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Neue Theorie zur Mondentstehung

766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 15:56
@Dragonfire
Da Antimaterie deiner Meinung nach ja Anitgravitation ausübt, müsste der Anitmateriekern ja bei der nächstmöglichen Gelegenheit auseinanderreißen...

Nein .
Ich sehe das eher so Materie und Materie ziehen sich gravitativ an
Antimaterie und Antimaterie ziehen sich untereinander an.
Aber Materie und Antimaterie stoßen sich gravitativ ab.

Die Frage sollte eher sein, warum wird die Materiehülle vom Antimateriekern nicht weggeschleudert.
Der Antimateriekern ist elektrsich positiv geladen und die Materiehülle negativ.
Die Coulombkraft wirkt der Antigarvitation entgegen.

So läßt sich im übrigen auch das Magnetfeld der Erde erklären.
Magnetismus sind einfach nur bewegte elektrische Ladungen.

LG


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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 16:12
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wenn ein Weg durch die Erdkruste mit Antimaterie freigeschossen wird, da steht keine MATERIE im Weg. Dass andererseits ein Asteroidenkiller sich auch mit entsprechend großen Brocken anlegen muss, verleitet zu dem Gedanken, dass dieser gegen die Wirkung der eigenen Waffe einen gewissen Schutz besaß, der in diesem Fall zumindest temporär wirkte. Irgenwann waren die erzeugten Kräfte größer als der Schutz und dann wurde der Mond geboren.
Wenn Du damit meinst, dass der Tunnel allein durch Annihilation entsteht, dann hast Du wieder ein Problem mit der Größenordnung. Da müsste nämlich ebenso viel AM eingeschossen werden wie normale Materie im Weg ist. Deine Asteroidenkiller haben aber, selbst wenn sie zur Gänze aus AM bestehen, eben nicht mehr AM als ihre Masse ausmacht. Damit können sie keinen 1000 Kilometer tiefen Tunnel annihilieren.

Und wenn wir nun spaßhalber annehmen, sie bekämen unbegrenzt AM - Nachschub, dann würde beim Annihilieren des Tunnelinhaltes so viel Energie frei (1000 Kilometer mal sagen wir 100 Quadratmeter Querschnitt macht 100 Millionen Kubikmeter, und das mal 2, multipliziert mit C², das reicht aus, um die Erde in eine glühende Gaswolke zu verwandeln.

Die anderen Absätze in Deinem Beitrag muss ich auf später verschieben.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 16:45
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Nur kommt es beim Beinestrecken TROTZDEM zur Rotationsverlangsamung und dieser Impuls ist viel größer als der Verlust von 1/81 der Masse. Wenn das Eexperiment richtig ausgeführt wird, dreht man sich nach dem Beinestrecken nur halb so schnell, der Verlust von 1/81 der Masse aus Stuhl und Testperson (bei mir knapp über ein kg) ist dagegen gar nicht spürbar.

Beantwortest Du die Frage noch, warum Frank D. vorgab "nicht die Arme beim Werfen nach vorne strecken"?
Natürlich kommt es zu einer Rotations - Verlangsamung, wenn eine Masse, die vom Zentrum entfernt wird mit diesem mechanisch verbunden ist. FrankD hat genau darauf angespielt.

Wenn Du vom rotierenden Sessel einen Gegenstand radial nach außen wirfst ohne ansonsten Deine Haltung zu verändern dann verändert sich auch die Rotationsgeschwindigkeit nicht. Wenn Du dabei aber Deine mit Deinem Körper mechanisch verbundenen Arme dabei ausstreckst wird die Rotation selbstverständlich langsamer. da die ausgestreckten Arme auf Kosten der gesamten Umdrehungszahl beschleunigt werden müssen.

Ein Körper, der sich vom Rotationszentrum entfernt verlangsamt die Rotation nur dann wenn er mit dem rotierenden Körper mechanisch verbunden bleibt.

Jetzt so weit klar?


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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 17:01
@Schneck
Ein Körper, der sich vom Rotationszentrum entfernt verlangsamt die Rotation nur dann wenn er mit dem rotierenden Körper mechanisch verbunden bleibt.
Nicht nur mechanisch sondern auch magnetisch.
Kleiner versuch:
Ein großer drehender Magnet und halte in seine Nähe einen kleinen Magnet.
der kleine Magnet bewirkt eine Verlangsamung der Drehbewegung des Großen Magneten

Gruß


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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 17:04
@rene.eichler
Zitat von rene.eichlerrene.eichler schrieb:Ein großer drehender Magnet und halte in seine Nähe einen kleinen Magnet.
der kleine Magnet bewirkt eine Verlangsamung der Drehbewegung des Großen Magneten
Aber nur weil der kleine Magnet still steht. Hätte der kleine Magnet die gleiche Drehgeschwindigkeit wie der große, würde sich gar nichts verlangsamen.


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01.02.2010 um 17:38
Wie viel Energie ist denn in etwa nötig, um die Mondmasse aus der Erde zu sprengen?


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01.02.2010 um 17:38
@Dragonfire
@rene.eichler

Als Erstes: Hi, Mods, kein Doppelaccount. Bloß mein Sohn ist bei mir und hat sich gerade angemeldet und ich schreib grade von seinem Account, bin aber immer noch OpenEyes :)

So, und jetzt Zu Deinem Beitrag:

Wenn ein großer Magnet sich dreht und Du einen anderen Magneten in seine Nähe bringst passiert folgendes: Nehmen wir an, der kleine Magnet zeigt mit dem Nordpol zum rotierenden. Dann wird der rotierende Magnet beschleunigt, wenn sich sein Südpol dem kleinen Magneten nähert und im gleichen Maß abgebremst, sobald sich der Südpol entfernt. Wenn der Nordpol sich nähert wird der rotierende Magnet abgebremst und wenn der Nordpol sich entfernt wird der rotierende Magnet wieder beschleunigt.

Unter dem Strich kommt dabei 0 heraus, das heißt, der rotierende Magnet behält seine Durchschnittsgeschwindigkeit bei (von Reibungsverlusten mal abgesehen).

Wäre dem nicht so, dann hätten wir ein ausgezeichnetes Rohmaterial für ein Perpetuum Mobile erster Ordnung. Und damit das funktionieren könnte, müssten wir unser ganzes Universum umkrempeln :)


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01.02.2010 um 17:55
@klausbaerbel
Zitat von bennamuckibennamucki schrieb:Wie viel Energie ist denn in etwa nötig, um die Mondmasse aus der Erde zu sprengen?
ca (7,5 x 10²² Kg x 5000(m) x 5000(m)) / 2 für die Beschleunigung auf rund 5000 m/sec (das ist dann die kinetische Energie der wegfliegenden Masse) plus der Energie, die für das Losreißen vom Rest der Erde notwendig ist (dafür habe ich keine Daten zur Verfügung, die müsste ich erst mal heraussuchen, und selbst dann können es nur Schätzwerte sein).

Das wären dann 93750000000000000000000000000 Kpm oder
919687500000000000000000000000 Joule
(wenn ich mich bei den Nullen nicht verzählt habe, das passiert mir manchmal, wenn ich das Ergebnis einer Kopfrechnung aufschreiben muss :D :D :D )

Für das Losreißen würde ich aus dem Bauch heraus schätzen ist nochmal die Hälfte davon notwendig


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01.02.2010 um 18:02
Zitat von OpenEyesOpenEyes schrieb:Wenn Du damit meinst, dass der Tunnel allein durch Annihilation entsteht, dann hast Du wieder ein Problem mit der Größenordnung. Da müsste nämlich ebenso viel AM eingeschossen werden wie normale Materie im Weg ist. Deine Asteroidenkiller haben aber, selbst wenn sie zur Gänze aus AM bestehen, eben nicht mehr AM als ihre Masse ausmacht. Damit können sie keinen 1000 Kilometer tiefen Tunnel annihilieren.
Ja, hier hast Du recht und ich einen Denkfehler.

Ein Asteroidenjäger sollte aber auch dagegen gefeit sein, dass herausgesprengte Gesteinsmassen an ihm abplatzen, ohne dass er gleich in die Brüche geht.

Natürlich ist gerade dieser Teil recht spekulativ, da außer den Besonderheiten der Carolina-Bays und der beiden Zwillingslöcher in der Sargassosee nichts weiter an Informationen zur Verfügung steht. Abgesehen von - so sieht es auch Muck - Katastrophenzentrum mittelatlantischer Rücken in der Flug- (genauer gesagt Erdtauch-Verlängerung) Carolina-Bays - Charleston - Zwillingslöcher Sargassosee - mittelozeanischer Rücken. Muck hat eine sehr schöne Skizze in seinem Buch, die die strahlenförmige Auswirkung der Katastrophe von mittelatlantischen Rücken im Kreuzungsbereich mit der gedachten Fluglinie Charleston - Zwillingslöcher Sargassosee - mittelatlantischer Rücken aufzeigt.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 18:06
Natürlich kommt es zu einer Rotations - Verlangsamung, wenn eine Masse, die vom Zentrum entfernt wird mit diesem mechanisch verbunden ist. FrankD hat genau darauf angespielt.

Wenn Du vom rotierenden Sessel einen Gegenstand radial nach außen wirfst ohne ansonsten Deine Haltung zu verändern dann verändert sich auch die Rotationsgeschwindigkeit nicht. Wenn Du dabei aber Deine mit Deinem Körper mechanisch verbundenen Arme dabei ausstreckst wird die Rotation selbstverständlich langsamer. da die ausgestreckten Arme auf Kosten der gesamten Umdrehungszahl beschleunigt werden müssen.

Ein Körper, der sich vom Rotationszentrum entfernt verlangsamt die Rotation nur dann wenn er mit dem rotierenden Körper mechanisch verbunden bleibt.

Jetzt so weit klar?
Fast ganz meiner Meinung! Nur dachte ich, dass die Masseverringerung zu einer ganz gerinigfüggigen Rotationserhöhung führt, die aber bei weitem durch die Rotationsverringerung durch das Ausstrecken der Beine aufgezehrt und übertroffen wird.

MIR war das von Anfang an klar, deshalb habe ich ja zum Ausführen dieses Versuches geraten.

Aber zwei andere Poster fingen ja mit der Masseverringerung durch Wegwerfen an und darauf musste ich eingehen.


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01.02.2010 um 18:12
@D-Bremer
????? Und was sollte dann Dein ganzes Ballerina-Gehampel? Und wo kommt nun die Verlangsamung der Erdrotation her ?????


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01.02.2010 um 18:21
Ich weiß es ist ein sinnloser Hinweis, aber chillt doch alle mal ein bisschen.

Hier gibts übrigens ein paar gute Blogs zum Thema (wurde vielleicht schon gepostet);

http://amphibol.blogspot.com/2010/01/entstand-der-mond-durch-eine.html
http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2010/01/entstand-der-mond-durch-eine-nukleare-explosion.php
http://waterseemsinviting.blogspot.com/2010/01/mond-durch-nukleare-explosion.html

(Florian kann leider viel besser schreiben als ich)


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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 18:44
@OpenEyes

Danke für Deine Antwort.

Wäre die Energiemenge nicht vielleicht etwas zu groß, um das Leben auf der Erde nicht zu vernichten?

Insbesondere unter dem Aspekt, daß diese Explosion vor 10.000 Jahren stattfand.


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01.02.2010 um 18:51
@OpenEyes
Es muss sogar eine starre mechanische Verbindung sein...


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 18:57
Es ist unstrittig, dass dabei das meinste Leben zerstört wurde.

Ich schrieb ja schon von den Querverbindungen zu K/T-Impakt: Dort wurde zwei Drittel des Lebens vernichtet. Das drittel Drittel könnte komplett auf der Arche gewesen sein ...

Gerade die Überlieferungen zu an Strahlenschäden erinnernde totgeborene oder verkrüppelte Kinder nach der Flut beweisen doch, dass auch Menschen auf der Erde überlebt haben. Warum dann nicht auch Tiere? Wenn die (heutigen) mittelozeanischen Rücken als Bruchzonen gedient haben, können doch Tausende Kilometer davon entfernt Menschen und Tiere überlebt haben. Dass die Erde bei der Katastrophei teilweise aufgeschmolzen wurde, steht ja schon in der Bibel.

Die Verstrahlung kann auch ein wichtiger Hinweis auf mögliche Mutationen sein, die relativ schnell nach der Flut neue Arten hervorbrachten. Die erbverändernde Wirkung der Strahlung ist ja wissenschaftlcih nachgewiesen.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 19:04
Ich empfehle allen mal den Links von Strike (Danke!) zu folgen.

Alle Autoren dort - sogar Dr. Freistetter, der noch kürzlich die Giant-Impakt-These als Maß aller Dinge erklärte und in langen Diskussionen mit mir nicht erkennen ließ, dass er anderen Überlegungen nachgehen würde, hebt plötzlich den Hypothesencharakter der derzeitigen Mondentstehungsvorstellungen vor und gibt zu, dass noch vieles ungeklärt ist.

Ich bin ja gespannt, ob diese neue Offenheit auch hier im Forum einzieht ...


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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 19:14
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Es ist unstrittig, dass dabei das meinste Leben zerstört wurde.
???

Es gibt aber nicht einen einzigen Hinweis, dass zwischen 80.000 und 6.000 vor unserer jetzigen Zeit das meiste Leben auf der Erde ausgelöscht wurde.


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PHK ehemaliges Mitglied

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01.02.2010 um 19:27
Oh Mann. Leute. Hat zufällig schon mal jemand mit ner Panzerabwehrgranate auf ne Kugelstoßkugel geschossen ?

Oder wenigstens mit dem Fuß gegen einen rotierenden Fußball getreten? Eventuell noch volley ...

Gruß Senkel


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01.02.2010 um 19:31
@voidol

Außer in der Bibel eigentlich nicht.

Ich werde mir mal noch die Links von Strike durchlesen.

Was ich ganz interessant finde.

Als ich Kind war, waren mir 3 Theorien über die Mondentstehung bekannt.

1. Die Einschlagtheorie
2. Die Abspaltung von der Erde Theorie
3. Entstehung des Mondes aus einem Materiering, der um die Erde kreiste

Das war ca. 1974.

Leider weiß ich nicht, wer die Theorie der Abspaltung von der Erde damals vertrat.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

01.02.2010 um 19:38
@klausbaerbel

Ich meinte Fossilien bzw. geologische Analysen. Nichts von Massensterben und natürlich schon gar nichts vom Verlust eines riesigen Teils der Erde.

Zur Mondentstehung ist - wenn ich mich richtig erinnere - die Zusammenstoß-Theorie wieder führend, aber nicht frontal, sondern von der Seite "gerammt". Müsste ich wieder mal nachschlagen.


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