@VOLTA VOLTA schrieb:ich geb es auf,du wirst es eh nicht begreifen und verstehen.
Ist Dir eigentlich klar, daß diese Aussage überhaupt keinen Sinn ergibt?Wie soll ich Deine Frage nach der historischen Verortung von Adam und Eva auf ner Zeitleiste mit Neandertaler & co.
nicht verstanden haben, wenn ich diese Frage damit beantworte, daß Adam und Eva einer anderen Realitätsebene als der Historie zugehören? Du magst das mit Adam und Eva anders sehen, doch kannst Du nicht bestreiten, daß unter der Annahme der Nichthistorizität der beiden meine Antwort Deiner Frage durchaus angemessen ist und ich sie also verstanden haben
muß.
Im Gegensatz zu Dir und Deiner leeren Behauptung erklär ich Dir immerhin
jedes Mal, was Du nicht verstanden haben sollst. Du hingegen scheinst nicht einmal zu begreifen, was Begreifen bedeutet, wenn Du mir beim formal korrekten Beantworten einer Frage Nichtbegreifen vorwirfst.
VOLTA schrieb:Stell dir vor du hast ein Sack Lego Steine.
Mit diesen machst du eine Form.
Ein Jahr später hat sich die Form verändert,da dir einiges nicht gefallen hat.
Es sind die selbe Steine,nur die Form ist anders.
Aber auch das wirst du nicht verstehen.
Es sind immer die selben DNA-DNS Steine.Nur anders zusammen gesetzt ergibt eine andere Form.
Erklären muss ich und will es dir nicht.
Erst mal hast Du ein grottenschlechtes Verständnis von Erbgutveränderung, sei es nun via Mutation oder gentechnischem Eingriff. Beides läuft in den allermeisten Fällen anders ab, als Du es behauptest, allenfalls in Ausnahmefällenmag eine Mutation in einer Vertauschung von "Bausteinen" bestehen. Mitunter wird das Erbgut verlängert, mitunter verkürzt. Es werden also "Bausteine" hinzugenommen oder weggelassen. Oder es tritt eine veränderte Reduplikation auf, bei der statt der zu erwarteten, weil vorgegebenen "Bausteine" andere ins Duplikat eingearbeitet werden. Selbst bei einer Reduplikation, die komplett dieselben Bausteinkombination verwendet, kann man nicht sagen, daß es sich um die selben "Bausteine" handelt. denn die alten "Bausteine" bleiben ja in den alten Strängen. Für die neu zu erstellenden Stränge werden schließlich neue "Bausteine" aus der "Legokiste" gegrabbelt. Daher gibt es ja auch keine Garantie, daß immer der selbe Bausteinsatz am Ende bei rauskommen müßte.
Eine klassische Mutation ist übrigens die Trisomie 21. Dabei wird das 21. Chromosom des menschlichen Bausatzes von 23 Chromosomenpaaren nicht nur verdoppelt, sondern verdreifacht. Mithin haben Menschen dieses Genfehlers 47 statt nur 46 Chromosomen. Wie denn, wenn nur immer der selbe Bausatz vorkommen könne!
Zum zweiten ist diese Deine "Erklärung" keine Entgegnung auf meinen Hinweis, daß Landers sekundäre Hybridisierung von einem Zuwenig an Genveränderung ausgeht. Denn selbst eine andere Anordnung der "Bausteine" wäre ja ne Veränderung, mithin könnte man die Geschwindigkeit der Veränderung bestimmen, mithin bleibt es dabei, daß Lander ein Zuwenig an Veränderung feststellt und mittels sekundärer Rückangleichung zu erklären versucht. Es bleibt dabei, daß ein genetischer Eingriff eine Veränderung des Erbgutes nicht verlangsamt, sondern beschleunigt - aber genau das weiß Lander, ist nicht der Fall. Wie bittschön willst Du denn dieses Argument damit aushebeln, indem Du die Veränderung als "nur umgeordnet" "erklärst"? Merkst Du es wirklich nicht???
VOLTA schrieb:PS: du weist das jeder Christ auf Adam und Eva`s Existenz besteht?
Nein, das weiß ich nicht. Und ich kenne zahlreiche weitere Christen, die das ebenso wie ich nicht wissen. Selbst die Katholiken haben mittlerweile ganz offiziell die Entstehung der Menschheit physisch durch die Evolution bestätigt. Das weißt offensichtlich
Du nicht!
VOLTA schrieb:weist du,deine ganze Texte und deine Schreibweise beinhalten einen Notausgang.
Sauf Dir die Realität schön!
perttivalkonen schrieb:Auf Adam und Eva besteh ich in der Tat. Darauf, wie sich Menschsein in ihnen definiert usw.. Da bin ich, wenn Du so willst, Bibelfundamentalist.
Dies schrieb ich am 19.7. um 10:17 hier:
Beitrag von perttivalkonen (Seite 197)Aber schon am 7.7. um 17:56 erklärte ich smokingun exemplarisch, wie man bei antiken Texten mythisches Reden von historischem Reden unterscheiden kann:
Beitrag von perttivalkonen (Seite 191)Hast Du Dich noch nicht gefragt, wieso erst von den fünf und sechs Bergen gesprochen wird? Tun die zur Sache, wenns dann doch sieben sind? Erklären die was zur Route anders, als wären sie nicht erwähnt? Ich sags Dir, das ist ein sogenanntes retardierendes Moment. So, wie im Märchen oft drei Versuche erzählt werden, bis eine Sache endlich klappt. Das steigert die Dramatik, hebt das letzte, schließlich erfolgreiche Geschehen hervor. Hier geht es um die Mühsal einer langwierigen Paßquerung.
Wenn etwas hinter sieben Bergen liegt, dann ist das "far far away". Das ist Märchensprache, wie sie auch beim ersten Starwars-Film gleich am Anfang vorkam "once upon a time in a land [galaxy] far far away". Far far away, das ist hinter sieben Bergen oder nach dem Durchlaufen von sieben eisernen Paar Schuhen, oder wo man nur mit Siebenmeilenstiefeln hinkommt. Genau diese Siebenzahl wird hier betont - und nur aus diesem Grund, denn sonst wären Fünfzahl und Sechszahl überflüssig.
So ist es denn auch kein Wunder, daß es göttliche Akteure gibt. Die Alten unterschieden deutlich zwischen historischen Berichten und mythischen Berichten. Wenn zum Beispiel eine Gottheit sich einem Menschen mitteilen will, dann wird in einer historischen Schilderung von der Offenbarungsart gesprochen, die den Menschen jener Zeit geläufig ist als Offenbarungsart. Also durch Propheten, Orakel, Träume usw. Tritt hingegen die Gottheit einfach so auf und spricht mit dem Menschen, handelt es sich um mythisches Reden. Und nun schau Dir mal die Enmerkar-Aratta-Geschichte an, Zeilen 65 bis 104.
Wir sind hier im Mythos!
Na gucke einer schau! Wenn Gott durch Eden wandelt und Adam & Eva sich vor Gott verstecken und Gott sie dann findet und mit ihnen spricht - sind wir im Mythos, nicht in der Historie. Daß dies ne andere Ebene ist, die nicht mit historischer Realität zu tun ist, das sagte ich da schon, lange bevor ich sagte, daß für mich die Adam-Eva-Geschichte dennoch eine Wahrheit hat. Also nix mit nachträglicher Notausgang!
VOLTA schrieb:Und noch mal,beleidige mich nicht und stelle mich nicht als Dummen da.
Ach wenn Du nur dumm wärst! Dummheit ist Unwissenheit, das läßt sich ja überwinden. Aber Du weigerst Dich ja, Dir Informationen ("Wissen") anzueignen. Oder bist dazu nicht fähig. Ich tipp ja auf letzteres, aber grundsätzlich muß ich das eigentlich offenlassen.
Jedenfalls, ich sage es nochmals, stelle ich Dich nicht als etwas dar, sondern Du machst das von ganz alleine.
VOLTA schrieb:Und die obigen Schriften die ich postete zeigen deutlich das du die Verbindungen nicht siehst und nicht begreifst.
Wie jetzt? Die gnostischen Schriften? Wie solln das zeigen, das ich - was bittschön! - nicht begreife?
VOLTA schrieb:Es ist wie ein guter teurer Wein zu trinke.
Der Kenner geniest es und Analysiert wie der Wein ist.
Der Säufer trinkt es einfach und haut sich die Birne voll.
Für den Säufer gab es keinen unterschied.Hauptsache besoffen.
Gut gesagt. Wenn Du es nur endlich beherzigen würdest, daß jeder Wein sein eigenes Bouquet hat, jede literarische Gattung ihre eigene Ebene der Botschaft! Du hingegen liest alles unterschiedslos als historisch.
Analysieren, nicht einfach nur schlucken!
Pertti