Neue Theorie zur Mondentstehung
01.02.2010 um 10:58Ich wette mein Leben darauf, daß sich die Naturgesetze nicht einen Deut um die Vorstellungen verwirrter Zeitgenossen scheren - egal wie sehr diese daran auch glauben mögen.
fiftymili schrieb:Ja sicher kann man sie beweisen, nur würdest du dein Leben drauf wetten das die Berechnungen auch 100% stimmen?Nur wenn ich sie selbst gerechnet habe :)
Und wie bei Däniken und Velikovsky werden diese Texte immer wörtlich genommen und immer werden die religiösen/historischen Aussagen über alle physikalischen Gesetze gestellt.Den hatte ich noch übersehen, da gibts gleich ne Antwort.
OpenEyes schrieb:Annihilation läuft nun mal sehr schnell abDas ist völlig unstrittig.
OpenEyes schrieb:Leider falsifizieren Naturgesetze diese Überlieferungen. (oder besser gesagt - die Schlüsse die Du aus diesen Überlieferungen ziehst)ist nicht richtig. Lies nach, was ich Greeky geschrieben habe und wenn Du es nicht glaubst, lies im von ihm angegebenen Link nach. Wenn selbst Dr. Freistetter den grundsätzlichen kausalen Zusammenhang nicht abstreitet, dann liegst Du wohl mit der "Falsifizierung durch die Naturgesetze" falsch.
D-Bremer schrieb:Ich habe diese allererste, teilweise unrichtige Darstellung MEHRFACH korrigiert. Wenn Du jetzt immer noch darauf rumtrittst, muss ich davon ausgehen, dass Du hier nur stänkern willt.Du hast empört den Vorwurf von dir gewiesen, Meijers Theorie für deine wissenschaftsfeindlichen Zwecke mißbraucht zu haben. Ich habe das richtiggestellt. Willst du mir jetzt auch noch dein schlechtes Gedächtnis vorwerfen oder suchst du einfach nur nach einem billigen Vorwand, unangenehme Fragen ignorieren zu können?
D-Bremer schrieb:In dem von @geeky eingestellten Link bestätigt der Wisenschaftler Dr. Freistetter ausdrücklich, dass er den kausalen Zusammenhang von Tageszeitverlängerung und Mondentstehung NICHT leugnet.Wer da was nicht verstanden hat läßt sich sehr unterhaltsam in den dortigen Kommentaren lesen. Zumindest scheinst du mittlerweile aber erkannt zu haben, daß es für diesen Zusammenhang nicht ganz unwesentlich ist, ob seit der Entstehung des Mondes 4.000.000.000 oder nur 10.000 Jahre vergangen sein sollen. Deine 10.000 Jahre würden nämlich aus vielen dir bereits geschilderten (und von dir stets ignorierten) Gründen in Konflikt mit den Naturgesetzen geraten.
Wieder mal was aufgeschnappt, ohne zu verstehen, @geeky?
D-Bremer schrieb:Jeder konnte hier mitlesen, dass genau das hier von @geeky behauptete UNWAHR ist.Ach ja? Dann verstehe ich nicht warum du dich so vor einer Antwort zierst, ob du den Überlieferungen oder den physikalischen Gesetzen den Vorrang gibst, wenn eins das andere ausschließt.
Dein langer Beitrag fordert eine noch viel längere Antwort und die werde ich Stück für Stück geben.Auch das hilft nicht viel. Die Geschwindigkeit, mit der das Mondmaterial die Erde verlassen musste - etwa 5 Kilometer pro Sekunde - bedingt, dass das Material auf einer STrecke von eitwa 2 Kilometern auf diese Geschwindigkeit beschleunigt werden musste, denn danach war bereits genung Raum zwischen dem beschleunigten Meterial und der Erde dass die Energie der Explosion teilweise wirkungslos (was die Beschleunigung betrifft) verpuffen konnte. Weiters ist jede Flüssigkeit bei dieser Geschwindigkeit hart wie Beton. Und die Geschwindigkeit _musste_ das MOndmaterial haben, sonst hätte es nicht bis zur (damaligen) Mondbahn gelangen können. Das heisst, bereits etwa 0,5 Sekunden nach der Explosion _musste das Material seine Endgeschwindigkeit erreicht haben.
openeyes schrieb:
Annihilation läuft nun mal sehr schnell ab
Das ist völlig unstrittig.
Aber eben nur ein isolierter Teil der Betrachtung.
Was meinst Du, was in der Folge passiert?
Millierden von Tonnen an Gestein werden quasi verdampft (liegen vielleicht sogar im Plasmazustand vor). Dieses Gas unter riesigem Druck wird nicht auf den Schlag abgebaut, sondern schleudert - bei dieser Temperatur eben nicht zähflüssiges, sondern leichtflüssiges Magma in den Himmel.
D-Bremer schrieb:Es ist davon auszugehen, auch wenn es dazu bisher keine wissenschaftlcihen Erkenntnisse gibt, dass diese gewaltige Energie Kernspaltungsprozesse mit temporär höherer Zerfallskonstante in Gang setzte (und an dieser Stelle bin ich bei Meijer und seinen diesbezüglichen Elementen wie Neodym) und längere Zeit aufrecht erhielt, so längere Zeit der Hexenkessel in der Erde blubberte und Material in den Weltraum schleuderte.Du weisst sicher, dass die Halbwertszeit eine Konstante ist. Aber selbst wenn dem nicht so wäre (das wäre schlimm, unser ganzes Universum wäre dann ganz anders als wir es kennen), eine Verkürzung der Halbwertszeit um das viele Millionenfache würde bewirken, dass viele radioaktive Elemente sich plötzlich in Atomreaktoren verwandelten, was die Erdkruste noch weiter zu einem glühenden Brei machte.
D-Bremer schrieb:Darüber hinaus - noch einmal - ist nicht die RS unter die Erde gelangt, sondern die Asteroidenabwehrsysteme, zwei an der Zahl. Die beiden Zwillingseinschlagslöcher sind in der heutigen Sargassosee zu sehen. (Diese Erkenntnis basiert auf Muck und dem anerkannten Sachverhalt, dass Asteroiden beim Aufschlag verdampft werden und nicht diese "Einschusslöcher" hinterlassen würden) Es ist anzunehmen, dass nicht beide im selben Augenblick explodiert sind, diese Apokalypse also zwei Mal stattfand, was die Zeit dem Magmaschleuderns weiter verlängerte.Wie sollen denn diese Abwehrsysteme in das Erdinnere gelangt sein? Das Problem mit der beim Bohren des Tunnels freiwerdenden Energie und des dabei entstehenden Plasmas bleibt bestehen. Das Material das im Tunnel war muss verschwinden, und das kann es nur, indem es aus dem Tunnel nach oben entweicht. Da ist aber das Asteroiden - Abwehrsystem im Weg. Und bei den da wirkenden Energien würde das weggeblasen wie ein Löwnzahnsamen. Ein Einschlag kommt auch nicht in Frage, dabei wären die Abwehrsysteme keine hundert Meter in den Boden gekommen - siehe Asteroiden - Einschläge.
Das mit dem Drehsessel - wie Du es beschreibst - mag zwar richtig sein. Nur: Warum schrieb Frank D. "aber auf keinen Fall die Hände dabei ausstrecken"? Denk mal drüber nach! Vielleicht kommst Du dann selbst drauf, dass die wirkende Kraft infolge des Beineaussteckens = Mondhochschießens wesentlich größer ist, als die Erleichterung um 1/81stel der Masse.In dem Augenblick, in dem die Mondmasse den Kontakt mit der Erde verlor hatte sie zwei Bewegungskomponenten:
Was Du zum Thema "kausaler Zusammenhang zwischen Mondentstehung und Tageszeitverlängerung gesagt hast:Zur sofortigen Tagesverlängerung siehe oben. Sobald die Mondmasse von der Erde _mechanisch_ getrennt war (und das war bereits nach wenigen Sekunden der Fall) hatte sie nur noch die Gezeiten als Einfluss auf die Rotation der Erde zur Verfügung.
openeyes schrieb:
Leider falsifizieren Naturgesetze diese Überlieferungen. (oder besser gesagt - die Schlüsse die Du aus diesen Überlieferungen ziehst)
ist nicht richtig. Lies nach, was ich Greeky geschrieben habe und wenn Du es nicht glaubst, lies im von ihm angegebenen Link nach. Wenn selbst Dr. Freistetter den grundsätzlichen kausalen Zusammenhang nicht abstreitet, dann liegst Du wohl mit der "Falsifizierung durch die Naturgesetze" falsch.
Wahrscheinlich verwechselst auch Du die sofortige (nahezu hundertprozentige) Tageszeitverlängerung im Moment der Mondentstehung mit den über die kommenden Jahrtausende dagegen geringfügigen Beeinflussungen durch die Gezeitenkräfte.
D-Bremer schrieb:Richtig ist Dein Hinweis auf die gewaltigen Wärmemengen bei temporär höherer Zerfallsrate. Aber genau diese Wärmemengen sind es doch, die die Magmasuppe am Kochen und den Druck im Kessel (Explosionsherd im Erdinneren) hielten und so für das Hochschießen des Magmas in den Himmel sorgten.Das war hypothetisch, um zu zeigen, dass eine Verkürzung der Halbwertszeit um ein vielmillionenfaches eine ganze Reihe von Folgen hat, die ein Überleben der Erde als Körper mit fester Hülle ausschließen.
Dass das alles die Erde ein wenig mitgenommen hat, kannst Du in vielen alten Überlieferungen, wie z.B. der Apokalypse nachlesen. Als eine NEUE Erde und eine NEUER Himmel war und das Meer (=Sintflut) NICHT mehr war, da kam die Stadt aus dem Himmel (= himmlische Arche, auch mit überlebenden Tieren) auf die Erde herunter ...
Nun habe ich ja doch die komplette Antwort geschafft.
D-Bremer schrieb:Wenn Du diese Themen dennoch hinterfragen willst, dann mache bitte ienen eigenen Thread auf!Für Beweihräucherungen gibt es Gruppendiskussionen.
rene.eichler schrieb:Ich habe auch eine Erklärung wie es zu einer Thermonuklearen Reaktion zwischen Erdkern und Erdmantel kommen kann. Ganz ohne fremde Hilfe.Her damit. Jeder neue Input ist willkommen :)
voidol schrieb:Für Beweihräucherungen gibt es Gruppendiskussionen.Dazu braucht es aber mindestens zwei ;)
OpenEyes schrieb:Tatsächlich ist die Halbwertszeit eine Naturkonstante.Das wird heute so gelehrt, weil angenommen.
geeigneter Korngröße, dass die wissenschaftlich nachgewiesene lange Dunkelheit verursachte, ist auf der Erde NICHT zu finden. Für mich logisch, denn es hat sich zum Mond zusammengeballt.
OpenEyes schrieb:Wenn Du bei dem Sessel - Experiment nicht den Kontakt zu dem weggeworfenen Gegenstand trennst dann beschleunigst Du diesen auf Kosten der Umdrehungszahl.Das besteite ich doch gar nicht.