Übertreiben wir es langsam mit diesen ,,Gender-Themen" in unserer Gesellschaft, gibt es noch andere Beispiele, falls ja?
Nun das wird von einigen Minderheiten vorangetrieben, so auch die Unisex Toiletten, oder diverse Bezeichnungen im Straßenverkehr.
Klar übertreibt man damit maßlos, weil niemand mit "Fußgängerzone" irgendetwas Männliches verbindet, hier eine Änderung also vollkommen sinnlos ist.
Was aber ist die Folge solcher fragwürdigen Ideen? Frauen werden verarscht. Frauen werden von einem Teil ihrer Geschlechtskolleginnen, auf eine Stufe mit Menschen gestellt, die Hilfe wirklich nötig haben.
Menschen mit Behinderung, die man eben fördern muss. Eine selbstbewusste Frau, kann mit diesem Bild das andere Frauen für sie zeichnen, doch gar nicht einverstanden sein.
Oder bewegen wir uns mittlerweile weg von echtem Respekt und echter Wertschätzung für Frauen und hin zu einem dumpfen Anbiedern und einer Art ,,Veralberung" sowie einer ,,männerfeindlichen" Gesellschaft?
Letzteres vl noch noch, aber klar ist es ein Veralbern.
Die arme Frau die unterdrückt wird und die es ohne gesetzliche Diskriminierung des Mannes nicht schafft.
Und weil die Welt so böse ist, bekommen Wörter die schon immer so geheißen haben, neue Namen, nur damit die Frau dadurch wertgeschätzt wird.
Wieso sollte es denn immer automatisch die männliche Form sein? Das wird so selbstverständlich akzeptiert, aber wenn man es mal anders macht, dann regen sich alle auf. Verstehe ich nicht.
Das lustige ist, würden nicht Frauen wie du damit anfangen das zu kritisieren, wäre es doch gar niemandem mehr bewusst, dass bestimmte Wörter , wenn man sie analysiert, männlich sind.
Das ist doch das Absurde daran, man sucht sich neue Betätigungsfelder und macht sich damit lächerlich.
Das zb. Fußgängerzone männlich sein soll, wissen die Leute doch nur weil ihr damit angefangen habt. Sonst wäre dieses Wort für jeden neutral.
Außerdem lese ich eh gerade dass dir KC die Grammatik erklärt.
1ostS0ul schrieb:Es ist doch interessant zu lesen, dass es jetzt plötzlich so gesehen wird, das Männer leiden....das würde ja bedeuten, Frauen leiden, wenn es so bliebe ;)
Das ist etwas anderes. Es ist nun mal so dass viele Wörter die man als männlich interpretieren kann, verwendet wurden um allgemein etwas du beschreiben.
Damit wächst jeder auf und niemand fühlt sich diskriminiert. Weil jeder der in der Schule aufgepasst hat, weiß wann ein Wort weiblich, neutral oder männlich ist.
Das ist so. Würde man es jetzt umändern, kann man nicht einfach sagen, Sünderin ist jetzt der allgemeine Begriff, und kann für beide gelten. Ich glaub das haben wir alle im Deutschunterricht durchgemacht. Auch die Emanzen unter uns.
Was bringt dich zu dieser Annahme?
Ich kann mir nur vorstellen, dass es ein fehlendes Verständnis für die deutschen Sprache ist.
Ahiru schrieb:Meine Mutter hat damals eine Führungsposition wegen ihrer Schwangerschaft ausschlagen müssen, das hängt ihr jetzt ein Leben lang nach: Weniger Gehalt, weniger Rente usw.
Und jetzt soll wegen Mutter Natur künstlich dagegen gesteuert werden? Vl zahlen wir den Frauen von Haus aus 30 Prozent mehr Lohn, weil sie von der Natur aus diejenigen sind, die Kinder bekommen können und somit einen Verdienstausfall befürchten müssen.
Ahiru schrieb:Was hat denn das mit krampfhaft zu tun?
Früher sagte man zu 70 Studenten und 30 Studentinnen "Studenten", dann sagte man zu 50 Studenten und 50 Studentinnen "Studentinnen und Studenten" und jetzt sagt EINE Uni zu 70 Studentinnen und 30 Studenten "Studentinnen".
Wo genau liegt dein Problem?
Kein Problem, nur für die Studenten später, wenn sie so ein Deutsch an den Tag legen und nicht wissen, welches Wort beide Geschlechter beinhalten kann und welches Wort nur eines.
Wieso sollte es denn immer automatisch die männliche Form sein? Das wird so selbstverständlich akzeptiert, aber wenn man es mal anders macht, dann regen sich alle auf. Verstehe ich nicht.
Nun dahinter liegt auch ein Motiv. Niemand der Student oder Lehrer sagt, verfolgt damit ein Ziel. Es ist einfach normales Deutsch, jeder versteht es jeder kennt es nicht anders.
Kommt jetzt jemand und möchte das ändern, steckt dahinter ja ein Motiv. Nämlich das, dass die Frauen auf irgendein Recht pochen, und eben weibliche Ausdrücke auch für Männer wollen.
Also, niemand, kein Mann oder sonst jemand, will eine Frau mit einem männlichen Wort bezeichnen um irgendwas zu "beweisen", zu erreichen. Die Wörter sind in dem Moment völlig neutral.
Sagt man aber jetzt Studentinnen, eben mit der EINDEUTIG weiblichen Endung, will jemand weibliche Ausdrücke krampfhaft etablieren.
Männer werden als so weiblich betitelt, während Frauen bis jetzt nicht männlich betitelt wurden. Klar, es muss ja das Motiv da sein, dass es eben nur bei der einen Form, bei zb Studentinnen ( für alle, auch Männer) gibt.
Hier gibt es ganz klar das Motiv, während es bis jetzt kein Motiv gab. Irgendwann kamen halt paar Emanzen und sind drauf gekommen, dass da ein männlicher Artikel davor steht und machten den großen Otto los.