Bewusstseinsentwicklung

@oneisenough:

ja, bin lebendigkeit ... muss aber erstmal deine fragen lesen .. war grad im parallelthread, sorry ..


.. okay .. 1. frage gelesen: und JA!

@Leuchtpups

Lass dir Zeit, das Jahr ist noch jung ...

.. ok, bin schon recht müde bzw. geht gerade noch so ... lass uns morgen oder übermorgen da weitermachen ..es sei denn, die sache geht schnell :)

Okay, hier kommt ...

Schritt-2:

Wenn du also weiter zurückgehst, dann wirst du irgendwann an einen Punkt gelangen, an dem du bemerkst, dass es nichts mehr gibt, aus dem heraus sich etwas entwickelt hat. Das hast du die Anfangsform gefunden.

Stimmt´s bis hierhin? Ja oder Nein?

@oneisenough
Es muss nach unseren Möglichkeiten der Auffassung etwas geben was immer da war, genau das beschreibst du.

zur schritt-2-frage: jep.

Nun wird´s spannend ... denn nun folgt Schritt-3 ...

denk ich mir .. schmunzel-smile.. ;)..:)

Schritt-3:

Wie nennst du das, was VOR diesem gefundenen Punkt liegt?

Bitte achte darauf, dass es VOR der Ausgangsform nichts geben darf, denn sonst musst du noch weiter zurück.

Wie also nennst das, was sich VOR dieser gefundenen Ausgangsform befinden muss?

Formlosigkeit.

Denn nur in Formlosigkeit hinein und nur aus Formlosgkeit heraus können "Formen" erscheinen und wieder vergehen ... analog sozusagen "wie Klanglosigkeit und Klänge" ...

Und nun kommt das Finale ... nun kommt Schritt-4 ...

@Leuchtpups

Schritt-4:

Aus einer solchen FORMLOSIGKEIT kann sich niemals deine Ausgangsform entwickelt haben, weil es sonst keine FORMLOSIGKEIT wäre.

Aber genau eine solche benötigst du, um überhaupt zu einer Anfangsform zu gelangen.

wieso wäre es sonst keine Formlosigkeit?

jetzt achtung aufgepasst:

Ich meine natürlich eine "Formlosigkeit" jenseits des "Rationalen Logisch Verstehbaren" !!!

Denn eine solche rational-logische-nicht-verstehbare Formlosigkeit kann es sehr wohl ohne jedwede Formen geben. Ein rational-nicht-verstehbares Potential in Formlosigkeit würde bereits genügen z.B.

@oneisenough
Zwingend logisch, obwohl es eigentlich unsere Logik durchbricht.
Nettes Paradoxon.

Aber ohne Formlosigkeit nix was wir als Form definieren können, also muss diese Formlosigkeit gleichzeitig mit der Form existieren.

@Cognition

Dieses Paradoxon ist keines. Es erklärt, warum es keinen Anfang für irgendetwas gegeben haben kann.

Es ist vollkommen unmöglich, dass es einen Anfang für irgendetwas gegeben haben kann. Allerdings gilt das nur für jemanden, der in der Lage ist, diese 4 Schritte zu verstehen. Lesen allein genügt nicht. Aber das versteht nunmal nicht jeder.

@Leuchtpups

Aus einer Formlosigkeit kann niemals eine Form hervorgehen, weil es sonst keine Formlosigkeit gewesen sein kann.

Es kann immer nur etwas hervorgehen im Sinne von Entwickeln, aus dem, was schon vorhanden ist.

Es geht nicht um "Anfang" ... sowas gibts in der tat nicht ..

es geht hier bei mir einzig um dein statement, dem ich widerspreche, dass es keine Formlosigkeit gäbe, wenngleich natürlich diese Formlosigkeit = sozusagen ein "Etwas mit formlosem Potential für Formen" ist und ein solches sein muss ! ... und nur (!) insofern d´ áccord mit deinem statement zur Formlosigkeit.
Denn eine solche wie von mir eben gekennzeichnete Formlosigkeit gibt es eben sehr wohl.

@oneisenough
Das Verständnis deiner Aussagen ist kein Problem, zumindest für mich nicht.
Wenn du nun aber auf den Punkt kommen möchtest, dann ist alles was in unseren Möglichkeiten liegt, der Schluss, dass Dualität dieses ist was immer während ist.
Aus Nichts wird nichts das ist korrekt aber neben nichts wird etwas erst wahrnehmbar. Das ist das Gleiche wie ein weißer Ball im Schnee, er ist auch scheinbar nichts ist aber nicht nichts sondern etwas.

@Leuchtpups

Ein Etwas als Formlosigkeit zu bezeichnen, das keine Form hat, ist unzulässig, weil es ein solches Etwas nicht gibt. Form ist immer Abgrenzung zu etwas anderem. Ohne jegliche Ausnahme.

Etwas ist erst in Abgrenzung zu etwas wahrnehmbar etwas. Gibt es keine Abgrenzung zu etwas anderem,dann scheint es selbst nicht zu existieren.