Bewusstseinsentwicklung
19.11.2012 um 11:48@Lasker
Ich schrieb dir mal, das du dich lieber mit der PrimärLiteratur des Buddhismus beschäftigen solltest, statt bei "SekundärAutoren" nachzulesen. Herr Gruber ist in Buddhistischen Kreisen als Schrifftenkundler bekannt, der eine einzige Schulrichtung des TheravadaBuddhismus hochhällt und andere Schulen "Unbuddhistisch" betitelt.
@H.Gruber
Kommen wir aber zum Zitat von Herr Gruber
Das sind (zumindest aus Buddhistischer Sicht) zwei verschiedene Dinge. Das weitere Problem ist, das du davon schreibst, dass das "Wahrnehmungsfeld" zu erweitern sei. Auch hier völlig unklar, was du als "Wahrnehmungsfeld" verstehst, und was da zu erweitern wäre, und wie sich dieses "Erweiterte" denn konkret zeigt ... UND, (jetzt die GretchenFrage), OB im Buddshimus eine gedanklich konzeptuelle spirituelle gleiche Sichtweise besteht. Bitte verstehe mich nicht falsch Chiffre, es geht mir hier nicht um Richtig oder Falsch, sondern darum, OB beide wirklich vom Gleichen sprechen. Und genau da erscheint es mir, das diese "Gleichheit " eben nicht gegeben ist (was aber auch kein Problem ist) :-)
Verehrter LeChiffre, ich habe überhaupt nichts gegen eine "Übergreifende Sicht" oder gegen "Brückenschlaggedanken" .... ich habe nur etwas gegen ein undifferenziertes Vermischen in Unkenntniss des Hintergrundes der jeweiligen Schul/Denk-/Praxisrichtung. In diesem Sinne bilde ich mir auch nix ein, weil den Weg den Ich beschreite, eben nur mein eigener Weg ist, der zumindest für mich am praktikabelsten ist. Warum du da immer mit dem Wort "Religion" rumfuchteslt ist mir nicht klar.
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»Der Buddha erkannte, dass das Unbewusste ständigVerehrter LeChiffre, ich kann sehr gut nachvollziehen, warum dir diese Vermischung Buddhistischer Sichtweisen und deiner "Sichtweise" sehr "logisch" erscheint ... Wenn man solche Dinge vermengt, sollte man aber erst mal klären, was die Westliche Sicht überhaupt unter "Unterbewusstsein" versteht, und dann schauen, OB es so ein "Konzept" (ohne dies jetzt werten zu wollen) im Buddhismus überhaupt besteht, und wie dieses dann genau aussieht bzw. beschrieben wird. Aus einer Vogelschauperspektive mag manches ähnlich aussehen. Beim näheren Hinschauen siehts dann aber oft gar nicht mehr so gleich aus.
im Kontakt mit den Körperempfindungen steht.
Wenn wir das Unbewusste reinigen wollen,
müssen wir mit den Körperempfindungen arbeiten«
Ich schrieb dir mal, das du dich lieber mit der PrimärLiteratur des Buddhismus beschäftigen solltest, statt bei "SekundärAutoren" nachzulesen. Herr Gruber ist in Buddhistischen Kreisen als Schrifftenkundler bekannt, der eine einzige Schulrichtung des TheravadaBuddhismus hochhällt und andere Schulen "Unbuddhistisch" betitelt.
@H.Gruber
Das Vipassanâ ist diejenige buddhistische Tradition, in der die Achtsamkeit im Zentrum aller Ansätze und Darlegungen steht. Der Praxisbuddhismus des Vipassanâ fasst gegenwärtig im Westen in Form seiner populären Synthesen mit den Gebieten von Wissenschaft und helfendem Engagement (der Psychologie, Therapie, Sterbebegleitung, Medizin, weiblicher Spiritualität, Ökologie oder Gefängnisarbeit) immer mehr Fuß.Tönt zwar ganz gut, aber Achtsamkeit ist das Thema vieler Buddhistischer Schulen. Und was bitte soll den "Praxisbuddhismus sein ? Helfendes Engagement, Sterbebegleitung, Ökologie usw. gibts auch in anderen Buddhistischen Schulen .... nix besonderes.
Kommen wir aber zum Zitat von Herr Gruber
Lasker schrieb:»Der Buddha erkannte, dass das Unbewusste ständig im Kontakt mit den Körperempfindungen steht. Wenn wir das Unbewusste reinigen wollen, müssen wir mit den Körperempfindungen arbeiten«Sehr leicht kann man sich aus der Vogelschauperspektive verheddern verehrter LeChffre, denn wir, bzw. Du schriebst hier von "Unterbewusstsein" und Herr Gruber schreibt "Unbewusst" ....
Das sind (zumindest aus Buddhistischer Sicht) zwei verschiedene Dinge. Das weitere Problem ist, das du davon schreibst, dass das "Wahrnehmungsfeld" zu erweitern sei. Auch hier völlig unklar, was du als "Wahrnehmungsfeld" verstehst, und was da zu erweitern wäre, und wie sich dieses "Erweiterte" denn konkret zeigt ... UND, (jetzt die GretchenFrage), OB im Buddshimus eine gedanklich konzeptuelle spirituelle gleiche Sichtweise besteht. Bitte verstehe mich nicht falsch Chiffre, es geht mir hier nicht um Richtig oder Falsch, sondern darum, OB beide wirklich vom Gleichen sprechen. Und genau da erscheint es mir, das diese "Gleichheit " eben nicht gegeben ist (was aber auch kein Problem ist) :-)
Verehrter LeChiffre, ich habe überhaupt nichts gegen eine "Übergreifende Sicht" oder gegen "Brückenschlaggedanken" .... ich habe nur etwas gegen ein undifferenziertes Vermischen in Unkenntniss des Hintergrundes der jeweiligen Schul/Denk-/Praxisrichtung. In diesem Sinne bilde ich mir auch nix ein, weil den Weg den Ich beschreite, eben nur mein eigener Weg ist, der zumindest für mich am praktikabelsten ist. Warum du da immer mit dem Wort "Religion" rumfuchteslt ist mir nicht klar.
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