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Das Cheops-Projekt

1.741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 2012, Weltuntergang, Cheops ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Das Cheops-Projekt

26.08.2014 um 22:37
@FrankD

Zitiert aus SOKAR Nr. 5:

Ein aus mehreren, verschieden langen und unterschiedlich orientierten Abschnitten aufgebau-
ter »Serviceschacht«, oftmals auch »Brunnenschacht« genannt, beginnt am Fuß der Großen Galerie und endet im unteren Teil des absteigenden Korridors. Der Schacht diente offensichtlich der Belüftung des unterirdischen Kammerbereichs während der Bauarbeiten und wurde nach der von der Großen Galerie aus getätigten Verschließung des aufsteigenden Korridors als »Fluchtweg« benutzt.

Ich meine:
Der unterirdische Bereich wird ausreichend über den absteigenden Gang mit Luft versorgt.
Um drei Granitsteine in das Ende der großen Galerie zu bugsieren braucht man sich garnicht in der großen Galerie zu befinden. Das läßt sich bewerkstelligen indem man diese hier von unten hineinzieht. Wozu also ein Fluchtweg?

Äußert Euch mal! Ich hoffe, ich habe das Problem ausreichend beschrieben.


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Das Cheops-Projekt

26.08.2014 um 22:46
@HEROGAMMA
Das "Belüftungs"-Argument halte ich für Unsinn.

Der aufsteigende Gang ist konisch, unten schmaler als oben, von unten kriegt man die Blockiersteine nicht rein.


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 12:18
@FrankD
@perttivalkonen
@Spöckenkieke

Zur Belüftung ist der "Brunnenschacht" also nicht in erster Linie.

Mit "... indem man diese hier von unten hineinzieht" meinte ich, dass man, unterhalb und außerhalb des zu verschließenden Bereichs im 26° absteigenden Gang "stehend", die Granitblöcke, die auf "Abruf" gesichert sind und bereit liegen, entsichert und mittels Schwerkraft und Nachhelfen von unten in das Ende des von FrankD als "konisch" zulaufend beschrieben Ganges bugsiert (rutschen lässt). Damit ist dann die Öffnung geschlossen und man braucht keinen Fluchtweg, da sich so niemand in dem geschlossenen Bereich befindet.

Fazit: Beim Brunnenschacht handelt es sich weder um einen Lüftungsschacht noch um einen Fluchtweg. Der Schacht hat mit dem Verschließen des aufsteigenden Ganges nichts zu tun.

Er muss eine andere Funktion haben als von z. B. HAASE und STADELMANN u.a. beschrieben oder er ist erst später nach der Öffnung durch die Araber entstanden.

Ich freue mich auf Eure Meinung und Argumente.

P.S.: Wie fügt man denn hier ein Bild ein????


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 12:26
@HEROGAMMA
Du findest beim Posten links unter deinem nicht vorhandenen Avatar die Möglichkeiten zu zitieren, ein Bild einzustellen, etwas fett hervorzuheben oder es kursiv einzustellen. Funktioniert immer gleich.
Doppelklicken auf "Text", gewünschten Text einfügen und fertig. Willst du ein Bild einfüggen gibst du einfach die entsprechende Inetadresse ein


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 13:07
@FrankD
@perttivalkonen

Ich komme einfach nicht darüber hinweg, dass diese Leute es tatsächlich ernst meinen. :D

Muss ja ein gutes Geschäft sein, solche Bücher zu schreiben... *nachdenk*
@FrankD wie wäre es, wenn du mir auch ein paar deiner Bücher verkaufst?
Da ließe sich ja was daraus machen. :troll:


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tepui ehemaliges Mitglied

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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 14:28
@perttivalkonen
,mehrere Teams hintereinander, womöglich zu Anfangs mehrere Rampen. Nach 30,25 Metern war bereits 50% des Volumens der Cheops-Pyramide errichtet. Bis dahin konnte noch mit zahlreichen Rampen gearbeitet worden sein.

Auch Du scheinst keine rechte Vorstellung davon haben, was es bedeutet, 2,5 Millionen Steine mit durchschnittlich 2,5 Tonnen Gewicht zu handhaben. Also in 20 Jahren Cheops-Zeit.
Darum bringe ich Beispiele aus unserer Zeit, die von so etwas einen kleinen Eindruck geben. Der Millennium-Bridge-Konstrukteur Bauingenieur Chris Wiese hat Beispiele zur Verdeutlichung des Cheops-Pyramidenbaus angeführt.

Bei der Umsetzung der Tempelanlage von Abu Simbel wurden 2200 Steinblöcke bewegt. Dafür brauchte man mit modernen Maschinen fünf Jahre.
Nimmt man Adam Riese hätte man für 22.000 Steine also 50 Jahre gebraucht. Und was meinst Du, wie viel Jahre wären es bei 2,5 Millionen Steinen gewesen ? Also ich wage nicht darüber nachzudenken.
Und Du fühlst Dich im Rahmen der 20 Jahre-Cheops-Bauzeit mit Hanfseiltechnik in keiner Weise unwohl ?

Ein anderer Vergleich:
Man hat in Forges les-Brains in Frankreich eine Grube zugeschüttet. Das Volumen war kleiner als das der Cheops-Pyramide. Alle 3 Minuten füllte ein Kipplader seine Ladung ein. Man brauchte für das Auffüllen 12 Jahre.
Es musste lediglich gefahren und Sand gekippt werden.

Winston Churchill sagte einmal: Manchmal stolpert der Mensch über eine Wahrheit, doch er richtet sich auf und geht weiter, so als sei nichts geschehen. Du wirst das hier lesen und es später nicht gelesen haben, stimmt´s ?


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 14:34
@HEROGAMMA
Yeah, Pseudowissenschaft, wie sie im Buche steht. DU (als Kenner der Materie, der immerhin den Sokar liest) folgerst, dass dies und das Unsinn ist, und daher ganz definitiv etwas ganz anderes zutrifft. Gleich mit FAZIT. Yeah. *verneig* Oh großer Meister, Deine Weisheit ist so strahlend...

Dann erklär mal, warum die Araber Granitsteine von der Bauzeit der Pyramiden in der Grotte eingemauert haben, und wieso sie überhaupt einen komplizierten und fürs Berauben völlig ungeeigneten, gewundenen Tunnel anlegten, extra mit zwei sauber ausgearbeiteten und getarnten Zugängen, obwohl sie den bequemen, breiten al-Mamun-Highway hatten?

Stadelmann lässt in "Die ägyptischen Pyramiden" keinen Zweifel daran, das der Gang von den Pyramidenbauern angelegt wurde. Und Haase hat einen eigenen Gedanken? Das wäre mal neu :D

Nee, so wird das nix, eine wirre Behauptung ist keine Diskussionsgrundlage. Da könnte ich auch sagen, der Gang war ein Partystrohhalm für die pyramidenbauenden Riesen, für den Cocktail, den man in der Felsenkammer für sie bereithielt...


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 14:53
Zitat von tepuitepui schrieb:Bei der Umsetzung der Tempelanlage von Abu Simbel wurden 2200 Steinblöcke bewegt. Dafür brauchte man mit modernen Maschinen fünf Jahre.
Bei wie vielen Beteiligten? Wie viele effektive Arbeitsstunden?
Zitat von tepuitepui schrieb:Nimmt man Adam Riese hätte man für 22.000 Steine also 50 Jahre gebraucht.
Aber nur bei identischen Voraussetzungen. Wenn alle paar Tage gearbeitet wird, wenn das Geld reicht, wenn nur wenige mitarbeiten.
Zitat von tepuitepui schrieb:Man hat in Forges les-Brains in Frankreich eine Grube zugeschüttet. Das Volumen war kleiner als das der Cheops-Pyramide. Alle 3 Minuten füllte ein Kipplader seine Ladung ein. Man brauchte für das Auffüllen 12 Jahre.
Nutzvolumen Kipplader rund 12,5 m^3. Alle drei Minuten eine Ladung macht in 12 Jahren rund 26,3 Mio. m^3.
Volumen Cheopspyramide rund 2,6 Mio. m^3.
Finde Deinen Fehler.


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 15:31
Ich würde Tepui einfach ignorieren spart Zeit und Nerven.


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 15:36
@FrankD

Sachte, sachte!!

Wofür ist denn jetzt nach Deiner Meinung der "Brunnenschacht" gebaut worden?


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 15:39
@tepui
Kann man so nicht vergleichen. Bei der Umsezung der Tempel wurden nicht einfach ein paar rechteckige Steine aus dem Vollen gehauen, man musste erst einmal den Untergrunde befestigenum dort mit den Maschinen arbeiten zu können.
Erschwerend kam wohl noch hinzu, dass die Trennung in einzelne Blöcke möglichst ohne grössere Schäden vor sich gehen musste, man wollte ja keine Neuteile dranflicken.
Also nicht 1 zu 1 übertragbar, dein Beispiel.


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 15:47
@HEROGAMMA
Solange wir keine Baubeschreibung haben, kann niemand exakt sagen, wozu das Ding angelegt wurde. Es könnte sogar kultische Bedeutung haben, ich sage nur Dreiraum-Modell und Seelenschacht (dazu wirst Du bei Haase aber eher nicht fündig, weil der kulturelles Brimborium ablehnt :D )


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 15:53
@FrankD


" ... und Seelenschacht.

Was ist denn nun ein Seelenschacht?

Ich habe mal gelesen, du seiest Physiker.

Was hat denn nun eine mystische Bezeichnung hier verloren.


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 16:19
Zitat von HEROGAMMAHEROGAMMA schrieb:Ich habe mal gelesen, du seiest Physiker.

Was hat denn nun eine mystische Bezeichnung hier verloren.
Genau Schweinerei jedem Naturwissenschaftler, Atheisten und Skeptikern ist unter Todesstrafe verboten
mystische Bezeichnungen zu benutzen.

Das melde ich gleich dem Zentralkomitee für mystische Ausdrücke.

Und HEROGAMMA schlage ich direkt für den
350px-Plonk am goldenen Band vor.


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27.08.2014 um 16:23
@SCHMANDY

Keine Panik in der Gruppendynamik!


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27.08.2014 um 16:25
@HEROGAMMA

Sollte man auch mit nem Augenzwinkern lesen...


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27.08.2014 um 16:35
@tepui

Ey, Du schießtdoch immer wieder den Dodo ab - Wahnsinn!
Zitat von tepuitepui schrieb:Bei der Umsetzung der Tempelanlage von Abu Simbel wurden 2200 Steinblöcke bewegt. Dafür brauchte man mit modernen Maschinen fünf Jahre.
Da wurde keine Tempelanlage in fünf Jahren gebaut, da wurde eine zerlegt und anderenorts minutiös wieder aufgebaut. Sowas ist immer enorm zeitaufreibend, kein Stein darf woanders hinkommen, und kein Stein darf unterwegs kaputt gehen. Echt der Hammer, das miteinander vergleichen zu wollen...
Zitat von tepuitepui schrieb:Man hat in Forges les-Brains in Frankreich eine Grube zugeschüttet. Das Volumen war kleiner als das der Cheops-Pyramide. Alle 3 Minuten füllte ein Kipplader seine Ladung ein. Man brauchte für das Auffüllen 12 Jahre.
Nehmen wir mal das Volumen der Cheopspyramide von knapp 2,6 Millionen Kubikmeter. Dann nehmen wir von einem ganzen Jahr die Wochenenden weg, 30 Tage Urlaub und zehn Tage Feiertage. OK, noch zehn Tage Krankenstand, bleiben 210 Tage pro Jahr. Macht in zwölf Jahren 2520 Tage. Das macht pro Tag knapp 1032 Kubikmeter Sand. Nehmen wir mal acht Stunden für einen Arbeitstag, ziehen zwei Stunden ab (der Dienst fängt ja woanders an, wo der Sand abgeholt wird, und ab und zu muß es auch mal ein Päuschen geben). Sechs Stunden fährt alle drei Minuten, also 20 mal pro Stunde, ein Laster vor und gibt seinen Sand ab. Macht 120 Fuhren Sand pro Tag. Das wären dann 8,6 Kubikmeter Sand pro Fuhre (aber nur bei Cheopspyramidenausmaß der Grube, sonst weniger). Waren recht kleine Kipplader, oder schlecht befüllt (2x4,3x1Meter). Aber man ließ sich nicht lumpen und nahm gleich nen ganzen Fuhrpark voller Mini-Dumper, damit man alle drei Minuten dumpen konnte. Man hätt auch Großbagger nehmen können. Immer an A die Schaufel voll, dann nach B gefahren, abgekippt, und zurück zu A, um die nächste "Schippe voll" zu nehmen. Gibt welche mit 3m³, aber auch welche mit 15m³ und welche mit bis 100m³. Solche mit 8,6m³ wirds sicher ebenso geben.

Wie viel Leute wurden eigentlich bei Forges les Bains beschäftigt?

Sag mal, tepui, denkst Du auch mal nach?

Pertti


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 16:51
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Sag mal, tepui, denkst Du auch mal nach?
Ohne jetzt beleidigend zu werden kann man das trotzdem mit einem klaren Nein beantworten...


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Das Cheops-Projekt

27.08.2014 um 17:07
@HEROGAMMA
Was hat meine Ausbildung mit dem religiösen Glauben einer alten Hochkultur zu tun?

Wenn Du den Begriff Seelenschacht nicht kennst, fehlen Dir aber deutliche Grundlagen. Besteht Dein Interesse an Ägypten eventuell nur aus DER Pyramide, leidest Du also auch an dem von mir so genannten GPI-Syndrom?

Schon mal was vom Raummodell ägyptischer Pyramidn gehört? (das erklärt, warum die Felsenkammer "unfertig" ist und nie als Grabkammer geplant war)


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27.08.2014 um 17:14
@HEROGAMMA
Pyramiden waren in erster Linie kultische Bauten und dienten einem kultischen und nicht technischem Zweck. Und dahe dürften auch die inneren Elemente in erster Linie kultischen und nicht technischen Zwecken gedient haben, auch wenn einoge Autoren auf Deubel komm raus überall "Service"Zwecke sehen...


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