ThunderBird1 schrieb:Ich sag mal so, ich könnte mir vorstellen, dass Geo-Engineering (was ein blödes Wort) heimlich betrieben wird.
Ich betrachte das schonmal als Fortschritt, wenn ich an den anderen Thread denke
;)Da wird aber gar nichts verheimlicht. Das wird schon getan:
Wikipedia: CO2-Abscheidung und -Speicherung#Pilotanlagen f.C3.BCr die AbscheidungDie Berühmte "Kieler Studie", die alle Ideen zum Thema Geo-Engineering aufzählt, kommt auch zu den Schluss das es doch viel klüger wäre, das Problem an der Wurzel anzupacken und Eines der Wurzelprobleme des Klimawandels ist nunmal CO2.
Aber hier wird ja davon ausgegangen, dass Geo-Engineering immer "irgendwas in die Luft Sprühen" ist. Das am weitesten fortgeschrittene Projekt dieser Art war das Spice-Projekt in GB. Eine Flotte von Schiffen zieht grosse Ballone an langen Schläuchen, in den Schlächen wird Salzwasser hochgepumpt, dass dan in der Stratosphäre in 20 KM Höhe könstliche Wolken erzeugt.
Dieses Projekt hat es immerhin bis kurz vor eine Testphase geschafft, die aber immer wieder verschoben und schliesslich abgesagt wurde. Seitdem sucht der Erfinder und Protargonist dieser Idee ein anderes Land, das ihn dieses Experiment erlaubt. Meines Wissens hat er bisher keins gefunden...
... 300 m grosse Ballons an 20 KM langen schläuchen - ich glaube das wird schwer geheimzuhalten sein.
Geo-Engineering in Reiseflughöhe macht einfach keinen sinn, weil die gesammte Troposphäre das Klima bestimmt und Flugzeuge sowie Kondensstreifen sind nunmal in der Tropospäre. Das wäre so als Wenn Du einen Sonnenschirm in einen Treibhaus aufstellt, das Treibhaus heitzt sich trotzdem auf.