@zweiter
zweiter schrieb:also ich fange mit gedankenbeobachtung an ,das mache ich aber teilweise schon seit der kindheit.
Ja da ist es wieder, ha ha! Überhaupt nicht überraschend!
:D Schön!
Wichtig ist das du die Tragweite begreifst, die Stärke welche Dir die Praxis dieser Übungen gibt, so wie es hier heissT: Herr Deines eigenen Seins zu werden.
https://symboleigenschoepfung.files.wordpress.com/2014/01/franz-bardon-der-weg-zum-wahren-adepten.pdf (Archiv-Version vom 17.01.2017)""""Magische Geistes - Schulung (I)
Gedankenkontrolle, Gedankenzucht, Gedankenbeherrschung
Setzen Sie sich bequem in einen Stuhl oder legen Sie sich auf einen Divan. Entspannen
Sie den ganzen Körper, schließen Sie die Augen und beobachten Sie fünf Minuten lang
den Lauf Ihrer Gedanken, den Sie zu behalten versuchen. Anfangs werden Sie
wahrnehmen, daß solche Gedanken auf Sie einstürmen, die Dinge und Angelegenheiten
des Alltags, Berufs, der Sorgen u. ä. betreffen. Zu diesen Gedankengängen stellen Sie
sich wie ein stiller Beobachter ganz frei und unabhängig. Je nachdem, in welcher
Gemütsverfassung und Situation Sie sich augenblicklich befinden, wird Ihnen diese
Übung leichter oder schwerer fallen. Hier heißt es dann, den Gedankengang nicht zu
verlieren, sich nicht zu vergessen, sondern ihn aufmerksam zu verfolgen. Man hüte sich,
bei dieser Übung einzuschlafen. Wird man müde, breche man die Übung lieber sofort ab
und verlege sie auf ein anderes Mal, wo man sich vornimmt, der Müdigkeit nicht
anheimzufallen. Die Inder z. B., um die kostbare Zeit nicht zu verlieren, machen es so,
daß sie sich entweder kaltes Wasser ins Gesicht spritzen oder Gesicht und Oberkörper
mit kaltem Wasser abreiben, um rege zu bleiben. Auch einige tiefe Atemzüge kann man
vorher machen, die gleichfalls Müdigkeit und Schläfrigkeit beheben und verhüten.Auf
solche und ähnliche kleine Hilfsmaßnahmen wird jeder Schüler mit der Zeit selbst
kommen. Diese Gedanken - Kontrollübung wird morgens und abends vorgenommen.
Jeden Tag verlängere man die Übung um eine Minute, so daß man innerhalb einer
Woche in der Lage ist, mindestens 10 Minuten lang den eigenen Gedankengang zu
verfolgen und zu kontrollieren, ohne im geringsten davon abzuschweifen. Diese
Zeitspanne ist für den Durchschnittsmenschen bestimmt. Wem sie nicht ausreicht, der
kann sich die Frist je nach eigenem Auffassungsvermögen verlängern. Jedenfalls gehe
man sehr gewissenhaft vor, da es keinen Zweck hat zu eilen. Die Entwicklung ist bei
jedem Menschen ganz individuell. Auf keinen Fall ist weiterzugehen, bevor die
vorhergehende Übung nicht restlos beherrscht ist. Der aufmerksame Schüler wird
wahrnehmen, wie ihn zu Beginn die Gedanken bestürmen, wie sie in rasendem Tempo an
ihm vorbeieilen, so daß es ihm direkt schwerfallen wird, sich der vielen mannigfaltigen
Gedanken zu entsinnen. Von einer Übung zur anderen wird er jedoch feststellen, daß die
Gedanken weniger chaotisch auftreten, sich nach und nach mäßigen, bis schließlich nur
wenige wie aus weiter Ferne kommende Gedanken im Bewußtsein auftauchen. Dieser
Gedanken - Kontrollarbeit ist die größte Aufmerksamkeit zu widmen, denn sie ist in der
magischen Entwicklung äußerst wichtig, was später jeder an sich selbst erkennen wird. """
Als Praktizierender der Gralstafel, fällt dir da was auf?
"Von einer Übung zur anderen wird er jedoch feststellen, daß die
Gedanken weniger chaotisch auftreten, sich nach und nach mäßigen, bis schließlich nur
wenige wie aus weiter Ferne kommende Gedanken im Bewußtsein auftauchen. ""
Na ist es nicht so? Und wie geht es nun weiter? Das kannst du selber lesen, oder auch nicht.
:D