@FrankD Danke für die Mühe, eine Antwort zu geben.
Meine Fragen:
1.) "Integralrampe"
Wenn du nun von deiner äußeren Rampe auf die Integralrampe umspringst, dann frage ich mich:
a) Wie die Leute die mehrere zehntausende Tonnen schweren Granitbalken bis zum Bauplatz getragen haben. Unter anderem hast du genau diesen Punkt in deinem Beitrag übersprungen.
b) Wie es ein "Konstrukt" aus "anfallendem Schutt" schaffen soll, solche tonnenschweren Balken zu halten - geschweige denn wie es klappen soll, bis auf die Spitze zu gelangen? Man muss dabei ja beachten, dass solch ein Schutt-Konstrukt...
- - 1. instabil wäre.
- - 2. müssten, wenn es keine Ochsen wären, ca. 25 ~ 30 Arbeiter sich mit diesen tonnenschweren Balken bis nach oben quälen. Wie aber sollen es diese Arbeiter schaffen, bspw. auch nur die Spitze der Pyramide, die bekanntlich nicht leicht war, aufzusetzen? Logischerweise wird die Breite einer Integralrampe mit jeder Etappe schmaler bis zu dem Punkt, dass es steil nach unten geht. Wo finden die Arbeiter da Platz?
- - 3. eine bestimmte Gleitreibungszahl rechnen würde, was wiederum bedeutet, dass zusätzliche Arbeiter damit beschäftigt sein müssten, dein Schutt-Konstrukt mit Wasser feucht zu halten, um überhaupt hochzukommen.
- - dass eine solche feuchte "Rampe" wohl mehr als gefährlich wäre, wenn man einige Tonnen im Gepäck bei sich hat.
2.) Wie kann es sein, dass die Cheops-Pyramide die erste und letzte ihrer Art ist? Wieso haben künftige Pharaonen derselben Dynastie es nicht mehr geschafft, mindestens an ihre Größe ranzukommen? Müsste es nicht eher so sein, dass durch die Erfahrung in der Baukunst eher einfachere Methoden gefunden wurden und es somit auch einfacher wurde, diese zu bauen?
3.) Wie kann es sein, dass an den besagten Cheops-Bauten nirgends ein Zeichen von Bauunfällen zu sehen ist - anders als bei anderen Pyramiden?
4.) Hanfseile, die tonnenschwere Granitbalken ziehen? Gut... bei 4 ~ 5 Tonnen würde ich es noch glauben - aber bei 60 ~ 70 Tonnen?
Das einmal für den Anfang.