@tiktaalik Infantil ist doch bisher nur Dein Gefasel hier.
tiktaalik schrieb: Irgendjemand meint irgendetwas gesehen zu haben und "die französische Raumfahrtbehörde" soll das nun aufklären? Weil eine billigst produzierte (ich schätze Ami-) UFO-"Doku" das behauptet? ROFL.
Nun den Mitarbeiter gibt es, die französische Organisationen GEPAN/CENES gibt es, ihre Daten wurden veröffentlicht.
http://www.cnes.fr/web/CNES-en/5039-a-history-of-uap-research-at-cnes.phpSie wurden auch im Spiegel veröffentlicht/angesprochen:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/internet-archiv-frankreich-stellt-ufo-berichte-ins-netz-a-473324-2.htmlDeine Gegenargumente? Null.
Zeig mir doch einfach einen Beweis dafür, das folgende Abläufe nicht stattfanden, oder Ergebnisse falsch waren, bzw. nicht erhoben wurden.
Trans-en-Provence
Ich bin Jean-Jacques Velasco, dem Leiter der GEPAN in Toulouse und Professor Michel Bounias vom nationalen Institut fuer Agronomieforschung in Avignon fuer die Details ihrer Untersuchung dankbar, die im Maerz 1983 von der GEPAN zusammengefasst veroeffentlicht wurde.
Die Sichtung selbst ereignete sich am Donnerstag, dem 8. Januar 1981. Renato Nicolai sah ein fliegendes Objekt unter leisen Pfeifgeraeuschen rasch herabstossen und hart auf seinem Hof landen. Kurz danach gab das Objekt abermals ein Pfeifen von sich, wirbelte etwas Staub auf, stieg bis in Baumhoehe und verschwand in nordoestlicher Richtung. In diesem Augenhlick sah Nicolai, der weniger als dreissig Meter vom Landeort entfernt war, vier etwa 15 Zentimeter grosse Oeffnungen in der Unterseite des Objekts, aus denen jedoch weder Rauch noch Flammen drangen. Das Objekt hatte laenger als zehn Sekunden auf dem Boden gestanden.
Nachdem es fortgeflogen war, bemerkte der Zeuge einen 1,80 Meter grossen, ringfoermigen Abdruck im Boden. An mehreren Stellen im Ring waren Schuerfspuren zu sehen. Das Objekt hatte einen Durchmesser von 2,40 Metern und eine Hoehe von 1,80 Metern gehabt, es war metallisch grau und von einem dicken Wulst umgeben gewesen. Die Geraeusche, die es von sich gab, erinnerten an starken Wind, und als es aufschlug, klang es, als sei ein Felsbrocken auf den Boden gefallen.
"Als meine Frau am Abend nach Hause kam, sagte ich ihr, was ich gesehen hatte", erklaerte Nicolai. "Sie hielt es fuer einen Witz. Doch am naechsten Tag, als es wieder hell war, zeigte ich ihr den ringfoermigen Abdruck. Sie rief unseren Nachbarn Urbain, der mit seiner Frau herueberkam. Ich erzaehlte ihm davon, zeigte ihm die Abdruecke, und er riet uns, die Polizei zu verstaendigen."
Die Gendarmerie in Draguignan schickte morgens am Freitag, dem 9. Januar, einige Beamte, die Fotos machten und Bodenproben nahmen. Per Fernschreiben wurde am 12. Januar das nationale Raumforschungszentrum [CNES] eingeschaltet. Die Bodenproben wurden der GEPAN [einer Abteilung des CNES] uebergeben, einige Pflanzenproben schickte man an ein Labor des nationalen Instituts fuer Agronomieforschung (INRA). Auf Bitten des INRA wurden spaeter weitere Proben genommen.
Der Abdruck war ringfoermig, der Innendurchmesser betrug 2,10 Meter, der Aussendurchmesser 2,40 Meter. An mehreren Stellen im Ring waren Rillen zu sehen, als sei ein Metallgegenstand auf den Boden gepresst worden, der Schleifspuren hinterlassen hatte. In diesen Rillen war die Vegetation voellig verschwunden.
Im Laufe der folgenden physikalischen Untersuchungen fand die GEPAN heraus, dass die Erde im Innern des Rings komprimiert und von einer 10 Millimeter dicken Kruste bedeckt war, die vor allem aus Kalzium bestand. Ausserdem fand man geringe Spuren dehydrierter Pflanzen. Eine mikroskopische Untersuchung ergab, dass die Kruste wie mit Sandpapier abgerieben warden war. Auf Mikrofotografien kann man einen Splitter Feuerstein erkennen, der zerdrueckt und in den Boden gepresst worden war. Der Stein weist deutliche Bruchlinien auf.
Die Proben wurden, um Blindversuche durchzufuehren, an mehrere franzoesische Labors verschickt. Ein staatliches Labor, das Labor der Paul Sebatier-Universitaet in Toulouse, das der Universitaet von Metz und das der Universitaet von Pau bekamen Bodenproben. Die Analysen bestaetigten uebereinstimmend, dass mittels eines grossen Gewichts starker mechanischer Druck auf den Boden ausgeuebt worden war. Dies habe zu Erosionen, Schleifspuren und zur Erwaermung (nicht ueber 600 Grad Celsius) gefuehrt. Ausserdem wurden Spuren von oxydiertem Eisen und Kalziumkoerner gefunden, in die winzige Mengen Phosphate und Zink gemischt waren. Eine detaillierte Analyse der "schwarzen Flecken", der Schleifspuren, ergab, dass sie ausschliesslich aus Eisen und Eisenoxid bestanden, "das buchstaeblich ueber den Felsen gelegt" worden war. Die Dicke betrug hoechstens ein Mikron oder sogar noch weniger.
1983, als ich mich mit Nicolai, Velasco und Bounias in Paris traf, hatte ich die Gelegenheit, den Fall noch einmal durchzugehen und etwas ueber die botanischen Analysen zu erfahren. Die Methode, die man beim Entnehmen der Proben angewendet hatte, war natuerlich fuer den Ausgang der Untersuchung von grosser Bedeutung gewesen. In diesem Fall war die GEPAN in der Lage gewesen, den oertlichen Behoerden klare Richtlinien fuer die Entnahme der Proben am Tag nach der Sichtung an die Hand zu geben.
Bei den betroffenen Pflanzen handelte es sich um wild wachsende Luzerne (Medicago minima), die 1,50 Meter vom Mittelpunkt des Rings und 18 Meter von dieser Stelle entfernt entnommen wurden. Eine zweite Reihe von Proben wurde ausgehend vom Zentrum bis in eine Entfernung von 9 Metern in regelmaessigen Intervallen gezogen.
Bei der Analyse dieser Proben fand Professor Bounias heraus, dass in den Blaettern, die (1,50 Meter vom Mittelpunkt entfernt) aus dem Ring selbst entnommen worden waren, die Pigmentfarhen ausgeduennt waren. Besonders die Werte fuer Chlorophyll A und B lagen um ein Drittel unter den Normalwerten. Betakarotin war in der Umgebung des Landeortes um fuenfzig Prozent reduziert, Violaxanthin war zu 80 Prozent aus den juengeren Blaettern entzogen. Diese Veraenderungen liessen an vorzeitige Alterungsprozesse denken. Es sah aus, als seien die Alterungsprozesse der Pflanzen in der Umgebung des Phaenomens beschleunigt worden. Die Resultate liessen allerdings nicht auf Strahlung schliessen, und Professor Bounias weigerte sich, ueber die Natur einer nicht-ionisierenden Strahlung zu spekulieren, die derartige Alterungsprozesse hervorrufen koennte. Auch hier konnten wieder pulsierende Mikrowellen die Ursache gewesen sein.
Im November 1988 reiste ich zusammen mit meiner Frau und Professor Bounias nach Trans-en-Provence. Wir besuchten die Nicolais und gingen die Details der Sichtung durch.
Dank der Unterstuetzung eines gut ausgestatteten Labors im Silicon Valley konnten wir die Proben, die im Ring - an der Oberflaeche und in einer Tiefe von etwa 15 Zentimetern - entnommen worden waren, noch einmal untersuchen. Das Labor fand nichts Ungewoehnliches und stellte keinen signifikanten Unterschied zwischen den Proben fest, obwohl man Elektronenmikroskope einsetzte und eine Roentgenanalyse vornahm. Diese erneute Analyse erlaubte es uns, die Moeglichkeit auszuschliessen, dass die Pflanzen durch Chemikalien, Zementpulver oder andere Oberflaechenstoffe beeinflusst worden waren.
http://www.weltlinie.de/026.htmltiktaalik schrieb: Die Ufologen müssten wirklich schwer herunter gekommen sein, wenn sie sich an solchen "Fällen" orientierten...
Ich bin kein Ufologe. Ich habe lediglich einen Sachverhalt kommentiert, ohne eine Aussage bezüglich der Existenz von Außerirdischen, etc. vorzunehmen, nachdem Dein einziges "Argumentationsmuster" hier im Thread darin besteht, Dich über andere zu erheben und lustig zu machen. Zudem wolltest Du einen konkreten Fall, indem physikalische, also handfeste Beweise vorliegen, den habe ich Dir geliefert. Von Dir kam als Antwort leider nur das übliche einfallslose Blabla, nach dem Motto: Alle sind doof, nur Du nicht.
tiktaalik schrieb: Aber ja, diese Lachplatte ist wirklich vollkommen am Thema vorbei.
Deine Wiederholungen wirken sehr hilflos.