@oneisenough schrieb:
"Ich beobachte kein singuläres Einssein, sondern Vielfalt. Diese Vielfalt nennen wir Bewusstsein, verstanden als alle Dinge, Gegenstände, oder wie ich sage, Eigenständigkeiten, die uns bereits bewusst sind und es noch werden können.
Dennoch gibt es eine singuläre Quelle, die diese Vielfalt ermöglicht, aus der das Vielfältige erscheint und in der es wieder verschwindet. Die Quelle selbst ist davon vollkommen unberührt und unveränderlich. Sie hat nicht die Charakteristika von Bewusstsein, wie eben erklärt. Die Änderungen sind das, was getrennt von der Quelle stattfindet. Es sind die Wirkungen, die wir als Dinge und Gegenstände verstehen. Sie haben keine andere Qualität als die einer vorübergehenden Erscheinung. Das erinnert an eine Illusion, ist aber keine im Sinne einer Täuschung, sondern vielmehr eine Notwendigkeit, denn sonst gäbe es nichts, worüber wir uns unterhalten könnten."
Dazu nur schlicht und einfach: Dito. yes. kann man so sagen.
:)Mal als poetisch-metaphorisches Bild:
Allein "Quelle" ist, was ohne Bewusstsein und jedwedem Bewusstseinsinhalt, "übrig bleibt.
So wie der unendliche bzw. raumlose Raum - kein Etwas und kein Nicht- Etwas, jenseits von "seiend" und "nicht-seiend" - auch ohne flüchtig erscheinendem Wind und allem Windinhalt (Wolken, Schnee, Regentropfen etc.) "übrig bleibt ...
P.S.: Merci für das Verlinken des aus eigener Erlebung nachvollziebaren NTE von Pam.