C E N A P
16.06.2004
CENAP´s Mexiko-UFO-Flotten Update
Einige IR-Aufnahmen nur Wiedergaben von Fackeln eines Erdölförderfeldes (?)
Und dann noch die bestechende Theorie, dass die Wärmebilder von Mexiko die Fackeln von Ölförderfeldern im Golf von Mexiko seien (siehe hierzu
http://www.alcione.org/FRAUDES/FAM/REFERENCE_DATA.html (Archiv-Version vom 10.08.2004) ):
Am 26.Mai 2004 meldete sich Capt. Alejandro Franz (mexikanischer Airlinepilot und UFO-Forscher) bei UFO Updates - Toronto mit seiner Überzeugung, dass die Infrarotaufnahmen nichts weiter als Fackeln des "Oil Well Field" namens Cantarell im Golf von Mexiko zeigen. Warum? Der Flugweg der Drogen-Schmugler-Jäger-Merlin querte Ciudad del Carmen, vor dessen Ufern eben das genannte Flugfeld liegt. Naja, wenn auch 80 km weit weg. Bei Nacht könne man auf der Flugroute die Fackeln von dort aus zumindest sehen, er habe sie selbst schon dort vom Festland aus wahrgenommen. Könnte es also sein, dass die FLIR-Kamera wegen unkorrekter Einstellung die fernen Wärmequellen von dort aufzeichnete? Und zwar auch genauso schwach wegen der Distanz wie sie ausgewiesen wurden? Bei Tage sei wegen der Distanz zum größten mexikanischen "off shore" Ölfeld es visuell auf der Merlin-Flugroute nicht auszumachen, aber man könnte Überlegungen anstellen, dass die Wärmeabstrahlung dennoch in einer Art "Atmospheric Refraction" nach oben hin durchschlägt. Insbesondere das "UFO-Duo" von etwa 17:03 h wäre für eine solche Irritation hauptsächlich in Frage kommend.
Dies hatte zunächst was für sich, auch weil die "UFO-Flotte" zu bestimmten Zeiten an jener Seite der Merlin erschien, die zur See hin gerichtet ist. Schon ein gewisser Zufall, aber es gibt ja nicht nur die Aufzeichnungen von kanpp über dem Horizont, sondern auch jene weit über dem Horizont. Erinnern wir uns, dass das Star Safire II-System "hot spots" aus größerer Distanz detektieren kann, wo der Mensch nichts mehr sieht. Es wäre nicht das erste Mal wo die Fackeln der Öl-Industrie für visuellen UFO-Alarm sorgten: vor kurzem sogar hier in meiner kurpfälzischen Heimat. In einem großen internationalen Fall vom 11.November 1979 aus Spanien war eine Super-Caravelle auf dem Flughafen Manises notgelandet, nachdemdie Piloten glaubten zwei UFOs fernab gesehen zu haben. Die ursprünglichen zwei Lichter, die von Bord der TAE-Maschine aus gesehen wurden, waren nichts weiter als die lodernden Fackeln über zwei Abfackelungskaminen der Ölraffinierie von Escombreras nahe Cartagena gewesen, die man aus der Ferne als solche nicht mehr erkennen konnte. Und genau dieser Fall unterstützt nicht ganz die zunächst sicher interessante Theorie von Franz! Die spanische "UFO-Begegnung" mit der Super-Caravelle dauerte nur ein paar Minuten, die Merlin-Crew in Mexiko aber hatte die Wärmekamera-UFO-Flotte lange Zeit auf dem Gerät. Aufgrund der Flugzeug-Eigenbewegung verliert sich schnell ein fixer Punkt am ´Boden´ ausser Sicht und verschwindet aufgrund der Erdkrümmung. Somit könnten nur bestimmte Sequenzen der FLIR-Begegnung hierfür sprechen, aber auch das unterschiedliche Sequenzen auch unterschiedliche Images der Erscheinungen zeigen. Klar wäre auch, das bei hellem Tage und aus der Distanz die Fackeln selbst visuell nicht zu sehen wären, aber die mächtigen Flammenlohen entsprechend auch heftige Wärmestrahlung mit sich bringen und Wärme steigt bekanntlich nach oben. Via FLIR könnten sich dann diese platten Wärmebildflecken zeigen. Ganz von der Hand weisen kann man es nicht, es bringt eine gute Plausibilität mit sich.
Bald gab es weitere Erkenntnisse Dank Capt.Franz (
http://www.alcione.org/FRAUDES/FAM/FLIR_CONCLUSION.html (Archiv-Version vom 15.08.2004) ) und seinem Ausgangsgedanken. Am 8.Juni 04 meldete sich nämlich James Smith bei Franz und übermittelte ihm Wärmebild-NOAA- und Defense Meteorological Satellite Programm-Aufnahmen der betroffenen und uns hier besonders interessierenden Zonen. Tatsächlich sticht das Ölfeld mit seinen Fackeln direkt hervor. Es sind die intensivsten Wärmequellen nicht nur auf See, sondern auch ob der Städte an Land! Anhand dieser Aufnahmen und darübergelegtes Kartenmaterial ergab sich, dass die Merlin zwischen 16:51 h und 17:09 h die mächtige Ölförderanlage auf dem Meer im Wärmebild-Visier gehabt haben könnte, mit der besten "Sicht" zwischen 16:59 h und 17:03 h. Doch zu dem nicht genug, Laurent Leger übermittelte ein Luftbild der Ölrigs im Golf von Mexiko welches er um 1997 auf etwa der selben Route wie die Merlin bei Dunkelheit, aber näher zum Ufer, machte. Die Anordnung der nun visuell aufgenommenen Fackeln entspricht ziemlich gut der Anordnung von IR-"Flotten"-Aufnahmen. Da staunte ich wirklich nicht schlecht.
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http://www.lcdsoftware.de/MEDION_wir_hamms_drauf.pdf