Bewusstseinsentwicklung

@Asheraa
da empfehle ich dir erneut nochmal den nathan gill
der schildert diesen "subversiven unterminierungseffekt" gar vortrefflich .

ich glaube sogar , dass das berühmte "neti neti neti" des buddha gar nicht so weit davon entfernt ist .

was kann man denn anderes sagen , wie "das da ( was du denkst/meinst/glaubst/sagst ) ist es nicht !"

ergänzend...
ist es doch EINfach so... dass wenn *etwas* gesagt/getan* wird - das genau das ist - was SEIN soll..
so "gesehen" - wird es sich so oder so "zeigen/erscheinen" - ob nun mit "hilfreichen" Worten oder eben auch ohne..
und wenn Worte gesagt/geschrieben wurden - dann IST das so... ob mit oder ohne "Wirkung"...
(...ach... ich denke grade zuviel...einfach mal fliessen lassen - SEIN :D )


..@allfredo
ich ergreife mal deine Empfehlung... wenn auch mit (innerem) Widerstand...lach... :D
Merci

Klappentext des Buches das ich (übrigens schon vor einiger Zeit) gelesen habe..

Nathan Gill weist in beständiger Klarheit darauf hin, dass alle Rezepte, um aus dem Drama der Getrenntheit zu entkommen, es in Wirklichkeit nur verstärken.Mitschriften von Einzelgesprächen und Gruppentreffen bilden den Hauptteil dieses Buches.
Als Einleitung dient eine neu bearbeitete Version von Nathans bekannter Schrift "Klarheit".
"Was ist - genau jetzt - ist Vollkommenheit.
Die Gegenwart ist nicht aus der Vergangenheit entstanden und führt nicht in die Zukunft. Alles erscheint gegenwärtig als ein Spiel im Gewahrsein.
Vielleicht beschäftigt sich das scheinbar getrennte Individuum mit Selbst-Verbesserung, Spiritualität oder sonst etwas, während sich das Leben entfaltet.
Aber nur die Klarheit dessen, was du wirklich bist, untergräbt die Suche nach dem Erwachen oder danach, dass irgendetwas anders sein müsste, als es bereits ist.
Wenn erkannt wird, dass das "Ich" auch nur ein Gedanke ist, dann muss das "Ich" nicht vollständig oder dauerhaft verschwinden, und es ist völlig in Ordnung, dass dieses "Ich" kommt und geht.
Es spielt keine Rolle mehr.
Es wird nicht länger nach dem Wunderbaren gesucht, oder nach Glückseligkeit, weil alles schon okay ist.
Die entspannte Leichtigkeit, die sich zeigt wenn das "Ich" durchschaut wird, ist genug.
"Nathan Gill lebt als Gärtner in England.

Die Voranstellung eines Ich tötet ich.

Bei einem Fahrrad was ein Tandem sein soll sitzt das ich an der Kraft überzrogenen Stelle. Je mehr Du Kraft inne lenkst desto schneller das Rad. Lass Uns Fahrrad fahren.

Asheraa schrieb:Nathan Gill weist in beständiger Klarheit darauf hin, dass alle Rezepte, um aus dem Drama der Getrenntheit zu entkommen, es in Wirklichkeit nur verstärken.

der einzige weg der getrenntheit zu entkommen ist, zu erkennen das du nie getrannt warst.
der raum ist nur ein mentales konzept, mit dem man sich eine privatssphäre schafft.

@Malthael
Ja @Malthael es ist nur ein Gefühl dessen. Danach vergeht es in Wissen.

jedesmal wenn wir vergessen, erschaffen wir noch mehr raum, der uns isoliert.

@Malthael
je mehr Raum Du dir schaffst bringt Dich weiter weg vom Raum den Du doch finden willst. Es ist der Raum wo Du raus willst.

@tenet mein freund.
ich will nichts finden und ich suche nichts ^^
ich will mich nur erinnern :D

wenn man durch vergessen raum schafft, neutralisiert man den, indem man sich erinnert ^^
ist doch logisch :troll:

nein, du erschaffst neuen raum und neu möglichkeiten.

@Malthael
verstehe sowohl als auch.

Brauchst Dir keine Müh zu geben es zu wiederlegen, wohl dem der es versteht.

@all

Gibt es einen qualitativen Unterschied zwischen den evtl. verschiedentlich entwickelten Bewusstseinsgraden und wenn ja, wie würde dieser Unterschied sich definieren?

@Pachinko
Wie willst Du Qualität in einer Quantität erkennen? Es bleibt bei einer besseren Qauntität.

@tenet
Versteh ich nicht.

Es gibt ein Grundvolumen das ausschlaggebend ist, ich kann nicht mehr rausnehmen als das was drin ist.

@tenet
Ach. Wie groß ist das Grundvolumen so ungefähr?

je weniger Fragen Du hast, wächst es.

@tenet
Ich dachte es wäre begrenzt. Also ist sein Volumen flexibel anpassbar?