Bewusstseinsentwicklung
07.02.2013 um 19:27@TheLolosophian
Wenn du Bewusstsein als etwas verstehst, was dir bewusst sein kann, und es gleichzeitig verstehst, als etwas, was dir nicht bewusst sein kann, dann ist das eine Definition, die nicht würdig ist, als Definition bezeichnet zu werden.
Jede Definition hat den Anspruch, etwas so präzise wie möglich statt so allgemein wie möglich zu beschreiben. Das gelingt nur, wenn man so viele Elemente wie möglich ausgrenzt, die nicht zum Gegenstand des zu Definierenden zählen.
Eine gute Definition beschreibt daher nicht viele Elemente, sondern möglichst nur ein Einziges. Sie trennt es vom Rest dessen, der nicht in die Erklärung hineingehören soll und vergibt dafür entsprechende Begriffe.
Jeder hier kann bestätigen, dass Bewusstsein immer nur die Erfahrbarkeit meint. Wenn nichts erfahrbar ist, dann ist es auch nicht korrekt, von einem Bewusstsein zu sprechen. Nicht umsonst haben wie dafür Begriffe wie Bewusstlosigkeit oder Ähnliches geschaffen, um genau den Unterschied zur Erfahrbarkeit deutlich zu machen.
TheLolosophian schrieb:Also für mich ist Bewusstsein anwesend - auch wenn und wo ich mir nicht bewusst bin,Du beschreibst das mit der anwesenden Aufmerksamkeit schon sehr richtig. Aber die Beschreibung dessen, was du mit Bewusstsein meinst, erinnert noch mehr an ein Püree.
Wenn du Bewusstsein als etwas verstehst, was dir bewusst sein kann, und es gleichzeitig verstehst, als etwas, was dir nicht bewusst sein kann, dann ist das eine Definition, die nicht würdig ist, als Definition bezeichnet zu werden.
Jede Definition hat den Anspruch, etwas so präzise wie möglich statt so allgemein wie möglich zu beschreiben. Das gelingt nur, wenn man so viele Elemente wie möglich ausgrenzt, die nicht zum Gegenstand des zu Definierenden zählen.
Eine gute Definition beschreibt daher nicht viele Elemente, sondern möglichst nur ein Einziges. Sie trennt es vom Rest dessen, der nicht in die Erklärung hineingehören soll und vergibt dafür entsprechende Begriffe.
Jeder hier kann bestätigen, dass Bewusstsein immer nur die Erfahrbarkeit meint. Wenn nichts erfahrbar ist, dann ist es auch nicht korrekt, von einem Bewusstsein zu sprechen. Nicht umsonst haben wie dafür Begriffe wie Bewusstlosigkeit oder Ähnliches geschaffen, um genau den Unterschied zur Erfahrbarkeit deutlich zu machen.