@FrankDFrankD schrieb:weil nicht sein kann was nicht sein darf...
Och ist ja nicht so als wenn man Deine Aussage nicht in den Mund nehmen darf. Es gibt durchaus Funde, wo wir Menschen schon ins grübeln kommen. Das Du das alles anders siehst musst Du nicht großartig Kundtun. Das weiß ich doch
;)Zwei Beispiele hatte ich hier schon erwähnt
;)@SpöckenkiekeSpöckenkieke schrieb:Es gibt keine vergleichbaren Funde.
Nur weil es keinen vergleichbaren Fund gibt, sagt doch darüber nichts aus, dass es nicht doch noch ein bis ? Exemplare existieren. Nur hat man sie bislang noch nicht gefunden. Die Möglichkeit besteht. Es gibt andere Schädel. Nur sind diese in privaten Beständen verschwunden. Allerdings gibt es keinen Schädel der seit seiner Ausgrabung bzw. Bekanntgabe, so gut dokumentiert wurde.
Spöckenkieke schrieb:Der Schädel entspricht nicht der Mayaikonographie.
Angeblich wurde der Schädel in Mexiko gefunden. Religiöser Hintergrund? Man weiß es nicht genau! Es wird zwar davon gesprochen des die Quelle wahrscheinlich in Brasilien oder Madagaskar stammt. Das sind aber nur Spekulationen und wenn dem so wäre, würde das aber weiter Fragen aufwerfen. Da muss ich doch Glatt an Columbus denken
;) und das was man in der Schule eingetrichtert bekommt.
:DSpöckenkieke schrieb:Der Schädel wurde zuvor von dem Sidney Burney Kunsthändler angeboten und von Mitchell-Hedges Vater im Auktionshaus Southerbys 1943 gekauft.
Wer hier wann was von wem gekauft oder ersteigert hat, finde ich erst mal nicht so wirklich wichtig. Manche Dinge haben erst ihren eigentlichen Wert erhalten, nachdem einige Jahre ins Land gezogen sind. Schätze findet man heute sogar noch auf dem Flohmarkt. Oky, vielleicht leicht überspitzt aber im Grunde nicht ganz unrichtig.
Spöckenkieke schrieb:Der Schädel wurde bereits 1936 von Eugène Bobans dem mexikanischem Museum zum Kauf angeboten, die lehnten aber dankend ab.
Ja und? Stimmt als Mexikaner hätte er das Wissen müssen
;) und da er wusste, lehnte er dankend ab.
Spöckenkieke schrieb:Die Einschlüsse und Bearbeitungsspuren geben Auskunft über das junge Alter und eine den Maya unbekannte Bearbeitungstechnik.
Ich hatte mir dazu auch noch mal die Seite vom britishmuseum.org angsehen.
Wir kennen das alter nicht und es lässt sich auch nicht wirklich bestimmen. Das es Bearbeitungsspuren aufweist, ist doch gut!
Die Frage ist doch, obwohl wir Sie nicht beantworten können, wer hat Ihn nun hergestellt?, existieren noch weitere bislang nicht gefundene Schädel dieser Art? Wie, Wo kommen die Bearbeitungstechniken her?
Möglich wäre eine Drehbank (Revolverdrehmaschine). Allerdings nicht bei den Mayas.
Erst Mitte des 18. Jahrhundert wurde die in USA erfunden bzw. patentiert.
Es wird zwar vermutet das der Schädel aus den neunzehnten Jahrhundert stammt aber mehr auch nicht. Und wenn er aus Brasilien oder Madagaskar stammt, wie kam er nach Mexico, bzw. wer brachte ihn dorthin.
Wenn man wüsste das er z.B aus dem 14. oder 13 Jahrhundert stammen würde, wären diese Fragen noch wesentlich interessanter.
Vielleicht gab es aber auch vor den Spanischen Expeditionen einen Austausch mit anderen Kulturen. Das wird sicher als albern bezeichnet aber wenn ich mir mal die Nummer mit Columbus näher betrachte, komme ich schon ins grübeln.
MFG
xpq101