Hallo
@smokingun wie versprochen nun die Ausführungen aus dem Buch
:) Die brasilianische Küstenfestung Itaipu liegt bei Sao Vincente, in der Nähe des Hafens von Santos, im Staat Sao Paulo. Den zwei Wachen, die in den frühen Morgenstunden des 4. November 1957 ihren Kontrollgang entlang der Geschützstellungen unternahmen, erschien alles ruhig. Nichts deutete darauf hin, daß sie innerhalb weniger Minuten eine schreckliche Tortur durchmachen sollten, für die nie eine Erklärung gefunden wurde.
Um 2 Uhr früh erblickten die Wachen etwas, das wie ein leuchtender Stern aussah und plötzlich am Horizont über dem Atlantik aufgetaucht war. Es wurde größer, und die Soldaten erkannten bald, daß es mit hoher Geschwindigtkeit auf sie zukam. Zuerst glaubten sie, es wäre ein Flugzeug, und dachten nicht daran, Alarm zu schlagen.
In nur wenigen Sekunden hatte das lautlos fliegende UFO die Festung erreicht, und hoch über ihr blieb es in der Luft stehen. Dann glitt es nach unten, bis es 50 Meter über dem höchtem Geschützturm bewegungslos verharrte und den Boden zwischen den Geschütztürmen mit einem unheimlichen orangefarbenen Licht bedeckte. Das kreisförmige Objekt hatte , wie die Soldaten berichteten, etwa die Größe einer "großen Dougla" (womit sie vermutlich eine Douglas DC-6 meinten). Jetzt vernahmen die Wachen auch ein leises Summen, das von dem Objekt zu kommen schien.
Plötzlich breitete sich sengende Hitze aus, die Uniformen schienen auf der Haut zu brennen, und der Summton wurde lauter. Ein Posten schwankte benommen und fiel darauf bewußtlos zu Boden, während es seinen Kameraden gelang, strauchelnd einen relativ sicheren Platz unter einem der Geschütze zu erreichen. Doch dort schien er den Verstand zu verlieren. Vom Schrecken überwältigt, stieß er grauenvolle Schreie aus, die die restliche Garnison weckten. Nach wenigen Sekunden brach die Stromversorgung zusammen, die Lichter erloschen, und alle Geräte fielen aus. Ein Offizier versuchte, das Notstromagregat zu starten, aber es funktionierte nicht. Die schrecklichen Schrei wollten nicht verstummen,, und unter den verwirrten Soladaten brach in den dunklen, unterirdischen Gängen panik aus. Unvermittelt ging das Licht wieder an. Die Offiziere und Soladaten, die als erstes ins Frei kamen, konnten gerade noch sehen, wie ein großes, orangefarbenes Licht senkrecht nach oben stieg und mit hoher Geschwindigkeit davonjagte. Die Soldaten untersuchten sogleich den bewußtlosen Posten, während sein Kamerad noch immer zusammengekauert in seinem Versteck lag und wie wild schrie.
Die Ärzte stellten fest, daß beide Männer Verbrennungen ersten Grades und schwere Verbrennungen zweiten Grade erlitten hatten, und zwar vorrangig an den Stellen die durchh Kleidung bedeckt waren. Der Posten der sein Bewußtsein wiedererlangt hatte, litt an einem schweren Nervenschock, und es sollten noch viele Stunden vergehen, bevor er sprechen konnte.
Später wurde festgestellt, daß die elektrischen Uhren der Festung um 2.03 uhr stehengeblieben waren, was darauf hinwies, daß der ganze Alptraum nicht länger als etwa vier Minuten gedauert hatte. Am Morgen des gleichen Tages erließ der kommandierende Oberst der Festung Itaipu den Befehl, der der Einheit verbot, irgend etwas über diesen Zwischenfall verlauten zu lassen. Nachrichtenoffiziere nahmen eine Untersuchung vor, das Armeehauptquartier erhielt einen Bericht. Wenige Tage danach erschienen Offiziere der amerikanischen Millitärmission zusammen mit Offizieren der brasilianischen Luftwaffe. In der Zwischenzeit wurden die beiden Soldaten nach Rio De Janeiro geflogen und in das Zentrale Armeekrankenhaus gebracht, wo sie sofort durch ein Sicherheitsnetz abgeschirmt wurden.
Drei Wochen später suchte ein Offizier der Festung, der sich für UFO-Berichte interessiert, Dr. Olavo Fontes auf, welcher an anderen derartigen Untersuchungen beteiligt war. Der Offizier hatte sich während des Zwischenfalls in der Festung aufgehalten. Nachdem ihm versichert wurde, daß sein Name nicht preisgegeben würde, berichtete er Dr. Fontes alle Einzelheiten des Falles Daraufhin wandte sich Dr. Fontes an Ärztekollegen im Krankenhaus von Rio De Janeiro, die bestätigten, daß zwei Soldaten mit schweren Brandverletzungen in Behnadlung wären, gaben ihm aber keine nähere Auskunft zu dem Fall.
Ohne weitere Bestätigungen konnte Dr. Fontes keinen Bericht veröffentlichen. So blieb der Fall bei den Akten liegen, bis Fontes Mitte des Jahres 1959 die Gelegenheit zu einer Unterhaltung mit drei Offizieren hatte, die ihm bestätigten, was damals in der Festung passiert wa. Dank der eigentlich verbotenen Enthüllungen dieser Offiziere hat die Weltöffentlichkeit Kenntnis erhalten, so quälend unvollständig sie auch sein mag, von jenen unwillkommenen Besuch eines UFOs auf der Festung Itaipu.
Das Buch ist vom Karl Müller Verlag, denke das reicht um das Copyright nicht zu verletzen.