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Neue Theorie zur Mondentstehung

766 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mondentstehung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JPhys ehemaliges Mitglied

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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 14:14
@D-Bremer
"Wer hat gesagt "von der Größe des Mondes"?

Wenn Du Durchfall hast, dann nimmst Dueine Kohletablette. Die hat vielleicht 1 cm Durchmesser und 4 mm Höhe, aber etliche m² innere Oberfläche. Genau so muss man sich die Hohlräume in der Erde vorstellen, die Entstehung ist quasi identisch."

Das Problem ist doch keine innere Oberflaeche...
Mit oberflaeche kannst du solche Scherze machen mit Volumen nicht

Das ist ein Problem der Masse....
Festkoerper haben eben eine bestimmte Dichte
Wenn sie leichter sind enthalten sie Loechter....
Vielelicht sehr kleine Loecher aber Trotzdem loecher

Das Gesamtvolumen der Loecher kann man bestimmen indem man feststellt wieviel MAsse im Vergleich zum Volumen fehlt...

Da die Zuammensetung von Erde und mond praktisch gleich sind koennen wir uns das sparen
Die gesamtmenge der Loecher muss Mond groesse haben.

Fluesisgkeiten haben KEINE Loecher.

Das fehlende Material muss also im Festen Teil der Erde kommen...Dieser hat ein Volumen
von unter 50 mal 10 hoch 8 kubikkilometer

Der Mond aber hat ein Volumen von uebr 80 mal 10 hoch 8 Kubikkilometer

Da ist einfach nicht genug Platz fuer soviel Loecher im Boden egal wie klein oder Gross sie sind ihr Gesamtvolumen ist Groesser als das in dem sie drin sein muesseten...


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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 17:45
@JPhys

Eine große Oberfläche kann NUR dort sein, wo auch unzählige kleine Löcher sind.

Wenn ich mich recht entsinne hat der Mond 1/81 der Masse der Erde.

Du willst also ausschließen, dass es Hohlräume in der Erde geben kann, die das Volumen des Mondes in ihrer Summe aufnehmen könnten?

Wenn du das nächste Mal tankst, frag Dich wo das Erdöl gelagert hat. Wenn Dir der Grundsatz bekannt ist, dass Erdöl nie dort existiert, wo es ursprünglich entstanden ist, dass es in der Erde "gewandert" ist, da muss es eine Menge Hohlräume in der ERde geben.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 17:50
@farkas

Wenn ich all die Fragen beantworten würde, müsste ich viele, viele Seiten schreiben. Ich beschränke mich auf eine, der Rest kommt mit der Zeit.

Der ewige Frühling ist uns überliefert worden, Schriftstelle wie Ovid haben das aufgeschrieben. Auch andere Überlieferungen wie das plötzliche Ändern ALLER Sterne in der Atlantisüberlieferung (Timaios) oder das "Badeverbot" für dei Bärensternbilder ("ausgesprochen" von Hera bzw. Zeus) verweist auf eine Erdachskippung. Oder auch der Demetermythos, nachdem es plötzlich zum ALLERERSTEN Winter gekommen ist, der VON DA AB jedes Jahr von Neuem kam.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 17:59
@Pan_narrans

Ich gebe zu, meine Formulierung ist nicht korrekt gewesen.

Es geht nicht um die GESAMTE Mondentstehung nach Meijer, die tatsächlich was mit der nach Darwin zu tun hat, sondern um den strittigen Punkt, weswegen ich hier immer wieder verlacht wurde:

Quelle der Mondentstehung nach Meijer ist eine thermonukleare Reaktion innerhalb der Erde.

Quelle der Mondentstehung nach Bremer ist eine thermonukleare Reaktion innerhalb der Erde.

Zu konkretisieren wäre noch, dass Meijer eine natürliche Kernspaltung sieht, ich eine künstlich inszenierte Antimaterieverschmelzung und das Meijer das in der Frühzeit der Erde sieht, ich aber einen jungen Mond sehe.

Aber noch mal: Das Wesentliche, weswegen ich hier verspottet wurde, war die Meinung meiner Kritiker, dass eine Mondentstehung mit thermonuklearer Reaktion aus dem Erdinneren unmöglich sei. Lediglich OpenEyes hat ganz zum Schluss zumindest die theoretische Möglichkeit akzeptiert.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 18:09
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wenn Dir der Grundsatz bekannt ist, dass Erdöl nie dort existiert, wo es ursprünglich entstanden ist, dass es in der Erde "gewandert" ist, da muss es eine Menge Hohlräume in der ERde geben.
Und die Millionen Tonnen von Lava erst, die seit Urzeiten aus den Vulkanen ausgespuckt wurden! Das fehlt da unten jetzt alles, deshalb muß es noch viel mehr Hohlräume geben. :D

Mal im Ernst: Wirf einen kurzen Blick hier hin Wikipedia: Migration (Geologie) und überdenke deine Theorie nochmal...


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 18:10
@D-Bremer
"Eine große Oberfläche kann NUR dort sein, wo auch unzählige kleine Löcher sind."

Die Oberflaeche ist fuer dei Argumentation ziehmlch irrelevant

Wenn ich mich recht entsinne hat der Mond 1/81 der Masse der Erde.

"Du willst also ausschließen, dass es Hohlräume in der Erde geben kann, die das Volumen des Mondes in ihrer Summe aufnehmen könnten?"

Ja
Das meinste der Erde ist fluessig
Fluessigkeiten haben keien Hohlraume

Und das was fest ist und Hohraume hat ist einfach nicht gross genug...

"Wenn du das nächste Mal tankst, frag Dich wo das Erdöl gelagert hat. "

Ich weis wo das Erdoel ist.
Natuelrich gibt es Hohlraume
Aber nicht so grosse

Und Erdoel gibt es wenig...

Die Hohlraume die du postulierst da koennen die ganzen Weltmeere ueber 40 Mal drinnen verickern...

Deine Argumentation ist etwa als wenn du sagsst
"Ich hab bei mir im Keller einen Flugzeutraeger stehen..."
Und wenn ich das in Frage stelle tust du so als wuerde ich denken dass du keinen Keller
hast...


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PHK ehemaliges Mitglied

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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 18:30
@JPhys

Das mit dem Flugzeugträger gefällt mir. Du hast wohl gar keinen im Keller?

Was mir nicht so sehr gefällt, ist das mit der Dichte. Soweit ich weiß, sind die Dichteberechnungen allesamt Relativberechnungen auf der Basis von Bahnen, Geschwindigkeiten usw.
M. E. hat noch keiner die Erde genommen, ins Wasserglas gehalten und die Verdrängung bestimmt. Geschweige denn, das gute Stück gewogen und beides durcheinander geteilt. Außerdem wissen wir nicht genau, wie es im Inneren aussieht - weder bei Mond, noch bei Erde. Das sind alles nur Vermutungen .... manchmal auch 'Theorien' genannt, die auf mehr oder weniger spärlichen Indizien beruhen ...


@all
Andererseits hab ich mich noch nicht so intensiv mit dem Mond, seiner Entstehung etc. befasst, als dass ich da richtig aussagefähig wäre. Nur was ich so an Theorien aufgeschnappt habe - und da empfinde ich bisher leider noch keine so ganz wirklich befriedigend. Allerdings leuchten mir D-Bremers Aussagen noch ein bißchen mehr ein, als beispielsweise ein 'Georeaktor'.

Kann mir mal - bitte - jemand erklären, was da drunter zu verstehen ist und wie das funktionieren soll?

Gruß Senkel


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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 18:55
@PHK
Hat auchkeiner und ist auch nicht nötig die anderen Methoden reichen.
Bsp.: wenn du die Erdbeschleunigung kennst und den Radius der Erde kann man mit Newton ganz einfach die Masse bestimmen.^^
GM/r²=g 9,81=6,67*10^-11*M/6378000²
M=5,98*10^24kg
kommt an den Wert von 5,97*10^24kg nah ran^^

Mfg matti15


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JPhys ehemaliges Mitglied

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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 19:27
@PHK
"Was mir nicht so sehr gefällt, ist das mit der Dichte."

"Soweit ich weiß, sind die Dichteberechnungen allesamt Relativberechnungen auf der Basis von Bahnen, Geschwindigkeiten usw."





"M. E. hat noch keiner die Erde genommen, ins Wasserglas gehalten und die Verdrängung bestimmt."

Muss man auch nicht
So bestimmt man das Volumen
Da wir aber das Volumen der Erde mit satteliten auf den cm genau vermessen koennen bedarf es des Verdraenngungs experimentes nicht

"Geschweige denn, das gute Stück gewogen und beides durcheinander geteilt. "

Natuelrich haben wir das gute stueck gewogen....

Was glaubst du tust du wenn du auf eine Wage steigst?

Du misst die Gewichtskraft zwischen dir und der Erde...

Die ist Gravitationskonstante mal deine Masse mal Erdmasse durch erdradius zum Quadrat

Deine wage misst das und ist so eingestllt dass sie die anderen Groessen einsetzt und deien Masse ausspuckt...

Wenn du Erdradius und deine Masse und Gravitationskonstante aber shcon kennst...
Kannst du damit die Erdmasse bestimmen....

Das ist so gut wie Wiegen zur MAssenbestimmung eben ist...

Ach ja das Ergenis stimmt mit dem aus den Bahnkurven uebrein.

Ebenfalls auf so eine Ergebnis kommt man wenn man von den Steinen aus denen die Erdoberflaeche besteht einen Mittelwert bildet und ihn mit dem Volumen multipliziert..
bzw was man so rausbekommt ist leichter als die Erbenisse der andere Rechungen.

Daher geht man davon aus das die Erde im innern dicher ist als an der Oberflaeche
(Was nach schweres sinkt nach unten ja auch sinn macht)
Abermallst ist das verdammt unguenstig fuer Leute die groesser hohlraume annehmen...
Dagegn ist es eienr Der Gruennde anzunehmen es gabe einen Eisenkern

Das die Erde innen fluessig sein muss kann man ja schon an Vulkanen und Kontinentaldriffst und Erdmagnetfeld sehen.
Ausserdem kann man Ultraschllwellen in die Erde schicken und aus der Reflexion rueckschluesse ziehen.

"Außerdem wissen wir nicht genau, wie es im Inneren aussieht - weder bei Mond, noch bei Erde. "

Oh wir wissen uebr die Erde eine ganze MEnge
Uebr den Mond natue;rich etwas weniger da kommt man nicht so eicht hin.
aber wenn der aus einer Fluessigen Kugel enstanden sein soll wird er
Wohl nicht so riesige Hohlraume enthalten
Die seine Masse signifikant verkeinern.

Obwohl es einige Gruende gibt anzunehmen dass es auf dem Mond wirklich ziehmlich grosse Hoehle gegeben koennte(Also Groesser als alles was es nach dem was man derzeit weis oder zu wissen glaubt auf der Erde an Hoehlen gibt...
1) weil sich die Obeflaeche zuerstabkuehlt und fest wird
2) sich dann er rest abkuehlt und bei der Abkuehlung zusammen zieht.
3)Hoehlen bei geringerer Gravitation weniger aushalten muessen um bestehen zu bleiben

Aber wie gesagt nicts was die Mondmassen halbieren wuerde...


"Das sind alles nur Vermutungen .... manchmal auch 'Theorien' genannt, die auf mehr oder weniger spärlichen Indizien beruhen ..."

Ja aber wohl begruendete
Waehrend das interpretieren von Mythen...

"Das mit dem Flugzeugträger gefällt mir. Du hast wohl gar keinen im Keller?"

Ich benutze meinen Keller praktsich nicht.
Weil ich eine voellig ueber meinen Bedarf dimensionierte Wohung haben...
Um sicher zu sein sollte ich vielleicht mal nachsehen.
Vielleicht hat ja jemand in meinem Keller einen Flugzeugtraeger versteckt und ich habe es nicht gemerkt..


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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 19:58
@JPhys

manchmal ärgere ich mich, daß es auf allmy keine Bedanken-Funktion gibt.
gerade eben wieder :)

Vielen Dank für deine geduldigen und fundierten Erklärungen!


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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 20:47
@all
heute im spiegel online

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,674856,00.html


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PHK ehemaliges Mitglied

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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 22:47
Das ist wieder typisch. Alle waren so damit beschäftigt, mich zu "widerlegen", dass meine Frage völlig untern Tisch fiel.

Wie funktioniert denn nun so ein Georeaktor? Spaltung? Fusion? Automatische Anreicherung? Start? ...

Da kommt mir die Produktion eines derartigen Reaktors (mehrerer) durch eine vergangene Vor-Zivilisation doch wesentlich einleuchtender vor. Schließlich verfügt die Erde nicht über Ressourcen wie die Sonne (und die ist schon ziemlich klein), dass es für eine ordentliche Fusion reichen würde ... und einen richtigen Rumms brauchen wir wohl ...

@JPhys

Deine Erklärung ist ja im Prinzip nicht schlecht, aber du musst zugeben, dass auch du Worte wie "vermuten" "davon ausgehen" usw. benutzt. Bitte, bitte - Gibs zu.

Außerdem ist das Ganze ziemlich leicht zu knicken: Du musst nur einen Teil des heute vermuteten Kerns durch Gold, Blei oder so was ersetzen - und schon kannst du eine völlig andere Dichteverteilung ansetzen. Oder nicht? (Bei Erhalt des Magnetfeldes)
Außerdem ist es schlicht falsch, dass Flüssigkeiten keine Hohlräume hätten. Irgendwelche Gasbläschen - ob mikroskopisch oder größer - findest du da praktisch immer....

Aber mal Spaß beiseite: Bei einer derartig großen Explosion muss auch ein ziemliches Stück Kruste mit weggeflogen sein. Das dürfte auch eine erhebliche Bahnänderung der Resterde nach sich gezogen haben. Der Rest der Erde hätte sich dann im Nachgang durch die Rotation neu geordnet. Damit mußt du nicht den ganzen Mond in irgendwelche Löcher aufteilen. Stattdessen ist / wäre die Erde (am Ende) im Durchmesser ein Stück kleiner geworden ...

Mal noch was anderes: Das mit dem Keller würde ich unbedingt ganz schnell klären! Man weiß ja heutzutage nie so genau, woran man ist ...
Nicht, dass dich die Amis noch zur Achse des Bösen rechnen .... und zack: Keller kaputt.
Oder gar die Chinesen ... (Haus und Straße weg?)

Gruß Senkel


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Neue Theorie zur Mondentstehung

29.01.2010 um 23:22
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Das ist wieder typisch. Alle waren so damit beschäftigt, mich zu "widerlegen", dass meine Frage völlig untern Tisch fiel.

Wie funktioniert denn nun so ein Georeaktor? Spaltung? Fusion? Automatische Anreicherung? Start? ...
Deine Frage fiel nicht unter den Tisch, du hast nur die Antwort nicht erkannt. ("Das ist wieder typisch"?)
Studiere doch bitte den von farkas verlinkten Spon-Artikel und frage dann noch mal nach.


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D-Bremer Diskussionsleiter
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Neue Theorie zur Mondentstehung

30.01.2010 um 00:34
Zitat von JPhysJPhys schrieb:aber wenn der aus einer Fluessigen Kugel enstanden sein soll wird er
Wohl nicht so riesige Hohlraume enthalten
Zu mindest nach meiner Hypothese entstanden die Hohlräume ja auch bei der erkalteten Erde. Beispiel: Die mittelozeanischen Rücken waren die Risse in der Erdkruste, dort wurde dam Material in den Himmel gefeuert. Was passierte unter den ehemaligen Flachmeeren, an die noch di eKreidefelsen erinnern? Die Löcher wurden immer größer, der Boden instabil, bis er schließlich einbrach.

Ein Teil der Löcher sind also zu den Tiefseebecken in den Ozeanen und Meeren geworden. Die müsste man schon mal abziehen. Der Rest sollte sich im festen Erdmantel, vor allem aber in der Erdkruste unterbringen lassen. Ob es größere Hohlräume gibt, ist mir nicht bekannt.

Aber auch der Hinweis des dänischen Satelliten zu den Magnetfeldanomalien im Bermuda-Dreieick könnte auf Verwerfungen - und damit vielleicht auch auf größere Höhlen in diesem Gebiet hinweisen.

@PHK:

Georeaktor: Darunter verstehe ich etwas ähnlich dem Oklo-Prinzip. Als noch mehr U-235 existierte, konnte durch zufälliges Zusammenspülen desselben eine kritische Masse erreicht werden und es so zu einem moderierten Abbrennen wie in Oklo oder zur Atomexplosion kommen. Hier war es eben die Atomexplosion, die die Mondentstehung initiiert hat (nach Meijer).


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PHK ehemaliges Mitglied

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Neue Theorie zur Mondentstehung

30.01.2010 um 00:54
@geeky

Temperaturen wie AUF der Sonne sind nicht wie die Temperaturen IN der Sonne. Da sind ein paar Grad Unterschied. Auch der Druck ist geringfügig größer. Damit dürfte eine Fusionsreaktion eigentlich flach fallen. Oder nicht?

Den Artikel hatte ich mir durchgelesen. Allerdings den dort weiterführenden Link nicht. Muss ich also zugeben nicht ganz gründlich gewesen zu sein. Allerdings beantwortet auch der weiterführende Link gar nichts.
Dort wird von einem "natürlichen Spaltungsreaktor" gesprochen, der über Wasser in Gesteinsspalten über 150.000 Jahre konstant gehalten worden sein soll? Ähm. Ja.
Davon abgesehen, dass "die 100 KW" kaum ausreichen dürften einen Mond zu erschaffen (egal wie groß), halte ich das doch eher für eine Verlegenheitsausrede bzw. Verlegenheitserklärung.
Außerdem schreiben mehrere PS-Autoren diesen (und andere) "natürlichen" Reaktor einer vergangenen Kultur zu.
M.E. ist das erheblich einleuchtender. Man müsste aber halt anerkennen, dass es in alter Zeit schon einmal Hochtechnologie gab ... und das geht ja wohl ganz und gar nicht?

Aber mal egal wie: So etwas "könnte" ja auch mal etwas größer auf natürlichem Wege entstanden sein. Wie groß soll denn das gewesen sein? Wieviel spaltfähiges Material hätte sich denn da UNFALLFREI selbsttätig anreichern müssen? Und wie wurde es gezündet, nachdem es die notwendige Konzentration erreicht hatte ?

Genug nachgefragt? Reicht erst einmal.

Gruß Senkel


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Neue Theorie zur Mondentstehung

30.01.2010 um 01:06
@D-Bremer

Ja, danke erst mal. Aber ich muss dich mal fragen, ob du dir das vorstellen kannst?

Auch wenn es damals noch mehr geeignetes Material gab: Wir brauchen heute tausende High-Tech-Zentrifugen, die jahrelang arbeiten müssen, um ein paar Kilo von dem Zeug herzustellen. Das Bisschen, was da aber rauskommt reicht nicht ansatzweise, um überhaupt an einen künstlichen Mond auch nur zu denken....

Nee, da muss ich mal die Atlantis-These von D-Bremer gegen dich verteidigen. Das macht mehr Sinn. Auch wenn ich nicht mit allen Punkten einverstanden bin.

Gruß Senkel


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Neue Theorie zur Mondentstehung

30.01.2010 um 08:50
@PHK
Zitat von PHKPHK schrieb:Temperaturen wie AUF der Sonne sind nicht wie die Temperaturen IN der Sonne. Da sind ein paar Grad Unterschied. Auch der Druck ist geringfügig größer. Damit dürfte eine Fusionsreaktion eigentlich flach fallen. Oder nicht?
So ist es. Damit dürften doch bereits einige Fragen deines "Typisch!"-Beitrags eine erste Antwort gefunden haben. Oder nicht?
Zitat von PHKPHK schrieb:Davon abgesehen, dass "die 100 KW" kaum ausreichen dürften einen Mond zu erschaffen (egal wie groß), halte ich das doch eher für eine Verlegenheitsausrede bzw. Verlegenheitserklärung.
Daß eine neue Theorie nicht sofort ALLE Fragen zufriedenstellend erklären kann hat nichts mit Verlegenheit zu tun. Manchmal sind sogar die Fragen, die sie neu aufwirft, für den Wissensgewinn wichtiger als ihre Antworten.
Zitat von PHKPHK schrieb:Man müsste aber halt anerkennen, dass es in alter Zeit schon einmal Hochtechnologie gab ... und das geht ja wohl ganz und gar nicht?
Was du "in alter Zeit" nennst, heißt im Spon-Artikel "Erdfrühzeit". Wissen diese "mehreren PS-Autoren" über die Lebensverhältnisse im Präkambrium, als die Erdkruste langsam vom flüssigen in de festen Aggregatzustand wechselte, mehr als sie uns verraten wollen??


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30.01.2010 um 10:59
@D-Bremer
Zitat von D-BremerD-Bremer schrieb:Wenn du das nächste Mal tankst, frag Dich wo das Erdöl gelagert hat. Wenn Dir der Grundsatz bekannt ist, dass Erdöl nie dort existiert, wo es ursprünglich entstanden ist, dass es in der Erde "gewandert" ist, da muss es eine Menge Hohlräume in der ERde geben.
Erdöl ist nicht in Hohlräumen in der Erde, sondern in erdölhaltigen Gesteinschichten die porös sind. Z.B. Sand- und Kiesschichten. Auch wenn man das Öl entfernt, entsteht deswegen kein Hohlraum, da das Öl in den Zwischenräumen zwischen den Sandkörner etc. gespeichert war.


Ergo: Völlig absurde Vorstellung.


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Neue Theorie zur Mondentstehung

30.01.2010 um 11:03
Und auch durch Magmaausfluss entsehen keine Hohlräume. So wenig wier wenn man unter einer Eisdecke eines Sees ein kleinen Teil des Wassers abpumpt. Die Eisdecke senkt sich einfach in ihrer Gesamtheit ein wenig.


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30.01.2010 um 11:23
Und wird relativ viel Magma ausgespuckt, dann bricht einfach die darüber liegende Gesteinsdecke ein, weil der stabilisierende Druck weg fällt.

All das sind gut bekannte Mechanismen für die es hunderte Beispiele gibt und ist gut dokumentiert. Einen Mechanismus nach dem sich große Hohlräume in der Erde halten können gibt es nicht.


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