@Para-doxaDanke fürs Video. Ich habe mir das erste auf You Tube angeschaut und dann versehentlich noch eines... Gibt nichts zu meckern. Kann ich alles voll unterschreiben, was ich bis jetzt gehört habe! Sicher gibt es immer auch Unterschiede im individuellen Erleben von transformativen Prozessen, im Großen und Ganzen aber stimmt der "Rahmen".
Im zweiten Video geht es darum, warum ein Erleuchteter durchaus sagen kann, dass er erleuchtet ist:
Treffen sich zwei Erleuchtete...
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Mein You-Tube-Kommentar dazu:
Seid mir gegrüßt, Erleuchtete!
Wunderbar in welcher Kürze ihr so schwer beschreibbare geistige Dinge auf den Punkt bringt! Dass ein Meister nicht sagen könne, dass er erleuchtet ist, kommt m. E. aus einem falschen moralisierenden Tugendverständnis. Originär ist vielleicht damit gemeint, dass und weil die Erfahrung wortlos ist - vor allem aber weil das eigenschaftslose ICH BIN-Bewußtsein (Nichtwissen!) nicht beschreibbar, weil nicht definierbar ist - könne man darüber auch nichts aussagen. (Nur gut, dass die von allen Anhaftungen befreite "Divina Ratio" bestens in der Lage ist, diese "unbeschreibbaren" Vorgänge retrospektiv zu beschreiben bzw. neu einzuordnen!.)
Es ist ja so: Das pöhse Wörtchen "Ich" (bin erleuchtet) impliziert dem unbewußten Egomind , dass da noch ein unerlöstes Altes-Adams-Ego sein Unwesen treibt und sich hybride über andere erhebt. Und das Eigenschaftswort "erleuchtet" impliziert ihm eine ebenso pöhse Eigenschaft.
Dass es sich bei diesem Ich um das transformierte Ich und um die Eigenschaft "erleuchtet" um Seinsattribute bzw. Seinstugenden handelt, ist dem gemeinen Egomind nicht vermittelbar.
Danke Euch!
Delightfull
The Lolosophian