Bewusstseinsentwicklung
17.11.2012 um 18:07sesu schrieb:Das "Selbst" worin das Ego liegt, ist für mich ein konstruiertes, wäre dann also "lichtdurchlässig"."SELBST" ist ein Sinnbild für erweitertes Bewusstsein - für BEWUSSTSEIN.
LeChiffre
sesu schrieb:Das "Selbst" worin das Ego liegt, ist für mich ein konstruiertes, wäre dann also "lichtdurchlässig"."SELBST" ist ein Sinnbild für erweitertes Bewusstsein - für BEWUSSTSEIN.
2Elai schrieb:Vlt. verstehe ich Dich falsch, doch es liegt nicht das Ego IM Selbst, sondern es schmiegen sich die Ego(bolde) um das Selbst. Wie Schichten.@2Elai
oneisenough schrieb:Ich benötige kein Wissen, um zu sein. Ich benutze es wie du und jeder andere auch. Aber sonst habe ich mit meinem Wissen nichts zu tun.Sehe ich nur bedingt so.
sesu schrieb:Das Thema ist mir eigentlich auch zu hoch für eine Diskussion, weil immer wieder zu viele Namen nicht zueinander passen und es sehr mühsam für mich ist, mit meiner "unkonzentrierten" Ausdrucksweise.Ist doch egal, wenn uns die Worte erst mal dafür fehlen ... Hauptsache man versucht sich zu begreifen. Es ist doch immer ein Anfang möglich, der in gegenseitigem Verständnis mündet. Für was sollten wir uns sonst unterhalten?
Lasker schrieb:"SELBST" ist ein Sinnbild für erweitertes Bewusstsein - für BEWUSSTSEIN.Kommt immer darauf an, in welcher Schulrichtung, Denkrichtung, Spiritueller Sichtweise das Wort "Selbst" Verwendet wird ...
sesu schrieb:Vergiss mein Post mit den Ganzheiten die übereinander liegen, was für ein Eso-Geschwafel.Lol .)
sesu schrieb:Da gebe ich dir auch recht, solange die Diskussion nicht über das Fassbare hinausgeht.Wir gehen doch schon über das Faßbare hinaus, Sesu, wir sind weit über dem Faßbaren :) ... und oh, welch ein Wunder, wir können sogar noch atmen. Wir leben noch ... hurra, wir leben!
sesu schrieb:Diese Welt ist auch ein Ausdruck einer Ganzheit, "ungeliebt" und schwer zu nehmen.Das ist wohl der springende Punkt!
DonFungi schrieb:Jeder braucht Wissen um sich am Leben zu erhalten.Ich habe lange gebraucht, um mir alle bestehenden Definitionen von Leben, Lebendigkeit, lebend, etc. anzuschauen und zu hinterfragen, welcher Gemeinsamheit alle bestehenden Definitionen bedürfen, ohne die es weder die eine noch die andere Definition geben könnte.
DonFungi schrieb:Wo gibt es Essen, wo kann man geschützt schlafen, wie kann ich mich schützen? Etc.Auch in diesem Verständnis ist das damit verbundene Wissen nicht wirklich wichtig, aber sehr wohl dringlich.
DonFungi schrieb:aber was führt dazu in seinem Sein des Lebens fortlaufend Existent zu sein. ..?Ich benutze die Worte anders, als du.
2Elai schrieb:Es ist nicht des Lebens Natur, die Dinge ungeliebt und schwer zu nehmen. Wo gibt´s denn sowas!Wer nimmt hier das Leben leicht und wenn, welche Verknüpfungen führen dazu?
sesu schrieb:Wer nimmt hier das Leben leicht und wenn, welche Verknüpfungen führen dazu?Ja, so erfahre ich das auch. Man muß sich allem stellen, sich auf alles einlassen, was man 1. Hand wahrheitsgetreu erfahren möchte. Nur aus diesen Erfahrungen kann ich mich mit den Verirrungen, die sich (aus 2. Hand) in mir verstrickten, auseinandersetzen und wieder entwirren oder "begradigen".
Meine Sicht ist, wer wirklich frei sein will, muss sich allem stellen, sich mit seinen Verirrungen auseinandersetzen, das unter der Berücksichtigung, worüber er sich bewusst ist.
sesu schrieb:Jeder Mensch hat einen "Background" in den er agiert, vor den er nicht fliehen kann. Ich habe meinen Background noch nicht fixiert bzw. ihn ganz durchschritten. Ich weiß, die einzelnen Teile machen mich nicht wirklich "glücklich", ganz banal erklärt, ich bin kein "Deutscher", Europäer" ... dies, das, jenes.Das ist interessant. Bist Du tatsächlich "kein Deutscher/kein Europäer"? Es ist mir "gleich", welche Nationalität Du hast. Im Gegenteil, wenn Du eine andere Nationalität wie ich hast, dann ist es umso interessanter etwas von Dir und in Dir kennenzulernen, das mir evt. gänzlich fremd ist.
sesu schrieb:Ich sehe den Weg so, in dieser Welt sammelt man sein Selbst auf den "Boden", wenn dort die Hälfte liegen bleibt, dann ist die "Erleuchtung", nur eine Flucht.Das verstehe ich nicht. Kannst Du es mir nochmal erklären? ... ja, die Worte finden :)
Deshalb werde ich meinen Weg so lange gehen, wie es notwendig ist und erst dann die ganzen Teile verknüpfen, damit auch beide gleich sind.
sesu schrieb:Esoterische Ansätze stellen sich für mich so dar, der Weg wurde unterbrochen, weil das Ego die Aufgabe nicht mehr bewältigen wollte. Ist auch ok, aber kein Grund das zu verherrlichen.Esoterik ist doch genauso ein Schwabbelbegriff wie Gott oder Religion. Alles schwabbelt da nun vor sich hin, und keiner weiß mehr so recht, was mit einem bestimmten Begriff gemeint ist. Deshalb mißverstehen sich die Menschen auch so oft.
2Elai schrieb:Gott ist für mich die Natur, nur ER steht dahinterDie Natur der Natur (Das Wesen) is tan sich groß genug und die Naturgesetze auch, wozu braucht es dann noch einen Gott der dahinter steht ? Es gibt keine "Katze hinter der Katze", alles was man wissen muss und kann, liegt vor uns. Gott wurde mit dem Universum und der Zeit erschaffen und verschwindet mit Beidem wieder. Gäbe es ihn jenseits von Zeit und Universum, könnte er nicht in die Zeit oder das Universum hineingehen und hätte somit damit nichts zu tun.
Um unser Wahrnehmungsfeld zu erweitern, müssen wir in die Zonen des Unbewussten vordringen, um auf diese Weise unser Bewusstsein zu erweitern. Dazu müssen wir die Aspekte des Weltinnenraums erforschen...die unbewussten BEWUSSTSEINsinhalte. Darum geht es in diesem Thread. In den buddhistischen Lehren erfolgt dies zur Vorbereitung auf weiterführende Versenkungsstadien durch Selbst-Beobachtung des Geistes. Hier geht es nicht allein um Wahrnehmung sondern darum zu wissen, wie Wahrnehmung erfolgt oder "wie man weiß". Dabei kommt sati-patthana oder der rechten Achtsamkeit große Bedeutung zu. LeChiffreVerehrte LeChiffre, um das Wahrnehmungsfeld zu erweitern muss man in die Zone des Unbewussten vordringen und in der Buddhistischen Lehre würde dafür erweiternde Versenkungsstadien …..
Lasker schrieb:"Brückenschlagdenken". Möglicherweise können wir uns ja dann sogar mal in einem übergreifenden Kontext ernsthaft austauschen.Brücken schlagen - was ist damit gemeint?
Ikkyu schrieb:Mein Freund, wenn du dich für Buddhismus interessierst solltest du weniger Bücher lesen sondern mal das eine oder anderer Retreat mitmachen. Du übernimmst bis jetzt nur einige Ideen, die dir etwas „gefällig“ erscheinen und mixt ein bisschen was zusammen.Persönliche Erfahrungen beherrschen das Bewußtsein als auch die Aufmerksamkeit. Angelesenes Wissen, oder Erfahrung aus "sicherer" Entfernung vermögen das Bewußtsein nicht in dieser Qualität zu erweitern.
2Elai schrieb:Selbst-Beobachtung des Geistes. Hier geht es nicht allein um Wahrnehmung sondern darum zu wissen, wie Wahrnehmung erfolgt oder "wie man weiß". Dabei kommt sati-patthana oder der rechten Achtsamkeit große Bedeutung zuWas will man in sich denn beobachten, wenn (noch) nichts "geschehen" ist?
Lasker schrieb:Wenn wir das Unbewusste reinigen wollen,Von Meditation lesen ist nicht gleich Meditation erfahren. Wie mit allem was "lebt" und sich bewegt.
müssen wir mit den Körperempfindungen arbeiten«