@georgerus georgerus schrieb:danke für deine erklärung..
und hast du diesen zustand erreicht?
in der kabbala gibt es eine formel um diesen samadi zustand zu erreichen
es gibt auch eine formel die einen die kosmische liebe erfahren lassen soll: JJ
Um das Männliche und das Weibliche in dir zu befreien und zu vereinigen bedarf es primär der Achtsamkeit bzw. der Gedankenbeobachtung, umfassender Selbstbeobachtung und Achtsamkeit auf Aussen und Innen.
Wenn du deine Gedanken beobachtest, wirst du dir mit der Zeit deiner dich begrenzenden persönlichen Glaubenssätze gewahr. Zum Beispiel wirst du dir deiner ankonditionierten männlichen/weiblichen Rolle bewusst, die man dir erziehungsgemäß aufoktroyiert hat. Dir wird klar, dass du nicht die Rolle bist und in diesem Zuge wird dir dein Unbewusstes alle erziehungsgemäß nicht erwünschten verdrängten männlichen/weiblichen Seelenanteile sozusagen zurückgeben.
Wer seine Gedanken beobachtet, kann nicht umhin, sich auch der aus den Gedanken stammenden Gefühle bewusst zu werden bzw. aller unbewussten Tabuisierungen und begrenzenden Handlungsbremsen.
Du bemerkst, dass z.B. der dich begrenzende Gedanke: "Dies und jenes macht man niicht als Mann/Frau" demtentsprechende begrenzende Gefühle zeitigt: Scham z.B., wo diese Glaubenssätze übertreten werden, sei es bei dir oder bei anderen.
Diese Scham ist konditioniert und kein echtes Gefühl, - sie ist das "Blei", welches in das "Gold" des echten authentischen Gefühls bzw. das Gold der Selbstannahme verwandelt werden will!
Die wahren echten Gefühle zu befreien ist harte Bewusstseins-Arbeit, ich empfehle dafür einen guten psychol. Ratgeber, es ist nämlich nicht leicht - eben weil wir, solange wir miit dem falschen Ich identifiziert sind, uns auch mit den falschen ankonditionierten Maschengefühlen identifizieren!
Franz Bardon mit seinen Basics, den 4 Übungsschritten ist kein schlechter Anfang für BW-Entwicklung. Auch der Mystiker tut nichts anderes. Ich selbst habe die Erfahrung gemacht, dass sich aus dem 1. Schritt - der Achtsamkeit auf die Gedanken - alle weiteren Schritte ohne Machen, Tun und Üben ganz aus sich SELBST entwickelt haben.