Der Maya-Kalender ein Countdown?
24.02.2011 um 12:08"Nicht wertfrei"
Wer verleiht den Tagen denn ihren Wert? Das Bewusstsein jedes Einzelnen. Vielleicht ist es so, dass die Ereignisdichte zunimmt, das liegt aber wenn, dann an einem Kollektivbewusstsein, am Zeitgeist, nicht an der Vollendung eines Baktun. Und wenn damit etwas Großes zusammenfällt, dann ist das unser "Kollektivverdienst".
Das ist es auch, was mich immer an dieser Bewegung stört, dass es nur für besonders, in welcher Hinsicht auch immer, entwickelte Menschen höher hinaus gehen soll nach 2012 und die anderen eben hinten runter fallen sollen. Das ist Auserwähltendenken und Religion in seiner schlimmsten Form. So einfach war die Welt noch nie gestrickt. Wer entscheidet denn, wer "runter fallen" wird und wer "aufsteigt"? Das entwickelt sich für jeden Einzelnen nach seinen eigenen Maßstäben. Einen ultimativen Richter gibt es nicht und kosmische = äußere Einflüsse in Verbindung mit kalendarischen Daten auch nicht.
Das Schöpfungsbewusstsein ist milde und langatmig. Würde es sich konzentrieren, so wie es z.B. die Idee eines "Synchronisationsstrahles" ausdrückt, käme das nicht von "Gott" oder unterstünde seinem Willen. Sein Wille fließt in allem stetig und gleichmütig.
Wer verleiht den Tagen denn ihren Wert? Das Bewusstsein jedes Einzelnen. Vielleicht ist es so, dass die Ereignisdichte zunimmt, das liegt aber wenn, dann an einem Kollektivbewusstsein, am Zeitgeist, nicht an der Vollendung eines Baktun. Und wenn damit etwas Großes zusammenfällt, dann ist das unser "Kollektivverdienst".
Das ist es auch, was mich immer an dieser Bewegung stört, dass es nur für besonders, in welcher Hinsicht auch immer, entwickelte Menschen höher hinaus gehen soll nach 2012 und die anderen eben hinten runter fallen sollen. Das ist Auserwähltendenken und Religion in seiner schlimmsten Form. So einfach war die Welt noch nie gestrickt. Wer entscheidet denn, wer "runter fallen" wird und wer "aufsteigt"? Das entwickelt sich für jeden Einzelnen nach seinen eigenen Maßstäben. Einen ultimativen Richter gibt es nicht und kosmische = äußere Einflüsse in Verbindung mit kalendarischen Daten auch nicht.
Das Schöpfungsbewusstsein ist milde und langatmig. Würde es sich konzentrieren, so wie es z.B. die Idee eines "Synchronisationsstrahles" ausdrückt, käme das nicht von "Gott" oder unterstünde seinem Willen. Sein Wille fließt in allem stetig und gleichmütig.