@Hastur Ja, es ist schon unglaublich, wie schnell hier eine ganze Reihe von Postern Mucks Buch gelesen hat, um sich mit der Löß-Angelegenheit zu befassen!
Tatsächlich ist es wie immer: Keiner hat nachgelesen und alle schwätzen nur.
Falsch, wenn du mit deiner Lößgeschichte Otto Muck meinst,
http://wiki.atlantisforschung.de/index.php/Otto_Muck_und_%E2%80%9EDie_Welt_vor_der_Sintflut%E2%80%9C (Archiv-Version vom 01.01.2011)Dann hat das garkeine Aussage. Denn der hat sich ja auch nur ein Szenario zusammengeschwurbelt, welches an der Realität vorbei geht. In diesem Sinne schwätzt du, da Aussagen von Muck keine Lösung bringen, da hättest du ja gleich Zillmer oder Sitchin bringen können.
Womit wir bei dieser Aussage wären.
D-Bremer schrieb:wobei „Kingu“ nach Sitchin für „Mond“ steht
Das ist quatsch Kingu heißt "Siegel" oder als Verb "handeln". Mond heist in Akkadisch Sin oder im Enuma Elish Nanna, was man eventuell sogar erraten könnte, da der Mondgott entsprechend hieß.
Gehen wir auf die Bedeutung von Kingu im Enuma Elish mal ein. Da ist er der Sohn und spätere Gefährte von Tiamat. Und aus ihm wird nicht der Mond, sondern der Mensch laut Enuma Elish. Zum Mond wird da gesagt:
"und erschuf Nannara, dem er die Nacht anvertraute."
Also wurde das Oben und Unten aus Tiamat geschaffen, dann der Mond und dann aus dem Blut des Kingu der Mensch.
In der Sumerischen Mythologie ist Nanna der Mond, der Vater von Utu, der Sonne, er war also vor der Sonne da. In der Babylonischen ändern sich nur die Namen. Der Mond wird Sin/Nannar und der Sohn die Sonne heißt Shamash. Also widersprechen die mesopotamischen Mythen und das Enuma Elish deiner Interpretation.