Morumotto schrieb am 04.05.2024:Ich bin gerade etwas enttäuscht, denn zum ersten mal bemerke
ich, dass Ancient Aliens sich widerspricht.
In der Folge (Staffel 11), die ich gerade sehe, wird
behauptet, dass der Mensch sich auf dem Mars entwickelte,
und dann zur Erde kam.
Vorher haben sie immer behauptet, die außerirdischen "Anunnaki"
haben den Mensch erschaffen, aber auf der Erde.
FlamingO schrieb am 04.05.2024:Finde ich stark, dass du selbst das erkannt hast!
off-peak schrieb am 04.05.2024:Gratuliere. Genau das ist der erste Schritt zum Erkennen von Schwurbel, Schwindel, Lug & Trug.
@Gratulierende
Da seid Ihr nur auf ne Verarsche reingefallen. Morumotto wußte schon vorher, daß die auf AA anderes erzählen als nur "sie haben uns auffer Erde gebastelt":
Morumotto schrieb am 24.04.2024:Der Gott der Aborigines hat sie "von den Sternen" zur Erde gebracht.
Es bleibt bei nicht ernst gemeintem Getrolle, wenn Morumotto so tut, als wäre er/sie/es nun überrascht.
Morumotto schrieb am 05.05.2024:Angeblich richtet sich unsere innere Uhr eher nach dem Mars, als nach der Erde.
Das wäre nur möglich wenn der Mensch tatsächlich auf dem Mars entstand.
Jenau, unsre Uhr und die vonner Bohne!
Und von etlichen anderen irdischen Lebensformen. Nen anderen Grund für diese leichte Versetzung der circadianen Bio-Uhr gegenüber dem Tag kanns natürlemang nich geben als den: "wir sind vom Mars".
Wie simpel gestrickt, wie Null gegengeprüft ist denn das! Wozu mal nachsehen, ob die Menschen mit diesem gegenüber dem Sonnentag leicht verlängerten Biorhythmus gegenüber anderen Lebewesen aus der Reihe tanzt? Oder ob es womöglich noch andere circadiane Erdenrhythmen gibt als den Sonnentag - etwa den Mondtag, der ziemlich genau der Länge unseres Rhytmus' entspricht! Oder dem Marstag. Naja, mit Unkenntnis behauptet es sich besser...
continuum schrieb am 05.05.2024:ich frage mich, ob die Gentechnik irgendwann beim Klonen obsolet wird. Im Grunde klonen wir uns ja auch durch die Geburt mit verschiedener DNA selbst.
Klonen hat weder mit Gentechnik noch mit sexueller Zeugung zu tun.
continuum schrieb am 05.05.2024:Wenn wir zum Beispiel nur 40.000 Menschen sind, wird es eng mit der Steigerung der Intelligenz.
Mit unseren 8.000.000.000 gibts auch keine.
1) Genetische Intelligenzsteigerung passiert eh nicht alle Nase lang. Bei uns Menschen zuletzt vor vielleicht 200.000 Jahren.
2) Je ausgefeilter unsere Kulturstufen seit der Steinzeit wurden, desto unabhängiger haben wir uns von der Natur gemacht. Dadurch können die Selektionsmechanismen immer schlechter wirken, sodaß sich viele genetische Neuerungen überhaupt nicht mehr bei uns durchsetzen können. Niemand stirbt nachkommenlos aus, nur weil er blind, lahm oder taub ist. und niemand bekommt extra Nachkommenschaft, weil er klug, stark, geschickt ist.
3) Bei Arten mit wirkender Selektion: Klar können in einer großen Population mehr genetische Neuerungen aufkommen, aber in einer kleineren Population können Neuerungen sich besser ausbreiten und die ganze Population erreichen.
continuum schrieb am 05.05.2024:Aber wie kann dann ein Individuum überhaupt intelligenzmäßig wachsen, wenn am Anfang nur zwei entstanden sind? Das funktioniert nicht, es sei denn, es gibt Selbstbefruchtung für eine gewisse Zeit.
Da stimmt einfach gar nichts.
continuum schrieb am 05.05.2024:PStanisLove schrieb:
@Tanne
Wie kommen solche Bakterien auf einen Asteroiden? Wie viele Asteroiden braucht man für eine Realistische Chance das einer die Erde erreicht?
Huch, du bist ein guter.
Frag das mal die Dinosaurier, was Sie von deinen Sätzen halten. ;)
Ok, hast glück. Die Dinos wurden sogesagt fast zu 90%+ ausgelöscht von einem Kometen/Asteroiden. Quintessenz, wir werden ab und zu von einem Kometen/Asteroiden/Meteor getroffen. Meist wird der in der Atmosphäre zerstört, aber gibt einige.
Daß Asteroiden die Erde treffen, stand gar nicht zur Disposition.
Stell Dir aber nur mal die Frage, wie lange ein Gesteinsbrocken unterwegs ist, bevor er von Planet A losfliegend auf Planet B anlangt. Nehmwa doch mal die Marsmeteoriten, die hier auffer Erde rumliegen. Wie lange waren die im All unterwegs? Wo der Mars doch gleich umme Ecke is! Wochen? Monate? Ich sags Dir: Im Mittel sind die Brocken erst mal mehrere Millionen Jahre im All unterwegs, bevor sie auf der Erde niedergehen. Der bekannte ALH 84001 (der mit dem, was manche für versteinerte Mikroben halten) etwa war rd. 15 Millionen Jahre unterwegs, ein anderer sogar 19. Der Marsmeteorit EETA 79001 immerhin (der erste, der als Marsmeteorit identifiziert werden konnte) war nur etwas über 700.000 Jahre unterwegs, richtig flink geradezu!
Wikipedia: Martian meteorite#Age estimates based on cosmic ray exposureNur sind 700.000 Jahre ne verdammt lange Zeit. Mal ein paar Jahre Vakuum, Kälte, Strahlung aushalten ist eines, Zigtausende, Hunderttausende, Millonen Jahre eine völlig andere Hausnummer. Von den Samenbanken wie jener bei Svalbard auf Spitsbergen wissen wir, daß die optimalste Kryostase nicht ewig taugt. Irgendwann ist Schicht im Schacht, wie langlebig manche Exemplare auch sind.
Und selbst die untersuchten Bärtierchen werden in den Medien für weit standhafter verkauft, in den Laborversuchen starb fast alles weg. Und auch das war ja auf weit kürzere Zeiträume bezogen.
Glaubt ihr, dass es Außerirdische gibt? (Seite 1004) (Beitrag von perttivalkonen)Nein, für Panspermie siehts denkbar schei*e aus!