Praktisches Wissen zur Bewußtseinsentwicklung
05.02.2015 um 13:08Anzeige
na ja, Fettsein und Stinken ist zwar s t ö r e n d , aber ob es sich dabei um eine psychische "Störung" handelt...?lightbeing schrieb:Natürlich würde mir eine liebevolle Beziehung/Berührung von bestimmten Menschen generell guttun.
Ich schnuppere einmal wöchentlich auch in eine bestimmten Gruppe rein. Der Familientherapeut hat keine Familie, ist fett und stinkt.
Gestörte die andere gestörte therapieren wollen und glauben es zu können.
Ich merk sofort, ob mir jemand gut tut. Ich bin ULTRA EMPFÄNGLICH. Feinsensor.
Gratulation, ganz toll!! @Jimmybondy :)Jimmybondy schrieb:- Alles weg! Alles Gesund. Das ist die Essenz. Alles losgelassen, verziehen, aufgelöst.
Jepp, es fällt den Menschen schwer das JETZT so wie es ist zu ertragen, und sich nicht davon abzulenken und wegzubewegen. Was ja meist unbewusst geschieht, weil es ja längst zu einer automatisierten (Weg)Bewegung geworden ist.TheLolosophian schrieb:Wohlbefinden.
Nach Wohlbefinden zu streben ist völlig normal - jedes Ich, d.h. jeder Körper strebt ganz automatisch danach. Wenn man aber eine Religion aus dem Wohlbefinden macht, hast du damit dieselbe Crux wie die Leute, die nach Erleuchtung streben. Der 100%ige Soll-Zustand liegt nämlich jenseits von Ego.
Die 100% kriegt man allerdings nicht, wenn man nicht die 10%, die man hat, zunächst würdigt. Ist ja alles eine Sache der Definition - und wer definiert? Jawoll, der Egomind. Der vergleicht immer: Jetzt fühle ich mich nicht wohl - gestern habe ich mich wohl gefühlt, da will ich wieder hin, den Zustand will ich wiederhaben. Und so sucht man oft auch die Orte wieder auf, an denen man sich wohlgefühlt hat und macht sich damit von Äusserlichkeiten abhängig...
Ich bin auch da überhaupt keiner anderen Meinung, nenne es die Akzeptanz des IST Zustandes.Para-doxa schrieb:Jepp, es fällt den Menschen schwer das JETZT so wie es ist zu ertragen, und sich nicht davon abzulenken und wegzubewegen. Was ja meist unbewusst geschieht, weil es ja längst zu einer automatisierten (Weg)Bewegung geworden ist.
Dabei wäre das Zulassen des Moments der Schlüssel zur Transzendenz dessen was sich im Jetzt zeigt.
All die unangenhemen Gefühle und/oder Befindlichkeiten und Langeweile katapultieren uns leicht aus dem Jetzt hinaus. Dieses Flüchten aus dem Ist bzw. Jetzt passiert oft oder bei den meisten zumindest völlig unbemerkt.
Es braucht schon viel Achtsamkeit und Bewusstheit das mitzubekommen.