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Dauer-Single

8.837 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Freiheit, Depression, Single ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Dauer-Single

28.08.2018 um 13:35
Alari schrieb:Nein, das haengt damit zusammen, dass Frauen einen Vorteil davon haben, langfristig mit einem Mann zusammen zu sein, und Maenner kurzfristig mit vielen Frauen zusammen zu sein. Evolutionsbiologisch gesehen.
Also kämpfen wir Männer in den "zivilisierten" Gesellschaften praktisch permanent gegen unsere biologische Programmierung an?
Warum sind dann so viele Männer unglücklich mit dem Gedanken, dass sie mit ihrer Partnerin nicht monogam leben könnten und lehnen offene Beziehungen grundsätzlich ab?
Erziehung und Religion hin oder her, eigentlich müssten erwachsene Menschen doch merken, was sie wirklich brauchen, egal, was ihnen Mama und Papa, scheinbar, vorgelebt haben.
Wir müssen doch wissen, was wir wirklich fühlen und wollen...
Oder vielleicht wissen wir es ja. Ich meine, wenn wir Männer ständig irgendwelche Frauen schwängern würden, würde das für uns auf Dauer schon ziemlich anstrengend und kostenintensiv werden. Ein Säbelzahntiger für die ganze Familie reicht heutzutage nicht mehr.


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28.08.2018 um 13:44
@Redan
Unsere Erziehung ist eine Sache. Unsere biologische Praedisposition eine andere. Voellig koennen wir unsere Biologie nicht ausschalten, und sie fuehrt nur allzuoft zu Konflikten mit unserer Erziehung.
Zitat von RedanRedan schrieb:Warum sind dann so viele Männer unglücklich mit dem Gedanken, dass sie mit ihrer Partnerin nicht monogam leben könnten und lehnen offene Beziehungen grundsätzlich ab?
Weil kein Mann gern ein fremdes Kind aufzieht!
Zitat von RedanRedan schrieb:Erziehung und Religion hin oder her, eigentlich müssten erwachsene Menschen doch merken, was sie wirklich brauchen, egal, was ihnen Mama und Papa, scheinbar, vorgelebt haben.Wir müssen doch wissen, was wir wirklich fühlen und wollen...
Wir sind ein Produkt aus Biologie und Erziehung. Wir koennen alle nicht aus unserer Haut. Wir haben eine Praegung. Festzustellen was wir fuehlen und wollen und WARUM ist nicht so einfach.


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28.08.2018 um 13:45
Zitat von RedanRedan schrieb:Oder vielleicht wissen wir es ja. Ich meine, wenn wir Männer ständig irgendwelche Frauen schwängern würden, würde das für uns auf Dauer schon ziemlich anstrengend und kostenintensiv werden. Ein Säbelzahntiger für die ganze Familie reicht heutzutage nicht mehr.
Das ist ja das Problem. Die Gegebenheiten haben sich veraendert, unsere Biologie aber nicht. Als noch ein ganzer Clan die Kinder zusammen aufgezogen hat, da war es voellig egal, von welchem Mann das Kind war.


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28.08.2018 um 14:01
Alari schrieb:Weil kein Mann gern ein fremdes Kind aufzieht!
Meinst du nicht, dass eine Frau, innerhalb eine offenen Beziehung, Verständnis dafür aufbringen würde, dass der männliche Partner, im Falle einer Schwangerschaft der Partnerin, sicherheitshalber lieber eine Bestätigung der eigenen Vaterschaft durch einen Vaterschaftstest hätte?
Ich verstehe was du meinst aber eigentlich müsste sich die Gefahr, unwissentlich ein Kind aufzuziehen, das nicht von einem selbst gezeugt würde, gerade in solchen Situationen problemlos umgehen lassen.
Wenn man in einer normalen monogamen Beziehung lebt, stelle ich es mir wesentlich problematischer vor, die Partnerin um einen Vaterschaftstest zu bitten, denn damit unterstellt man ihr ja meistens praktisch Untreue.
Das ist ja das Problem. Die Gegebenheiten haben sich veraendert, unsere Biologie aber nicht. Als noch ein ganzer Clan die Kinder zusammen aufgezogen hat, da war es voellig egal, von welchem Mann das Kind war.
Tja, ein weiterer Preis, den wir für unsere Unabhängigkeit von anderen gezahlt haben.
Auch die Einsamkeit im Alter, ließe sich so möglicherweise verhindern, also, wenn wir alle innerhalb einer großen "Familie" aufwachsen würden, zu der wir immer wieder zurückkehren könnten, solange sie besteht.


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28.08.2018 um 14:06
Zitat von RedanRedan schrieb:Meinst du nicht, dass eine Frau, innerhalb eine offenen Beziehung, Verständnis dafür aufbringen würde, dass der männliche Partner, im Falle einer Schwangerschaft der Partnerin, sicherheitshalber lieber eine Bestätigung der eigenen Vaterschaft durch einen Vaterschaftstest hätte?Ich verstehe was du meinst aber eigentlich müsste sich die Gefahr, unwissentlich ein Kind aufzuziehen, das nicht von einem selbst gezeugt würde, gerade in solchen Situationen, problemlos umgehen lassen.
Glaubst Du, es waere ein kleineres Problem, wenn der Mann weiss, dass es nicht sein Kind ist?
Zitat von RedanRedan schrieb:Wenn man in einer normalen monogamen Beziehung lebt, stelle ich es mir wesentlich problematischer vor, die Partnerin um einen Vaterschaftstest zu bitten, denn damit unterstellt man ihr ja meistens praktisch Untreue.
Warum sollte man in einer monogamen Beziehung die Partnerin ueberhaupt um einen Vaterschaftstest bitten?
Zitat von RedanRedan schrieb:Tja, ein weiterer Preis, den wir für unsere Unabhängigkeit von anderen gezahlt haben.Auch die Einsamkeit im Alter, ließe sich so möglicherweise verhindern, also, wenn wir alle innerhalb einer großen "Familie" aufwachsen würden, zu der wir immer wieder zurückkehren könnten, solange sie besteht.
Richtig erkannt. Ich glaube, dass die Zukunft immer weiter von der klassischen Familie, mit der wir grossgeworden sind, weg gehen wird.


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28.08.2018 um 14:24
Alari schrieb:Glaubst Du, es waere ein kleineres Problem, wenn der Mann weiss, dass es nicht sein Kind ist?
Also, erstmal würde ich mir wünschen, dass die Partnerin diesbezüglich ehrlich ist. Darum geht es mir vor allem.
Man steckt viel Kraft, Zeit und Geld in das aufziehen eines Kindes und da sollte der Mann schon wissen, dass es sich bei dem Kind um seinen eigenen "Sprössling" handelt. Davon hängt, meiner Ansicht nach, in erster Linie ab, wie groß die Schwierigkeiten zwischen dem (Noch)paar werden.
Im Falle einer offenen Beziehung sollte sich die Frage "Vaterschaftstest: Ja oder Nein?" gar nicht erst stellen. Diesen nicht machen zu lassen ist imo mehr als dumm von Seiten des Mannes, vor allem auch deshalb, weil sich selbst die Partnerin nicht sicher sein kann, wer denn nun der Erzeuger ist.
Falls das Kind von einem anderen Mann gezeugt wurde, muss ihr Partner entscheiden, ob er das Kind mit aufziehen möchte oder nicht, falls der Erzeuger dazu nicht bereit ist aber die Wahrheit müssen alle Beteiligten so oder so erfahren.
Warum sollte man in einer monogamen Beziehung die Partnerin ueberhaupt um einen Vaterschaftstest bitten?
Kein Vertrauen zur Partnerin oder allgemeine Angst, betrogen zu werden, vollkommen unabhängig von seiner Partnerin selber.
Für die Frau selber, ist die Situation klarer, denn in einer monogamen Beziehung, weiß sie am besten, ob ihr Partner der Vater ist oder nicht. Wir Männer haben diese Sicherheit leider nicht. Und du hast ja selber gesagt, dass Menschen ihrer Partner sehr oft betrügen.
Richtig erkannt. Ich glaube, dass die Zukunft immer weiter von der klassischen Familie, mit der wir grossgeworden sind, weg gehen wird.
Einfach nur traurig. Als ich zum ersten Mal im Leben auf meine Verwandten getroffen bin(ich kannte ja bis dahin nur meine Mutter und Großmutter), hat sich das einfach nur großartig angefühlt und diese Wärme, die von den Verwandten ausging, werde ich nie mehr vergessen.

Diese ganze moderne Entwicklung ist einfach nur bedauerlich und wird viele von uns irgendwann noch teuer zu stehen kommen, meiner Meinung nach. Ja, Individualität und Freiheit sind super aber doch nicht ohne Einschränkung...


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28.08.2018 um 14:38
@Redan
In einer offenen Beziehung ist ein Kinderwunsch ein riesiges Problem, ueber das viel mehr gesprochen werden muss als in einer monogamen Beziehung. Es ist naemlich in der Tat immer moeglich, dass der Mann ausserhalb der Beziehung eine Frau schwaengert, oder die Frau in der Beziehung von einem anderen Mann geschwaengert wird.

Da ergibt sich derart viel Konfliktpotential, dass das allein schon Grund genug fuer mich waere, keine offene Beziehung zu fuehren!
Zitat von RedanRedan schrieb:Kein Vertrauen zur Partnerin oder allgemeine Angst, betrogen zu werden, vollkommen unabhängig von seiner Partnerin selber.Für die Frau selber, ist die Situation klarer, denn in einer monogamen Beziehung, weiß sie am besten, ob ihr Partner der Vater ist oder nicht. Wir Männer haben diese Sicherheit leider nicht. Und du hast ja selber gesagt, dass Menschen ihrer Partner sehr oft betrügen.
Ich sag's mal so, wuerde mein Partner von mir einen verlangen, wuerde ich die Beziehung auf der Stelle beenden.
Zitat von RedanRedan schrieb:Einfach nur traurig. Als ich zum ersten Mal im Leben auf meine Verwandten getroffen bin(ich kannte ja bis dahin nur meine Mutter und Großmutter), hat sich das einfach nur großartig angefühlt und diese Wärme, die von den Verwandten ausging, werde ich nie mehr vergessen.
Glueck gehabt wuerd ich mal sagen! Ich glaub, bei den meisten Leuten macht nichts so sehr Probleme wie die eigene Familie!


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28.08.2018 um 15:00
Alari schrieb:Ich sag's mal so, wuerde mein Partner von mir einen verlangen, wuerde ich die Beziehung auf der Stelle beenden.
Harte Aussage. Aber ist in solchen Fällen wahrscheinlich besser so für beide Seiten.
Glueck gehabt wuerd ich mal sagen! Ich glaub, bei den meisten Leuten macht nichts so sehr Probleme wie die eigene Familie!
Es waren ja nicht viele Besuche. Die Familie wohnte in der Nähe von Frankfurt am Main und ich lebe in Berlin. Da ist es schwer, intensiven Kontakt zu halten.
Abgesehen davon, hat sich auch diese Familie mittlerweile durch den Tod der ältesten Familienmitglieder im ganzen Land verstreut.
Wie ich schon sagte, die ganze Entwicklung ist zu bedauern. Aus einer großen Familie wurden mehrere kleine Familien und auch die werden sich in Zukunft möglicherweise in noch weniger und vielleicht noch kleinere Familien zersplittern(falls die Kinder weniger Kinder bekommen).
Daran kann ich wirklich nichts positives erkennen.
Das klingt so, als wenn es zwar immer mehr Menschen auf der Welt gibt, diese aber, zumindest im "Westen", immer mehr in ganz kleinen Familien oder gleich nur für sich alleine leben.


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28.08.2018 um 15:04
Zitat von RedanRedan schrieb:Harte Aussage. Aber ist in solchen Fällen wahrscheinlich besser so für beide Seiten.
Eben. Wenn er mir nicht vertraut, sehe ich in der Beziehung keinen Sinn.
Zitat von RedanRedan schrieb:Daran kann ich wirklich nichts positives erkennen.
Auch Freunde koennen Familie werden. Und die kann man sich wenigstens aussuchen!


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28.08.2018 um 15:17
Alari schrieb:Auch Freunde koennen Familie werden. Und die kann man sich wenigstens aussuchen!
Und was machst du, wenn diese Freunde ihre eigenen Familien gründen und vollkommen mit ihrer Familie ausgelastet sind, so dass sie sich mit dir bestenfalls ein paar mal im Monat treffen können bzw. treffen wollen? Die meisten Menschen stecken ihre Energie in solchen Situationen lieber in die Familie als in Freundschaften.
Oder was tust du, wenn deine Freunde wegziehen?
Dieses Bedürfnis kann bei jedem Menschen jederzeit aufkommen.
Ich für meinen Teil habe zum Beispiel die "Schnauze voll" von dem tollen "Arm aber sexy" Berlin und möchte, sobald es möglich ist, in eine andere Stadt ziehen. Meine Freunde können das nicht verstehen aber so etwas passiert nun mal des öfteren im Laufe des Lebens.

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es "Freunde" immer am ehesten zu denjenigen Menschen hinzieht, mit denen sie am meisten gemeinsam haben(z.B. Elternschaft) und mit denen sie automatisch die meiste Zeit verbringen(z.B. Schule, Hochschule, Arbeitsplatz oder eben bei Veranstaltungen für die Kinder).
Alles andere liegt dann schneller als man denkt in der Vergangenheit und ist mehr oder weniger "abgehakt".


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28.08.2018 um 15:20
Zitat von RedanRedan schrieb:Und was machst du, wenn diese Freunde ihre eigenen Familien gründen und vollkommen mit ihrer Familie ausgelastet sind, so dass sie sich mit dir bestenfalls ein paar mal im Monat treffen können bzw. treffen wollen?
Ein paarmal im Monat reicht doch voellig!
Zitat von RedanRedan schrieb:Oder was tust du, wenn deine Freunde wegziehen?
Das kann Dir mit Familie auch passieren!
Zitat von RedanRedan schrieb:Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es "Freunde" immer am ehesten zu denjenigen Menschen hinzieht, mit denen sie am meisten gemeinsam haben(z.B. Elternschaft)
Koennte ich so nicht bestaetigen. Trifft natuerlich nur zu, wenn der kinderlose Freund gern in Gesellschaft von Kindern ist. Jedes Elternpaar wird es Dir danken, wenn Du den Junior ein wenig bespasst!


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28.08.2018 um 15:43
Dauersingle war auch ich ... gute 15 Jahre ... hat sich nichts festes ergeben ... oder besser gesagt ... es gab nie einen Menschen der zu mir passte ... natürlich gab es mehrere kleine Verhältnisse ... nur war es eben nun mal so, dass nach einigen Wochen oder Monaten ( ist in meinen Augen keine Beziehung ) die Unterschiede zu groß wurden, so das man sich mehr auf eine "Freundschaft" einigte ( verlief sich immer im Sande ) da sich aus dem verliebt sein kein tieferes Gefühl entwickelte ... zumindest kein beidseitiges ... was sich ja letztlich für etwas Dauerhaftes von Nöten ist um sich etwas gemeinsam aufzubauen. Einfach mit jemanden zusammen zubleiben um nicht alleine zu sein oder um schnellen Sex zu haben ist für mich da nicht so wichtig ... würde es doch nur bedeuten, ein "Notnagel" zu sein, eher man sich voneinander trennt, da man "was Besseres" gefunden hat.

Für mich persönlich müssen da ein tiefliegendes Gefühle vorhanden sein ... das Gleiche auch beim Partner ... es muss harmonieren, im besten Fall die Gedankenart gleichen ... und ganz wichtig, der Humor muss passen, hilft dieser doch im tristen Alltag über so manchen Kummer hinweg.

Diesen Titel trage ich nicht mehr, bin froh endlich jemanden gefunden zu haben mit dem man einen langfristigen Kompromiss eingehen kann.


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28.08.2018 um 15:49
Alari schrieb:Koennte ich so nicht bestaetigen. Trifft natuerlich nur zu, wenn der kinderlose Freund gern in Gesellschaft von Kindern ist. Jedes Elternpaar wird es Dir danken, wenn Du den Junior ein wenig bespasst!
Geht es um Babysitting? Nun, ich kann nicht beurteilen, wie deine Situation ist also nehme ich einfach mal ein persönliches Beispiel.

Zum Beispiel die Hochschule.
Als wir das Abitur auf dem Kolleg nachgemacht haben, haben wir uns alle super verstanden(naja, fast alle), ständig miteinander abgehangen etc. Und auch, bevor wir an unsere jeweiligen Hochschulen gekommen sind, haben sich viele von uns mehr der weniger regelmäßig getroffen.
Aber sobald wir dann an die Universitäten oder Fachhochschulen gekommen sind, ist unser Kontakt nahezu zu 100 % eingeschlafen und das, obwohl die meisten von uns nach wie vor(oder wieder) in Berlin leben.
Woran kann das liegen, wenn nicht daran, dass, sobald man in neue Kreise gerät, mit denen man automatisch mehr Kontakt hat und auch mehr gemeinsam hat, man eine engere Beziehung zu diesen Menschen aufbaut und die alten "Freundschaften" automatisch einen geringeren Stellenwert einnehmen? Von anderen Leuten habe ich ähnliches gehört.

Aber wie mich Sackhäärchen durch seinen Post wieder indirekt erinnert hat, sind wir doch etwas vom Thema abgekommen, auch wenn es teilweise noch ganz lose mit dem Thema "Single sein" zusammenhängen könnte...obwohl doch eher nicht.
Ab jetzt komme ich wieder zurück zum Thema, lol.


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28.08.2018 um 16:34
Zitat von RedanRedan schrieb:Ich beneide die Männer, die sich leicht verlieben.
Was gibt's daran zu beneiden?
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Die Frage ist doch, wo deren Ansprüche liegen. Hoch können die dann ja schonmal nicht sein. ;)
Nicht unbedingt. Es brauch nur nicht sehr viel, um sich zu verlieben, wenn man sich “schnell“ verliebt.
Verliebt man sich immer nur in ein passendes Profil, wenn alle Häkchen abgehakt sind, die erfüllt sein müssen? Ok, dann kann Verliebtsein echt schwer von statten gehen.
Aber man selbst entscheidet ja nicht, wann und in wem man sich verliebt, man wird ja selbst davon überrumpelt.


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28.08.2018 um 16:42
Zitat von AlphabetnkunstAlphabetnkunst schrieb:Verliebt man sich immer nur in ein passendes Profil, wenn alle Häkchen abgehakt sind, die erfüllt sein müssen? Ok, dann kann Verliebtsein echt schwer von statten gehen.
naja Häkchen die abgehakt werden müssen, würde ich es nicht nennen.
Aber manchmal hat man halt so einen AHA-Effekt wo einfach alles am Gegenüber zu stimmen scheint. Die Interessen, der Charakter, der Job usw... und da ist ein verlieben doch schon wahrscheinlicher als wenn jetzt irgendwas "unstimmig" ist.
oder sagen wir es geht dann schneller.


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28.08.2018 um 16:43
@knopper
Der Job ist etwas das stimmen muss? o.o
Welcher Job stimmt denn nicht ?


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28.08.2018 um 16:47
@micinima

naja jetzt in Verbindung stehend mit den eigenen Interessen, so wie "ey cool ich bin auch Informatiker" oder sowas...ja weiß nicht, dieser Aha-Moment halt :D
einen Job der nicht stimmt gibt es natürlich nicht...


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28.08.2018 um 16:52
@knopper
Also du kannst dich nur in eine Bankkauffrau verlieben? Mit 2500€ netto jeden Monat? Und die muss dann unbedingt blond sein?
Mindestens 1,70 m groß?
Und sie muss Humor haben, begeisterungsfähig-, liebevoll-, vielleicht ein wenig resolut sein, Katzen mögen, die gleichen Cornflakes essen wie du, dieselben Serien schauen...
Also meist verlieben sich Menschen dann doch in Menschen, die einen anderen Job haben, lieber Hunde mögen, Friseure sind, lieber Bananen als Cornflakes essen. Lediglich Humor bleibt bestehen und vielleicht auch liebevoll.


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28.08.2018 um 17:00
@Alphabetnkunst

nein so natürlich nicht :D aber manchmal ist eben alles stimmig, auch der Musikgeschmack oder so. Da sind natürlich keine Anforderungen von vornherein da die jetzt zum Ausschluss führen würden...wobei ich ganz ehrlich zugeben das ein schon vorhandenes Kind doch eher Zurückhaltung bei mir auslöst.

Ist halt so.


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28.08.2018 um 17:21
Viele Sachen weiß man doch beim Kennenlernen gar nicht - wenn man mit jemandem ins Gespräch kommt, merkt man doch sofort, ob man weitergehendes Interesse an jemandem hat oder haben könnte, und da weiß man doch in der Regel nicht, was jemand arbeitet oder ob derjenige Kinder hat.


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