@Jimmybondy 2Elai schrieb:
Uaaah, "kosmischer Mixer" - hört sich gruselig an
jimmybondy antwortete:
Na es war ja nur meine Visualisierung und es sah aus wie eine Art Spiralgalaxie.
Dämonen, visualisiert von der betreffenden Seele in der Art wie das Bardo Thödröl es beschreibt und welche zugegen waren als ich sie traff, die fand ich gruselig.
Dämonen können wirklich gruselig sein!
Es sind die "Ausgeburten eines überzeugten menschlichen Denkens und Tuns" (nicht die der Hölle :-).
Das Bardo Tödol ist ein wahrhaftig gruseliges Manuskript. Wer das mal gelesen und begriffen hat, sich also absolut darauf eingelassen hat, der weiß, wie sich die "Meister" um die wahre Wiedergeburt "wappneten", sich gegenseitig halfen und sich damit versuchten vor der Gerechtigkeit zu drücken. Die meisten Lamas sind (für mich) nichts anderes als "Halb-Wahrheits-Hexen-Meister". So auch in anderen mehr oder weniger einflußreichen Religionen und Kulturen/Kreisen. Spiri-Standes-Dunkle.
Lollollo, eigentlich war alles mit einem solchen magischen Schmarrn infiltriert. Vlt. haben wir deswegen mit dem schwarzen Loch Bekanntschaft gemacht.
@Jimmybondy Jimmybondy schrieb:Das reden hier gelingt mir dann allerdings nicht so gut und ich finde bisweilen, das es eher dumm von mir scheint.
Aber vielleicht ist es auch Bequemheit denn auch wenn ich meine das man alles was IST in Worte packen können mag, so ist dies darum ja keine leichte Sache.
Man muß sich erst mal überwinden überhaupt darüber nachzudenken. Ich mußte mich damit einlassen um es zu (er)leben und zu be-greifen. Danach dauerte es eine Weile, bis ich das Erlebte verarbeitete und akzeptierte und mich überwand darüber zu reden. Ich mußte es leben. Hier wie in der "Anders-Welt".
Und es bedurfte mir an an großem Mut und echter Liebe zur Wahrheit, um es zu leben, damit ich Worte dafür finden konnte. Manche Worte mußten neu erschaffen werden, bzw. wieder in ihre Ur-Sprünglichkeit zurückgeführt werden.
Oft sind es einfach die alles-sagenden "Bilder", die mir weiterhalfen und -helfen.
Bilder, getränkt mir Bewußtsein. Ja, so könnte man sagen.
Jimmybondy schrieb:Da unterscheiden wir uns deutlich. Sicher die Empfindung mit "alles" ist die selbe, nur heisst das in meinem empfinden das da nicht weiter ist, was noch irgendwas überwinden könnte.
Da ist einfach nichts mehr, keine Ewigkeit, nichts.
Ich sehne mich aber auch nicht nach einem ewigen Leben, während mein Ego sich natürlich schon wie auch viele andere Egos sowieso unendlich wähnt.
Dieser Teil in mir hat auch große Angst vor dieser Dunkelheit.
Was ist ein realisiertes Wesen?
Ein realisiertes Wesen ist ein Wesen, das (sich alles vorstellen) denken und fühlen kann, und das sich nicht vor der Ewigkeit fürchtet. Es fürchtet sich eher vor dem bewußten Tod, dem absoluten-ewigen Stillstand. Diesen Stillstand kann man hier auf Erden ganz gut erfahren. Alles was abgetötet wurde kann man in Ruhe betrachten und sich fragen, wie lange es wohl dauert, bis es wieder zum Leben erwacht.
Jetzt wird´s knifflig ... ein realisiertes Wesen fürchtet sich? Wenn es "realisiert" ist, dann fürchtet es sich nicht mehr, da es sich-seiner-selbst-sicher ist. Doch vor der Realisation fürchtet es sich.
So erkennt ein Wesen, ob es sich schon realisiert hat, oder ob es sich noch auf dem Weg dazu befindet.
Das Ego hat eine andere Art von Furcht. Das Ego fürchtet sich vor allem möglichen, während das innere Wesen sich nur vor dem ewigen Tod fürchtet, da es weiß, wie schön die Ewigkeit in der Welt der Liebenden² ist, bzw. sein kann.