Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung
18.07.2015 um 16:31Zur Auflockerung mal ein Gedicht von mir,
das in meinem ehemaligen Dichterforum
für große Resonanz sorgte: Hier der Link dazu:
https://www.gedichte.com/showthread.php/118315-Vogelfrei
Vogelfrei
Ein Vogel saß im Paradies
und zwitscherte Gesänge,
da kam der Herr vorbei, sprach dies:
„Ich weiß, es ist ein wenig fies,
vielleicht gar eine Menge:
Doch fliege nie zu diesem Baum,
dem einzelnen dort drüben,
denn tust du es, ist aus der Traum,
mich ganz erkenntnisfrei zu schaun,
dann fischst du nur im Trüben.“
Der Vogel nickte und versprach,
sich strikt danach zu richten.
Dann dachte er darüber nach,
warum grad dieser Baum und sprach:
„Okay, ich mag auch Fichten.“
Kaum saß er dort schlich in Gestalt
der Schlange zu ihm hin,
ein Mensch, dem er vertraute halt,
denn dieser sprach mit viel Gehalt
von einem Höchstgewinn.
Schon ließ er sich auf einem Ast
des Baumes munter nieder,
empfand dort weder Angst noch Last,
noch nicht, denn Achtung, aufgepasst:
der Schlangenmensch kam wieder.
Jetzt fragte er: “Na, alles klar?“,
so freundlich wie nur möglich.
Der Vogel sprach: „Ja, wunderbar,
ich bin jetzt hier der Superstar,"
die Schlange grinste tödlich.
Doch dann, urplötzlich murrte wer,
er sah sich um, erblasste.
Es stand vor ihm sein Überherr,
der war ergrimmt und zwar so sehr,
dass er beim Schopf ihn fasste.
Er schmiss ihn stracks aus Eden raus
und sprach: „Du dummes Ei.
Es bleibt verschlossen dir mein Haus,
du elendige Flatterlaus,
zur Strafe bist du frei.“
das in meinem ehemaligen Dichterforum
für große Resonanz sorgte: Hier der Link dazu:
Vogelfrei
Ein Vogel saß im Paradies
und zwitscherte Gesänge,
da kam der Herr vorbei, sprach dies:
„Ich weiß, es ist ein wenig fies,
vielleicht gar eine Menge:
Doch fliege nie zu diesem Baum,
dem einzelnen dort drüben,
denn tust du es, ist aus der Traum,
mich ganz erkenntnisfrei zu schaun,
dann fischst du nur im Trüben.“
Der Vogel nickte und versprach,
sich strikt danach zu richten.
Dann dachte er darüber nach,
warum grad dieser Baum und sprach:
„Okay, ich mag auch Fichten.“
Kaum saß er dort schlich in Gestalt
der Schlange zu ihm hin,
ein Mensch, dem er vertraute halt,
denn dieser sprach mit viel Gehalt
von einem Höchstgewinn.
Schon ließ er sich auf einem Ast
des Baumes munter nieder,
empfand dort weder Angst noch Last,
noch nicht, denn Achtung, aufgepasst:
der Schlangenmensch kam wieder.
Jetzt fragte er: “Na, alles klar?“,
so freundlich wie nur möglich.
Der Vogel sprach: „Ja, wunderbar,
ich bin jetzt hier der Superstar,"
die Schlange grinste tödlich.
Doch dann, urplötzlich murrte wer,
er sah sich um, erblasste.
Es stand vor ihm sein Überherr,
der war ergrimmt und zwar so sehr,
dass er beim Schopf ihn fasste.
Er schmiss ihn stracks aus Eden raus
und sprach: „Du dummes Ei.
Es bleibt verschlossen dir mein Haus,
du elendige Flatterlaus,
zur Strafe bist du frei.“