Siehste
@DnreB, da schreibst du von den Kindern, die dich nicht in die Mannschaft wählten. Und du gestehst denen mit fast 50 immer noch zu, darüber zu entscheiden, was dir Spaß macht? Ohne wirklich was auszuprobieren? Und ärgerst dich über dein ehemaliges Selbst vor 40 oder 30 Jahren? DIE wissen das nicht mal mehr!
Und du verprügelst dich mental? Warum? Zu hohe Erwartungen? Auch ans Gegenüber und ans Gespräch?
Fang morgen(!) neu an. Vergangenheit ist nunmal nicht zu ändern. Aber dein Blick darauf und vor allem auf das, was du JETZT erlebst!
Sprich doch dann mit Menschen bei denen es um "Nichts" geht.
Oder über etwas, was du gut kannst oder dir am Herzen liegt. Hast du nicht?
Dann such dir was.
Fang an, Brot zu backen, besuch einen Kurs dazu, lerne stricken im örtlichen Handarbeitsgeschäft oder beim Stricktreffen. Viele junge und jüngere Frauen tun das heute wieder, die Kerle sind da Hahn im Korb! Du bist da nicht um eine abzuschleppen, also keine Gefahr!
Kochkurs bei der VHS zu einer Länderküche, geh hin, das ist meist kommunikativer als man denkt.
Zur Zeit gibts den Trend der Repaircafes, kannst du was in die Richtung? Informiere und beteilige dich.
Toastmasters gibts auf Englisch und Deutsch in vielen Städten, such mal im Internet, da lernst du nicht nur zu sprechen, da gibts auch Menschen mit nem gewissen Niveau.
In deiner Stadt gibts ein Projekt für Jugendliche, Alte, Obdachlose, Denkmalsschutz, das Heimatmuseum, die Bibliothek deiner Schule, was auch immer.
Da triffst du Menschen mit einem gemeinsamen Interesse, es gibt Gespräche. Übung macht den Meister.
Grüße einfach die entgegenkommenden Passanten.
Da steht einer an der Bahn und sieht aus, als kenne er sich nicht aus? Sprich ihn an, biete Hilfe.
Und wie
@DeepThought kann ich nur sagen, schau dich nach ner Therapie um. Oder besorg dir wenigstens ein paar gute Bücher. Und lies Watzlawicks "Anleitung zum Unglücklichsein"! Gründlich und in Ruhe!