FrankD schrieb:In Kärnten gibts übrigens Kreideablagerungen aus dem Miozän, also gerade mal 20 Mio. Jahre alt, und generell findet man in den Alpen viel Kreide aus dem Tertiär.
Und viele der karibischen Inseln bestehen aus tertiären Kreidemergel-Felsen.
Was Frank D. hier anspricht, ist genau das Problem: keiner weiß so richtig was gehauen und gestochen ist und da werden die Begriffe nur so durcheinandergeworfen bzw. entsprechend "interpretiert"...
Ich weiß auch, dass es (angeblich) Kreide nach dem K/T-Impakt geben soll. Die jüngste Kreide soll angeblich 63 Mio. Jahre alt sein um im Kalkbruch Faxe liegen. Beißt sich schon mit der angeblichen Kreide aus dem Miozän, da sollen sich die Wissenschaftler erst mal einig werden.
Der eigentliche Witz kommt aber erst noch:
Ich SELBST habe im Kalkbruch Faxe mit Hammer und Meißel die angebliche Kreide bearbeitet. Und siehe, es war eine Schweinearbeit! Das Zeug war genau so hart wie Kalkstein, wird aber als "jüngste Kreide" gehandelt ...
Hat logischerweise mit der WIRKLICHEN Kreide UNTERHALB der K/T-Grenzschicht nicht das geringste zu tun, jedenfalls nicht, was die vielen inneren Poren betrifft, die sich bei der Sedimentation unter niedrigerer Schwerkraft gebildet haben.
Ein Grund mehr, sich bei der Diskussion AUSSCHLIEßLICH auf den K/T-Übergang zu beziehen, wie er in Stevns Klint mit lockerem Sediment unter HOHEM Druck und festem Sediment unter NIEDRIGEM Druck für jeden zu besichtigen ist.
Auf Ablenkungen davon werde ich nicht mehr reagieren. Seit Tagen schon haben meine Kritiker keine logische Erklärung für das, was dort von jedem zu besichtigen ist und sie können sich nur mit Ablenkung von diesem Thema behelfen.
Was die "Offenbarung des Johannes" betrifft, so kann jeder selbst nachlesen, dass
1.) diese Schrift ursprünglich Apokalypse hieß,
2.) in der Vergangenheit geschrieben ist und
3.) im Buch Hesekiel langfristige Vorhersagen den falschen Propheten zugeordnet werden und niemals Gottes Worte sind.
Zitate wie
FrankD schrieb:Da hat der Herr Bremer leider (wie immer) etwas völlig andres herausgelesen als drin steht - weil er das für seine abstruse Umdeutung der Johannes-Offenbarung braucht.
beweisen nur fehlende Argumente des Kritisierenden. Wenn er nämlich meine Aussage SACHLICH hätte widerlegen können, hätte er diese Argumente gebracht.