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Neue Theorie zur Mondentstehung

766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 12:44
@D-Bremer
Daß einigen Wissenschaftlern etwas nicht klar ist macht noch keinen Beweis für deine recht eigenwilligen Annahmen. Du willst also auch die Gesetze der Himmelsmechanik revolutionieren, um deine Hypothesen zu stützen?
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Die Übereinstimmung meiner Mondentstehungshypothese mit Meijer besteht darin, dass beide eine thermonukleare Explosion im Erdinneren bei schnell drehendem Planeten als Ursache haben.
Und genau das ist bisher auf Allmystery verlacht worden.
Bist du dir sicher, daß es genau diese beiden Punkte sind, die dich unseriös machen, und nicht die netten Geschichten, die du drumherum gestrickt hast? Die Theorie von Meijer für dich zu vereinnahmen zeigt mir jedenfalls, daß du sie gar nicht verstanden hast.

Welche Temperatur herrschte deiner Meinung nach zum Zeitpunkt der Explosion auf der Erdoberfläche? Welche Zusammensetzung hatte das, was heute als Athmosphäre bezeichnet wird, damals aber gerade erst im Entstehen begriffen war?


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 14:13
@Dazzler

Ich sehe: Auch wir kommen uns langsam näher .... Gleiches Recht für alle (also auch für D-Bremer). Tschakka!

Natürlich sind Staubscheibe und 'Protomonde' was unterschiedliches. (Hatte ich ja auch so geschrieben). Aber beides ähnelt sich in sofern, dass sich beides um einen Himmelskörper dreht und nach und nach zusammenklumpt.

Es bestreitet ja auch keiner, dass bei D-Bremer noch nicht alles 100%ig zusammenpasst - sonst wäre das Rätsel ja gelöst. Aber es geht um den Umgang miteinander und eben ums gleiche Recht. Und überdenkenswert sind D-Bremers Ansätze allemal ...


@D-Bremer

Beispielsweise bei Mondfinsternissen wird der Mond (im Halbschatten) auch "blutrot", dabei fallen aber keine Sterne vom Himmel. Es sind auch noch andere Situationen denkbar, in denen der Mond rot erscheint - etwa Auf- und Untergänge oder bestimmte Wetterlagen usw. Aber dto. . Wollte ich nur gesagt haben

Gruß Euch Beiden
Senkel


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 14:24
@geeky

Das Gezerre um D-Bremers Mondentstehungstheorie geht ja schon eine ganze Weile und durch mehrere Threads (Das war manchmal nicht zum Aushalten: Alle auf einen) - aber da warst du wahrscheinlich noch gar nicht mit von der Partie und Meijer gabs da auch noch nicht. Und auch vor meiner Zeit hier war das wohl schon so.

Damit sollte es also niemanden wundern, wenn D-Bremer den jetzigen Aufwind in vollen Zügen genießt. Ich gönns ihm jedenfalls. Hat er sich sauer verdient. Und so völlig uninteressant - wie einige es gerne hätten - sind D-Bremers Gedanken nicht ...

Gruß Senkel


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 14:58
Er genießt nur den Aufwind, den er mit seiner warmen Luft selber erzeugt.
Wie bereits gesagt: wenn er Meijer als Bestätigung seiner Thesen ansieht, hat er ihn nicht verstanden. Er schafft dadurch mehr Widersprüche als er löst.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 15:19
@
ich dachte immer bei diskussionen geht es um probleme oder themen

und nicht um die diskussionsteilnehmer-so habe ich das mal in meiner
gelernt.
nur hier in dem forum habe ich imer das gefühl waere es genau anders herum-waere eigentlich schade wenn dem so ist.

sorry für den kleinen ausflug ins allgemeine.

ich denke man sollte drüber sprechen ist es möglich was bremmer sagt oder ist das andere eher wahrscheinlich.

ich habe probleme damit ,das der mond ,ganz alleine nur aus erdmasse bestehen soll,wenn ich mir diese tonnen vorstelle-die der erde genommen wurden,denke ich das die erde kolabiert waere,so aus statischen gründen.

desweiteren hat man hat mir immer noch nicht die frage beantwortet ,brauchen wir den mond überhaupt ?


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 16:12
@farkas
Zitat von farkasfarkas schrieb:desweiteren hat man hat mir immer noch nicht die frage beantwortet ,brauchen wir den mond überhaupt ?
Du meinst die Fragen, die du auf Seite 3 an D-Bremer gerichtet hast? Die hat er alle noch nicht beantwortet:

"du schreibst die erde waere früher anders gestanden und es gab nur frühling-woher weiss man das ? und wenn die erde heute in einem winkel steht -sind dadurch die jahreszeiten entstanden?

desweiteren schreibst du ,ein teil der menschen waere in raumschiffe gebracht worden und nach der katastrophe wieder auf die erde zurückgebracht worden.warum und zu welchem zweck hat man sie wieder zurück gebracht ?

und noch eine frage die ich mich schon lange stelle-brauchen wir den mond überhaupt?"

Die letzte verstehe ich allerdings nicht. Wofür sollen wir ihn brauchen oder nicht? Ich denke aber, daß ohne Mond (und damit ohne Gezeiten) die evolutionäre Entwicklung auf der Erde etwas anders verlaufen wäre.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 16:15
@farkas
Ja wir brauchen ihn er stabilisiert die Erdachse ohne ihn wäre der Tag kürzer und das Wetter unberechenbar. Eventuell sogar lebensfeindlich.

Mfg matti15


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31.01.2010 um 16:25
@matti15
das leuchtet mir ein -danke für deine antwort auch dir @geeky


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 17:06
jepp:
Wäre die Sonne die einzige Ursache für Präzession, würde das im Jahresrhythmus umlaufende Drehmoment die Erdachse innerhalb von Millionen Jahren auch in die Bahnebene drehen. Dies würde ungünstige Umweltbedingungen für das Leben auf der Erde bedeuten, weil die Polarnacht abwechselnd die gesamte Nord- bzw. Südhalbkugel erfassen würde. Das monatlich umlaufende Drehmoment des Mondes verhindert, dass die Erdachse diese Stellung annimmt. Auf diese Weise trägt der Mond zu dem das Leben begünstigenden Klima der Erde bei.
Wikipedia: Mond#Einfl.C3.BCsse auf die Erde


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 17:17
@geeky

Bitte verdrehe mir nicht die Worte im Mund!

Ich habe von einem Annahme geschrieben und diese begründet, was die Protomonde betrifft. Was soll also die Unterstellung zu Himmelsmechanik, die ich angeblich ändern will?

Die nicht benatowrteten Fragen an farkas hängen damit zusammen, dass diese hier nicht Threadthema sind. Es gibt aber eine Menge mythologischer Überlieferungen, die direkt oder indirekt darauf hinweisen. In der Apokalypse kommt NACH der Katastrophe die "Stadt aus dem Himmel" auf die Erde zurück. Sollten sie ewig im Himmel bleiben? Sie waren dort wegen der atomaren Verseuchung geparkt, die im Rahmen der Katastrophe erfolgte. Auch für die eRdachskippung gibt es viele Überlieferungen, von Ovid bis zum Demeter-Mythos, der Veränderung der Sternbilder in verschiedenen Überlieferungen usw.

Und nochmal, ich glaube ich erkläre es zurm dritten Mal: Die Übereinstimmung der Mondentstehungshypothesen bei Meijer und mir bestehen in der thermonuklearen Explosion in der Erdkruste. Die ist hier verlacht worden und Meijer brigt Hinweise dafür.

Dass die Details je nach Hypothese anders sind, ist unstrittig, ebenso wie der Zeitpunkt. Nach meinen ERkenntnissen entstand der Mond vor vermutlich 6.000 bis 13.000 Jahren, höchstens vor 80.000 Jahren.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 17:22
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Nach meinen ERkenntnissen entstand der Mond vor vermutlich 6.000 bis 13.000 Jahren, höchstens vor 80.000 Jahren.
Großes Kino!


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 17:33
@D-Bremer
Nach meinen ERkenntnissen entstand der Mond vor vermutlich 6.000 bis 13.000 Jahren, höchstens vor 80.000 Jahren.

@geeky
Wäre die Sonne die einzige Ursache für Präzession, würde das im Jahresrhythmus umlaufende Drehmoment die Erdachse innerhalb von Millionen Jahren auch in die Bahnebene drehen. Dies würde ungünstige Umweltbedingungen für das Leben auf der Erde bedeuten, weil die Polarnacht abwechselnd die gesamte Nord- bzw. Südhalbkugel erfassen würde. Das monatlich umlaufende Drehmoment des Mondes verhindert, dass die Erdachse diese Stellung annimmt. Auf diese Weise trägt der Mond zu dem das Leben begünstigenden Klima der Erde bei.

nun meine frage : wie konnte dann der neandertaler usw leben bzw überleben?
wenn du @D-Bremer einmal schreibst ,die erde stand gerade und es gab nur frühling
und @geeky
genau das gegenteil?


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 17:55
@farkas

Lies nach bei Ovid oder anderen antiken Schriftstellern, lies die Überlieferungen zu den Sternbildveränderungen und denke mal darüber nach, warum wir ausgerechnet seit rund 10.000 Jahren ein gleichbleibendes Klima hatten, während es zuvor (ich meine während der Eiszeiten) chaotisch war.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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31.01.2010 um 17:56
@farkas

Ich wollte damit sagen: Ich war nicht dabei. Ich schlussfolgere nur aus den Überlieferungen. Wenn Du selbst dort nachliest, kommst Du vielleicht zu denselben Schlussfolgerungen, vielleicht zu anderen ...


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31.01.2010 um 18:03
@D-Bremer
werde ich machen-
danke


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31.01.2010 um 18:15
Wie viel Energie ist denn in etwa nötig, um die Mondmasse aus der Erde zu sprengen?


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 18:20
Seine Schlußfolgerungen aus Überlieferungen zu ziehen ist ja ok, aber wenn solche "Erkenntnisse" dabei herauskommen wie ein 10.000 Jahre alter Mond, dann wird es doch langsam mal Zeit für einen Realitätscheck.

Auch wenn der das Aus für die eigene "Forschungs"arbeit bedeutet.
Auch wenn dadurch klar wird, einen nicht unbedeutenden Teil seines Lebens an ein unhaltbares Hirngespinst verloren zu haben.

Aber dazu gehört eben Größe. Nicht nur die des Sprechorgans.


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31.01.2010 um 18:25
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Bitte verdrehe mir nicht die Worte im Mund!
Wo soll ic das getan haben? Ich halte mich streng an das, was ich hier von dir lese.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Was soll also die Unterstellung zu Himmelsmechanik, die ich angeblich ändern will?
Wie lange dauert nach deiner Himmelsmechanik die Verringerung der Rotationsgeschwindigkeit der Erde von 2,5h Tageslänge auf die heutigen 24h?
"vermutlich 6.000 bis 13.000 Jahre, höchstens 80.000 Jahre"?

Rechne mir das doch bitte vor, falls du es kannst. Das wird dann hoffentlich auch die erstaunlich große Streuung in deiner Schätzung verringern.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 19:20
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Nochmal: Die Übereinstimmung meiner Mondentstehungshypothese mit Meijer besteht darin, dass beide eine thermonukleare Explosion im Erdinneren bei schnell drehendem Planeten als Ursache haben.

Und genau das ist bisher auf Allmystery verlacht worden.
Nicht wirklich. Du solltest Dir eine dickere Haut zulegen :)
Und mit Physik hast Du tatsächlich Probleme:

Meijer schreibt von einer Explosion durch _Kernspaltung_ und Du von einer Raumstation, deren Antimaterie - Antrieb explodiert ist. Thermonuklear ist keines von beiden. Der von Meijer angenommene spontan explodierte "Reaktor" ist nur bei einer noch zumindest teilweise aufgeschmolzenen Erde, so etwa 3 Milliarden Jahre in der Vergangenheit denkbar, Deine Antimaterie - Explosion soll nach deinen eigenen Angaben aber spätestens 80000 Jahre vor unserer Zeitrechnung erfolgt sein, wobei Du anscheinend 12000 Jahre favorisierst.
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Die Tageslänge von - nicht unter 2 Stunden 35 Minuten - habe ich z.B. einem Zitat aus den "Sagen der Juden" gegenübergestellt, bei dem Jakob nach 50 "Sonnenabsenkungen" noch immer nihct müde war.
Und genau hier legt sich die Physik wieder einmal quer:
Nach Dener Hypothese ist also eine rund 200 Kilometer große Raumstation abgestürzt, hat sich in die Erde gebohrt und dann ist ihr Antimaterie - Antrieb explodiert. Dabei wurde das Material aus dem der Mond ist, durch Spalten hinausgepresst.

Gut, sehen wir uns das mal genauer an

1) Tageslänge: Selbst wenn Die Raumstation 1000 Km groß gewesen wäre hätte ihr Impuls beim Einschlag die Tageslänge praktisch nicht messbar verändert. Dazu ist die Masse im Verhältnis zur Masse der Erde viel zu gering und selbst wenn die Masse ausreichend groß, also um mindestens 10 Zehnerpotenzen größer gewesen wäre hätte die Festigkeit der Erdkruste nicht ausgereicht um auch nur eine Bruchteil des Impulses aufzunehmen und der Erde mitzuteilen - sie wäre einfach abrasiert worden.

Und was konnte die Explosion dazu beitragen?
Leider überhaupt nichts. Damit die Masse des Mondes mit mehreren Kilometern pro Sekunde in Bewegung gesetzt wird muss die Explosion mindestens 1000 Kilometer unter der Oberfläche stattgefunden haben. In geringerer Tiefe würde einfach ein relativ kleiner Brocken aus der Kruste gerissen und die restliche Energie würde wirkungslos verpuffen.
Eine Explosion in dieser Tiefe bewirkt, wenn sie stark genug ist, dass die ganze Materie in einem etwa trichterförmigen Bereich oberhalb senkrecht nach oben geschleudert wird. Damit ändert sich an der Rotationsgeschwindigkeit der Erde überhaupt nichts, und wenn diese wieder eine normale Kugelgestalt angenommen hat rotiert sie sogar noch etwas schneller da ihr Durchmesser kleiner geworden ist.
Und was macht sie hinausgeschleuderte Masse?
Du ahnst es nicht - sie kommt wie ein Stein wieder gerade herunter (ein Teil), und der Rest verteilt sich schön rund um den ganzen Planeten

Ja, und der Trichter wäre bei seinem Entstehen nicht ein popeliger Tiefseegraben. Er hätte einen Durchmesser von rund 6000 Kilometern und wäre 3000 bis 4000 Kilometer tief. Mindestens.

Das mit dem herauspressen durch Spalten vergiss besser. Du kannst nicht zähflüssiges Gestein mit ein paar Kilometern pro Sekunde durch Spalten in der Erdkruste pressen ohne dass diese als erstes davonfliegt.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

31.01.2010 um 21:41
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Nach meinen ERkenntnissen entstand der Mond vor vermutlich 6.000 bis 13.000 Jahren, höchstens vor 80.000 Jahren.
also da muß man schon ein "bisschen" schmunzeln :D

@ D-Bremer
mal von unzähligen anderen ungereimtheiten abgesehn, versuche ich es mal so:
das "mondentstehungsereignis" kann man im entferntesten mit einem gigantischen vulkanausbruch vergleichen, wobei aber sogar ein supervulkan-ausbruch dagenen nur lächerlich klein erscheint. ein supervulkan stößt etwa 1000-2500 km³ materie aus.
der mond hat ein volumen von ca 22000000000 km³. das volumen entspricht also dem 10000000 fachen ausstoß eines supervulkans.
noch mal zum verdeutlichen: das mondvolumen entspricht dem ausstoß von 10 millionen supervulkanen

ein einzelner supervulkan-ausbruch alleine hat für die erde schon dramatische auswirkungen. die aschewolke breitet sich über die gesamte erde aus, was einen jahrelangen vulkanischen winter zur folge hat und es dadurch zum massensterben kommt.

so, und jetzt lassen wir mal 10 millionen supervulkane auf einmal ausbrechen. ich bin kein geologe oder sonst was aber ich glaube daß sich über die gesamte erde eine viele meter dicke ascheschicht legen würde. der vulkanische winter würde wohl auch einige 100 jahre anhalten. bis auf ein paar mikroben/bakterien würde wohl sämtliches leben ausgelöscht werden. nach diesem ereignis müsste die evolution auf der erde wohl ganz von vorn beginnen!
wenn dieses ereignis vor 12000 oder 80000 jahren statt gefunden hätte, dann würden heute immer noch nur mikroben/bakterien die erde bevölkern.
und selbst wenn durch eine "göttliche kraft" unsere flora und fauna es nach diesen paar jahren zur normalität zurück geschafft hätte, dann müssten wir bei grabungen auf die viele meter dicke ascheschicht stoßen! ;)
jeder große vulkanausbruch hinterlässt eine ascheschicht, die man auch noch nach 1 mio jahren nachweisen kann!

also lieber D-Bremer, wo bitteschön ist diese meterdicke ascheschicht? ;)
oder haben die atlantianer nen "chirurgisch sauberen ausbruch" durchgeführt, der keine spuren hinterlässt? :D

p.s. und wo sind die hinweise, das vor 12000-80000 jahren alle tiere und pflanzen ausgestorben sind?

p.p.s bei so einem gigantischen ausbruch bin ich mir nicht sicher, ob man überhaupt noch von einem weltweiten vulkanischen winter sprechen kann. im extremfall würde sich die erdoberfläche vielleicht in einen glutofen verwandeln, wo es selbst bakterien schwer hätten zu überleben...


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