Faszination Auto
09.06.2013 um 14:39Rattensohn schrieb:Den Gleitreibungskoeffizienten nutzt man wie gesagt nur wenn zwei Flächen aufeinander abrutschen, also ein durchdrehender Reifen. Im Normalfall hat der Reifen aber eine formschlüssige Verbindung mit dem Asphalt, er rutscht also nicht ab, darum der Haftreibungskoeffizienten. Der Gleitreibungskoeffizient ist auch immer niedriger als der Haftreibungskoeffizient, deshalb haften durchdrehende Reifen auch schlechter.Da bin ich mit Dir nicht einer Meinung... ein Reifen der beschleunigt oder abgebremst wird hat IMMER Schlupf... den Zustand des Kraftschlusses gibt es in dem Fall einfach in der Praxis nicht.
Allerdings spielt das für unseren Fall auch gar keine Rolle... ich sehe, was Du geschrieben hast... verstehe es auch... muss mich aber nochmal gedanklich damit auseinander setzen, ob es tatsächlich Sinn macht den Wert für die Beschleunigung zu verändern.. denn letzten Endes geht es ja um die Kraft die nötig ist um eine bestimmte Beschleunigung bei einer bestimmten Masse zu erreichten (bzw. in Bezug auf die Gleit-/Haftreibung: die Kraft die maximal aufgewendet werden darf um einen Verlust der Bodenhaftung bei einer bestimmten Masse zu verhindern). Aber wie gesagt.. ich denk da in Ruhe nochmal drüber nach.
Rattensohn schrieb:Wie willst du das denn machen?stimmt.. hatte ich zwischenzeitlich auch gemerkt... ^^ Hab ich die Teststrecke halt kurzerhand auf nen anderen Planeten verlagert.. sei halt nicht so unflexibel :D
Die Formel besteht doch aus F(R,H)=µ(H)*m*g
µ(H) und g sind konstant