppe, wie auch immer genanntes Konzept zu schauen.

Zur Erfahrung des "Wissens":
Paradox ist ja auch der Wille, den Willen loszulassen, um "Wissen" zu ermöglichen. Insofern passt doch wieder "bemühen" darin, Bemühen loszulassen. Geht das ohne Übung?

Wer erlebt? Offenbar nicht das ego (oder kleine ich), aber es und sein darin lebender Verstand ist wohl das einzige, was das Erleben innerhalb des begrenzten Rahmens zu reflektieren und auf der Wortebene zu teilen vermag. Wobei es dann schon Vergangenheit ist und außerhalb des unmittelbaren Erlebens.

Die Konsistenz kann ich wahrhaftig nicht beurteilen. :D:D Ist es fest oder flüssig, gallertartig oder zäh? Pudding oder Pasta? ;)

Was die Konstanz angeht: wo ist das Problem, das etwas vergänglich ist? Mag es auch vergänglich sein, so ist es doch nicht verloren. Nichts geht verloren. Aber auch in der vergänglichen sinnlichen Form wird einiges von Hand zu Hand, von Mund zu Mund, von Verstand zu Verstand weitergereicht. Ich würdige es. Zu wissen oder zu WISSEN, das dies nur eine winzige Teilerfahrung ist, ein Ausschnitt, ist überwältigend. Allein das Wissen ist schon erfreulich. WISSEN aber, ermöglicht wohl erst wirkliche "bewusste", sprich reflektierte Veränderung. :)

Spielt auch die Neugier eine Rolle?

Worte!!! ächz...:D

Noch ein Überlegung: Würde es ausreichen, allein wahrzunehmen, frage ich mich, ob dies allein Wirkung für eine umfassendere (Menschheits-) Entwicklung vermittelte. Dabei aber den Verstand noch mitzunehmen ist wohl die größere Herausforderung. Der sorgt ja für die meisten Mißverständnisse. Aber da er nun mal da ist.... man kann das Küken ja schlecht wieder ins Ei zurückstecken. So betrachte ich es inzwischen als DIE zeitgemäße Herausforderung innerhalb der Begrenzung unseres Seins. Wobei ich mich als nächstes wieder mal frage, ob sich nicht "sein" und SEIN gegenseitig beeinflussen. Liebe allein genügt eben evtl. nicht. Ohne natürlich nicht denkbar, das sind dann eher die Irrtümer der Evolution, die Fehlversuche, die müssen ja offenbar auch geschehen.


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