@Inv3rt :) :)Inv3rt schrieb:Ich glaube tatsächlich nicht daran, dass es einst höheres Leben auf der Venus gab, auch wenn die Vorstellung darüber die Phantasie aufblühen lässt.
Aber einfaches Leben könnte es durchaus gegeben haben, oder vielleicht den Versuch in diese Richtung und dann starb es aus, weil die Venus zu unwirtlich wurde.
LOleander schrieb:wäre das so, ließe sich das ja ziemlich schnell beweisen, indem sie uns bahnbrechende Neuigkeiten oder Infos vermitteln.
Nur leider gibt es in diese Richtung nie etwas. Keine einzige Information. Ab dieser Stelle kommt dann sehr schnell ein "dafür seid ihr noch nicht bereit!" Blabla. Kennen wir ja bereits alles.
Der Einzige, der mich da bis Heute zumindest teilweise überzeugt hatte, war Bob Lazar. Das Meiste kann man sich jedoch einfach zurechtspinnen und gerade wenn es um physikalische Themen, wie jene Aliens zu uns gelangen, oder was sie selbst sind, wie sie aussehen, etc. gibt es keine wirklichen Antworten, was dann meist Verrät dass es Schwurbel ist. Wenn auch nur ein einziger Zeuge mal aussagen würde, er hätte Wesen gesehen, die so und so aussahen(eben nicht typisch Grey-Alien das biologisch keinen Sinn macht), stattdessen ist es doch irgendwie alles immer das Gleiche.
:nerv:LOleander schrieb:Das "Hochentwickelte" muss nun nicht zwangsläufig auf alle Aliens im Gesamten zutreffen. Bei denen könnten ähnliche Probleme vorliegen (Affen die sich nach 30000 Jahren Entwicklung immer noch mit Keulen die Birne einhauen), weshalb sie sich gezwungen sehen zu flüchten. Und und und... Die Möglichkeiten sind so unendlich wie das Universum. Aber auch hierbei, wie man auch an den Threads sieht, ist der "gemeine Mensch" unheimlich beschränkt in seiner Sichtweise. Auswege bieten zum Glück immer die Künstler, welche vor allem in Sci-fi Filmen und Romanen mannigfaltigste Konzepte auf die Bühne bringen. Allerdings neigt der "gemeine Mensch" auch hier dazu Konzepte zu nehmen und so zu verinnerlichen, dass er nicht mehr outside the box denken kann. Stichwort "kleine grüne Männchen", "Untertasse", "kleine graue Männchen".
Da schoss mir doch direkt H.R. Giger in den Kopf. Das sind einige der sehr Wenigen, die es meiner Ansicht nach geschafft haben eben genau dieses falsche Bild zur Alien und Ufologiethematik zu durchbrechen. Wobei Ufologie ja noch immer streng genommen nichts mit Aliens zu tun hat, aber trotzdem. Seine Vorstellungen daran, wie Aliens aussehen und was sie tun, ist zweifellos mal etwas völlig eigenes und anderes. So könnten sie ja auch sein. Weder religiös, noch irgendwie sozial? Einfach nur eben so wie er sie darstellte.
Wie du schon erwähnst, man betrachtet Außerirdische oft als Ganzes, als gäbe es keine Individuen und das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn wir uns mal die verschiedenen Lebensformen anschauen, gibt es auch unterschiedlichste Verhaltensweisen innerhalb einer jeweiligen Gattung. Nicht alle, nicht jeder reagiert und agiert genau gleich. Man kann jedoch annehmen, dass mögliche Aliens die zu uns gelangen, eben die Wissenschaftler ihrer Spezies sind, statt die die sich mit Keulen vermöbeln!
:DDie Frage ist, ob Leben grundsätzlich auf einem solchen Ozeanplaneten, wie die Erde, immer vorkommt und sich dann derart weiterentwickelt, oder ob unser Leben auf der Erde nur so entstanden und sich entwickelt hat, aufgrund der äußeren Einflüsse? Wären die Saurier nie ausgestorben, hätte es uns dann jemals gegeben oder jemals SO wie wir jetzt leben? Was wenn intelligentes Leben sich völlig einzigartig entwickelt? Woran macht man denn aus, was es benötigt um so langlebiges Leben hervorzubringen?
Stelle dir vor, irgendwo ein paar Lichtjahre entfernt, ist eine "zweite Erde". Ein von Wasser übersäter Planet, mit Kontinenten, bestehend aus dem was es hier auf der Erde benötigte um Leben anfänglich im Wasser hervorzubringen. Wie gravierend anders könnte da die Evolution verlaufen, würde es nie einen Meteoriteneinschlag geben, oder wäre es auch nur 10 Grad wärmer oder kälter? Was benötigt es, um eine Spezies hervorzubringen, die sich irgendwann so intelligent entwickelt um Raumfahrt zu betreiben?
Der Mensch entwickelte sich beispielsweise zu einem immer komplexeren Wesen mit komplexen Bewusstsein, aufgrund der Notwendigkeit zu überleben, doch das tun andere Tiere ja auch! Es gibt Jagdgruppen, Taktiken, all sowas und doch wurde es beim Menschen immer ausgefeilter und komplexer. Damit will ich den Menschen nicht über alles andere stellen. Ich frage mich halt nur, was genau uns intelligent gemacht hat, wenn andere Lebensformen ja so gesehen das Gleiche getan haben, also müsste der Mensch doch in seiner DNA etwas enthalten, das ihn zu solch einer Spezies entwickelt, die bewusstseinstechnisch irgendwann immer weiter und weiter geht, um sich fragen zu können, wo es sich eigentlich befindet und was da draußen ist. Das Jagen von Beute allein, hat uns sicher nicht dazu gebracht. Hoffe du weißt worauf ich hinaus möchte. Also, was wenn diese Art von Intelligenz sehr individuell ist und nur so entstanden ist, weil alles auf der Erde eben so passierte wie es passierte? Also, man kann demnach vielleicht nicht mal sagen, dass eine andere Erde auch eine so fortgeschrittene Lebensform hervorbringen muss.