@Karuzo Karuzo schrieb:Ja richtig erkannt, ich versuche die Liebe, soweit es mir möglich ist, zu verkörpern.
Wie die Innen, so auch die Außstrahlung.. :D :)
Die SELBSTliebe bzw. die göttliche Liebe erstrahlt aus sich SELBSt heraus, sobald du dir Mühe gibst und versuchst, sie zu "verkörpern"(!!!) bist du in der "Sünde" des Eigenwillens,der versucht zu "machen", was nicht machbar ist.
Karuzo schrieb:Immerhin machen/machten die Glaubenssätze deiner Eltern, dich zu dem Mensch der du jetzt bist.
Man sollte das akzeptieren und hinterfragen, aus welchem Ursprung, ihre Glaubenssätze stammen..aus Selbstliebe und Wahrheit oder übernommen von äußeren Medien..
Und dann das Herz fragen ob diese, deiner persönlichen Bewusstseinsentwicklung im Wege stehen oder nicht.
Die Glaubenssätze unserer Eltern stammen niemals aus der SELBSTliebe, weil SELBSTliebe eben darauf beruht, nicht mehr mit Glaubenssätzen identifiziert zu sein. Die Glaubenssätze unserer Eltern sowie deren Auffassung von Realität beruht auf Illusion, d.h. der Vereinbarung des "Gesellschaftsvertrages". Alles, was du über dich denkst,beruht auf diesen überlieferten, vererbten und introjeziereten Glaubenssätzen - egal ob gut oder böse - im Sinne spiritueller (nicht magischer) Bewußtseinsentwicklung sind sie allesamt für die Tonne. (Jetzt wirst du vielleicht verstehen, dass das, was ich heute bin, keineswegs auf die Glaubenssätze meiner Eltern zurückzuführen ist, sondern ganz im Gegenteil beruht mein heutiges SEIN auf der Desidentifizierung von den "Introjekten" (der Verinnerlichung von übernommenen Glaubenssätzen und Überzeugungen über sich selbst und die Welt.)
Ich weiss nicht aber ist das Ziel einer Bewusstseinsentwicklung nicht, zu lernen wie man die Liebe in seinem Sein verwirklichen kann?Sprich, zu sie erkennen, empfangen und mit seinem Umfeld zu teilen?Vergleiche die Liebe in ihrem Ursprung mit reinem, universellem Wasser.
Verwirkliche dich SELBST (=Gott) und die Liebe ist aus sich SELBST heraus verwirklicht.
Der Ursprung dieses heiligen Wassers ist wiederrum die Quelle, der Vater.In meiner Welt ist die Quelle, das Universum mein Vater und oder auch bester Freund/Bruder.Diese Beziehung wischen uns basiert ebenfalls auf den selben wahren Werten, wie zu meinen realen Freunden, Brüdern und Schwestern.Das heisst wenn ich und mein Freund uns gegenseitig respektieren und akzeptieren, so entsteht Resonanz.
Die Liebe zum "Vater" ist unpersönlich/geistig bzw. transpersonal, d.h.: Die Liebe zum Vater ist die Liebe des Sohnes und dieser "Sohn" ist nicht deine menschliche Person, mit der du identifiziert bist, sondern das Wahre SELBST, (Christus-Selbst).
Die Liebe zum Freund, Familie usw. ist personhafte Liebe - um die kosmische oder göttliche LIEBE zu verwirklichen, ist es notwendig, sich von seinen personhaften Bindungen zu desidentifizieren.
Ich habe Interesse an seinem Leben/Wesen, er hat Interesse an meinem.Ich lege mein volles Vertrauen in seine Verantwortung und andersrum.Ich akzeptiere ihn so wie er ist, schenke ihm meinen Glauben.. usw.Anziehung erzeugt Bewegung, Bewegung erzeugt Reibung,Reibung erzeugt Wärme,Wärme erzeugt Licht. Eine Licht/liebevolle und harmonische Beziehung entsteht.Wenn meinem Freund nun z.B in einer dunklen Situation Energie schenke z.B Geld leihe.Wahres Mitgefühl empfinde und ihm Liebe schenke.Ihm zeige dass er sich in egal welcher Situation auf mich zählen kann...So kann ich mir immer sicher sein dass ich es doppelt oder mehrfahch zurückbekomme. Nicht nur als Materiellen Wert sondern vielmehr als Dankbarkeit, Vertrauen, Wertschätzung, Liebe. Deshab finde ich, sollte man lernen die Selbstliebe in sich zu erkennen und in alle seine Lebensbereiche auszudehen.Text
Diese Liebe ist wie oben gesagt, personhaft und vergänglich. Solange man seine Liebe nur einer bestimmten, besonderen Person geben kann und nicht bedingungslos jedem Menschen entgegenbringt, hat man nicht die göttliche Liebe. SELBSTliebe ist bedingungslos, deshalb: Sicher zu sein,dass etwas doppelt auf dich zurückkommt, ist ichhaftes Nützlichkeitsdenken, welches ebenfalls der SELBSTverwirklichung bzw. der göttlichen Liebe entgegensteht. Wahres Mitgefühl ist jenseits von Ego und ist auch kein "Gefühl". Worte gibts dafür nicht - liegt in der Natur der Sache... Die SELBSTliebe kann man nicht steuern und "ausdehnen", wie oben gesagt, die (Selbst-)LIEBE tut nichts, sie IST.
Wenn man diese Liebe zu sich selbst aus welchen Gründen auch immer verliert, dient das Wissen um Stück für Stück wieder einen Harmonischen Umgang aufzubauen.Darum denke ich, ist die selbst/Liebe der Kern einer Bewusstseinsentwicklung und sollte nie außer Acht/samkeit gelassen werden. Wenn man sie teilt, bekommt man sie doppelt zurück.Und man muss erst etwas haben, um geben und erhalten zu können.Irdisch gesehen, ist demnach alles ein ständiger Kreislauf, die Mutter liebt unseren Vater und uns.Der Vatter liebt uns und unsere Mutter.Wir sollten, als Kinder, dieser kosmischen Liebe erkennen und annehmen. Somit wird diese Kraft in jeden unserer Lebensaspekte miteinfließen und für ständigen ausgleich sorgen.
....Sprich, ich bin mein Vater. Nun, um die Rolle meines Vaters annehmen zu können, muss ich mir gewisse (hermetische)Prinzipien meines Vaters aneignen.
Nur der Sohn (Wahres Christus-SELBST) ist eins mit dem Vater und du als Mensch kommst zum Vater nur über Christus. Das heißt, erkenne und verwirkliche deine wahre Christus-Natur und du bist eins mit dem Vater.
Nur so kann ich mich im vollen Umfang entwickeln und mich liebevoll um meine Familie sorgen.[/quote]
Das Sorgen umd die Familie sollte man sich auch abgewöhnen. Um zu Christus bzw. deinem Wahren SELBST zu kommen mußt du im Gegenteil Mutter, Vater, Kinder und alles, was dir lieb ist, verlassen - bzw. deine Identifikation mit Familie und allem, was dir lieb und teuer ist(Status, Job, Besitz usw.) erkennen und loslassen.
Nur dazu bedarf es der Achtsamkeit. Schau nicht, was du anderen geben kannst - man muß erst mal selbst an der Quelle sitzen, - und zwar völlig BEWUSST! - bevor man anderen "das Wasser reichen" und deren Durst stillen kann.
Harmonie ist nichts Schlechtes. Ich möchte in diesem Zusammenhang aber noch einmal darauf hinweisen, dass ein allzugroßes Harmoniebedürfnis und Harmonisierungsstreben evtl. darauf zurückzuführen ist, dass man selbst Probleme damit hat, Konflikte auszuhalten und standhaft durchzufechten. Das ist besonders bei Menschen der Fall, in deren Kindheit es ständig laute und aggressive Auseinandersetzungen/Mißhandlungen gab.
Auch zu lieben ist weder gut noch schlecht, solange wir aber noch egoidentifiziert sind, beruht das Bedürfnis zu lieben meist auf Mangel, nämlich auf dem meist unbewußten Bedürfnis, Liebe zu bekommen.
:D