@Kybalion7 Nicht jedem ist es vergönnt zu wissen, welche Aufgaben die positiven und negativen Kräfte auf dem Planeten Erde auszuführen haben.
Deine unterschwellige Überheblichkeit, etwas Außergewöhnliches zu sein, kannst Du Dir sparen, es gilt für JEDEN: "wer suchet, der findet", somit ist die Eigeninitiative verantwortlich und keine "Macht" von Außen, die nur bestimmte "reifere" Menschen bevorzugt. Jeder ist seines Glückes (Schicksals) eigener Schmied, und wie du gibst, so wird Dir (zurück)gegeben.
Ja, ich hatte diesen Satz oft erwähnt, aber nur jene welche ein höheres Bewusstsein haben, werden verstehen, dass das nicht für alle gilt.
Manche bekommen für negative Handlungen keine negative Ernte, da sie Mittel zum Zweck waren.
Nur mit einer gewissen Bewusstseinserweiterung kann dies verstanden werden.
Immer tief nachsinnen und den tiefen Sinn errgünden bevor man über gewisse Geschehnisse urteilt.
Es ist sehr pauschal von Dir, jedem, der Deine Worte tiefer hinterfragt per cé ein ungenügendes Nachsinnen zu unterstellen. So ziehst Du Dich immer aus einem Gespräch zurück, wenn einmal tiefer nachgehakt wird. Auf wahre Argumentationsfähigkeit läßt das nicht unbedingt schließen.
Nur jene mit höherem Bewußtsein werden verstehen? Daß ich nicht lache ... mit diesem höheren Bewußtsein meinst Du vor allem Dich selber. Du wähnst Dich erhaben und verteilst Deine "Geheimnisse" nach Gutdünken, aus einer Überheblichkeit, Dir Dir so selbstverständlich geworden ist, daß Du sie für normal hältst und jede Kritik daran als Unverständnis abschmetterst.
Hör mal mein Guter, ich sehe durchaus, daß bei Dir Wissen vorhanden ist, aber nicht in der Tiefe wie Du es Dir gerne selber ausmalst. Denn wer die Wahrheit zu sagen hat
der sage sie klar und deutlich in ihrer bestechenden Einfachheit, und deute nicht geheimnisvoll an, denn dies läßt viel mehr auf Überheblichkeit denn auf wahres Wissen schließen.
Da Du Dich so gerne der Worte Jesu' bedienst, gebe ich Dir diese zu bedenken:
>>"Deine Rede sei Ja oder Nein - was darüber ist, ist von Übel."<<Also spricht geradeaus oder lass' es ganz.
JEDER erhält die ihm eigene Ernte, darin gibt es keinerlei Ausnahmen, denn dieser dymanische Prozess ist ein auf dem Willen Gottes beruhendes Schöpfungsgesetz welches sich durch die gesamte Schöpfung als einer von vielen belebenden Anteilen zieht.
Nichts kann sich dem entziehen, denn der Wille Gottes ist, so wie Gott selber, von Anfang und in alle Ewigkeit, vollkommen in seiner Weisheit, Liebe und Gerechtigkeit. Gäbe es darin Ausnahmen, würde das behaupten, Gott würde quasi gegen seinen eigenen Willen wollen und das ist nicht nur unlogisch, sondern unmöglich.
Und Du, willst Du es etwa besser als Gott wissen!? Nichts anderes ist die Qualität Deiner Aussage!
Diese Farce dann noch als Resultat einer höheren Bewußtseinsentwicklung zu verkaufen, ist der blanke Hohn.
Die Sonne scheint für die sogenannten Bösen wie für die Guten und machts sich nichts draus.
Damit bestätigst Du doch das, was ich gesagt habe, obwohl Du das Gegenteil ausdrücken wolltest.
So schnell kann's gehen, daß man nicht mehr weiß, was man eigentlich von sich gibt *g*
Die Dualität wird sich bis zum goldenen Zeitalter fortbewegen, dann weht ein anderer Wind. :D
Das was die positive Menschheit im Inneren ihres Herzens eben erwartet.
Dann gibt es "Sat Chit Ananda"
Das wird in der Tat ein sehr erfrischender Wind werden, nicht wahr!?
;) Apropos Dualität, die wird hier gerne mißverstanden und als schlecht oder gar überwindbar angesehen, dabei wird völlig vergessen, daß es sich dabei um die kosmischen prinzipiellen Kräfte, wie sie im Yin-Yang beschrieben werden, handelt.
Dualität ist also immer etwas, welches aus zwei sich
ergänzenden Teilen besteht.
Männlich und weibliches Prinzip, zwei Grundprinzipien, die im ganzen Universum wirken und die nicht aufgehoben werden können, da ohne deren Zusammenwirken die Natur nichts hervorzubringen vermag.
Die angebliche Dualität wiederum von Gut und Böse ist eine von den Menschen erdachte Fabel, die zu nichts anderem dient, als die dunklen (destruktiven, schädlichen) Teile in einem selber vor sich zu rechtfertigen und damit der Trägheit Tor und Tür zu öffnen, was mit der Zeit unweigerlich zum geistigen Niedergang führt. Man bildet sich ein, diese angebliche gut-böse-Dualität wäre etwas natürliches und entspränge ebenso auch der Natur, womit man aber nichts anderes tut, als das Dunkle auf eine abstrakte, dem Menschen nicht zugängliche und in der Abstraktheit scheinbar nicht zu verändernde Ebene hebt. Doch das ist ein Trugschluß!
Ich werde jetzt in einem philosophisch-religiösem Kontext reden, also NICHT von "Sonne/Mond,etc.", wobei es keine Rolle spielt, ob ein Mensch religiös ist oder nicht, denn die aus der Religion und Philosophie entnommenen Begriffe benutzen wir dennoch alle.
Zuerst aber bzw. in jedem Falle sollte man zwischen naturgegebenen und menschlich willkürlich geschaffenen Polaritäten unterscheiden. Zum Beispiel bei diesem Irrtum von "Gut und Böse", also, daß das Eine nicht ohne das Andere sein kann.
Denn schon da taucht ein Fehler in der Rechnung auf: wenn Gott die Schöpfung erschaffen hat -und das sagt man nunmal über Gott- so war er logischerweise vor ihr da.
Daraus sieht man schon sehr leicht, daß das Gute also sehr wohl ohne das Böse bestehen konnte und sich beides nicht bedingt, während die angebliche Dualität/Polarität "richtig/falsch" erst mit der Schöpfung aufgrund des freien menschlichen Willens und der Willkür menschlicher Entscheidungen entstanden.
Doch wer braucht das Böse denn wirklich? Diejenigen, die daran verdienen? Gut, damit haben wir den Spieß aber schon umgedreht, denn es sind nicht die Guten die Vorteile durch die Bösen bzw. das Dunkel haben, haben sondern genau umgekehrt!
Denn es ist ausschließlich das Böse/Dunkel, welches das Gute braucht, weil es sich durch seine Gegnerschaft und der Bekämpfung des Guten überhaupt erst als Böses abheben und profilieren kann.
Das Gute, also das Licht, hingegen, braucht das Dunkle/Böse so sehr wie ein Loch im Kopf, nun, zumindest von jenen scheinheiligen Menschen abgesehen, die das Feindbild des Bösen brauchen, um darüber mit ihren guten "leuchtenden" Taten auf sich aufmerksam zu machen, doch diejenigen bezeichnet man gemeinhin als Heuchler.
Wenn wir also anfangen, statt in Begriffen wie Gegensätze oder Dualitäten zu denken, den Begriff "Ergänzung" wählen, gelangen wir wie von selbst auf einem Weg, auf dem uns früher oder später die richtigen Erkenntnisse begegnen werden.
Das Dunkle und Böse hingegen als legitimen Gegensatz zum Guten darzustellen hieße, dessen Existenzberechtigung anzuerkennen und damit dem Dunkel Tür und Tor zu öffnen (was leider größtenteils schon geschehen ist), dabei ist die Erkenntnis, daß das Gute das Böse niemals braucht, simpel, ja kinderleicht.
Gut und Böse = konstruktiv und destruktiv ist also etwas ganz anderes und hat mit der Dualität
nichts zu tun.
So, ich grüße noch alle und verabschiede mich mit diesem Beitrag ganz aus diesem Thread.
Ciao