@dedux Moin.
Ich glaube nicht das es für den Ungeübten sehr leicht, ist sich einfach mal zurück zu lehnen und alles als Illusion anzusehen.
Im Gegenteil, wenn man mit dieser Sichtweise das erste mal konfrontiert ist und vielleicht schon einige Jahre hier lebte, wird doch erst einmal innerlich alles dagegen anschreien.
Man kann dann mit fortschreitendem Verständnis die Dinge unterscheiden in relative und absolute Illusion, Selbstverleugnung und wahres unverfälschtes Selbst, Ego, Schattenintegration, ferner kommt man vielleicht dahin festzustellen das die Dinge lediglich einen illusionären Charakter haben, - darum aber nicht auch eine Illusion sind.
Und damit schliesst sich dann auch der Kreis, nicht wie die Dinge sind, sondern wie wir sie uns vorstellen ist leidvoll.
Ich schilderte meinen letzten Trancereisetrommeltrip, wollte die Erfahrung mit Euch teilen und die Resonanz hier war echt prima, keiner ist auf mir rumgetrampelt, Interesse war vielerseits auch da und es war für mich so echt und real, wie es für mich auch subjektiv und unwirklich war.
Erst wenn man alle Aspekte ohne Schmerzen spielerisch leicht anschauen kann, keinen Mangel empfindet und in sich ruht, ist das Leben auch ein Spielplatz.
Das Aussen als sein Gehirn anzusehen ist auch nur eine Vorstellung unter vielen und auch wenn sie Dir grade wohltun mag, ist es für sich genommen zu wenig und nur ein Miniteilchen von dem, was wir uns alles anschauen können.
Etwa eine Frage nach einem Sinn. Die Frage unterstellt ja bereits, das es auch einen Sinn geben müsse und wenn nicht, dann wollen wir in Panik und Verzweiflung verfallen.
Das ist vermutlich die christliche Erziehung in uns.
:D