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Die Erde ist nichts besonderes!

204 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Erde ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Erde ist nichts besonderes!

17.04.2022 um 10:56
Zitat von continuumcontinuum schrieb:Sehr interessant, auch wenn es nur eine Hypothese ist, zeigt es, das es sehr wahrscheinlich möglich ist ein strukturell ähnlicher Planet wie die Erde es ist, im Universum anzutreffen. Gemäss dem Link, kann das gleiche resp. ein ähnliches Schicksal die Erde in den nächsten paar tausend+ Jahren treffen.
Das Problem ist halt der Karbonzyklus der Erde.
Wenn der aus dem Tritt gerät, weil die natürlichen Prozessketten, die Millionen Jahre in Anspruch nehmen nach Belieben innerhalb von 200 Jahren zerschossen werden, muss natürlich nichtmehr auf den langen Atem der Sonne gesetzt werden, der diesen Prozess langfristig umkehrt bis nichtmal mehr Silikatgestein verwittern kann und es hier dank ungebremsten CO2-Blowout aussieht wie auf der Venus. Allerdings halte ich es dort für einen natürlichen Prozess, eben weil diese den Ticken zu viel Sonne abbekommt.

Man kann natürlich auch nachhelfen. Ist ja nicht so, dass dieses biogeochemische System Erde nicht extrem sensibel auf seine in Milliarden Jahren angepassten Zeiträume reagiert...Schön Entzündungsherde in den Körper knallen, Fluppe an 💪


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17.04.2022 um 11:46
Der Mensch neigt zu Extremen. Von der Krönung der Schöpfung bis hin zu "die Erde ist nix besonderes und wir sind nur unbedeutende Staubkörner." Dazwischen scheint es nichts zu geben.


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17.04.2022 um 16:30
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Der Mensch neigt zu Extremen. Von der Krönung der Schöpfung bis hin zu "die Erde ist nix besonderes und wir sind nur unbedeutende Staubkörner." Dazwischen scheint es nichts zu geben.
Würdest du dich selbst denn auch so einem Extrem zuordnen?
Ich lersönlich halte den Widerspruch von Extremen ineinander für besonders extrem.
Man sei Staubkorn UND die Krönung. Schwer zu persiflieren ohne sich dem klerikalen Duktus der institutionalisierten Wirrungen zu bedienen.


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17.04.2022 um 20:30
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Man sei Staubkorn UND die Krönung.
Sagt wer? Also die Geschichte mit der Krönung. Sagen irgendwie gefühlt immer nur Leute, die meinen sich über die Dummköpfe, die sowas glauben, weil sie ja gläubig sind, erheben wollen.


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17.04.2022 um 20:46
Zitat von RogerHoustonRogerHouston schrieb:Sagt wer? Also die Geschichte mit der Krönung. Sagen irgendwie gefühlt immer nur Leute, die meinen sich über die Dummköpfe, die sowas glauben, weil sie ja gläubig sind, erheben wollen.
Ich bin gläubig.
Dass du so manches nicht verstehen willst oder kannst, ist mir schon aufgefallen. Danke der Nachfrage.


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17.04.2022 um 20:56
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Dass du so manches nicht verstehen willst oder kannst,
Wie billig du dich da raus lavieren willst.


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17.04.2022 um 21:01
@Inv3rt
Nein, würde ich nicht, sondern genau im Bereich dazwischen bzw in einer ganz anderen Denkweise. Aber ich bin eben auch nie mit der dualen, himmel/Hölle Denkweise eingeengt worden, bzw nicht in diesem Weltbild aufgewachsen.


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17.04.2022 um 21:04
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Nein, würde ich nicht, sondern genau im Bereich dazwischen bzw in einer ganz anderen Denkweise.
Darf ich die erfahren? :)


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17.04.2022 um 21:15
@Inv3rt
Sehe den Menschen nicht so sehr außerhalb des kosmos stehend, dass er entweder nur ein unbedeutender Teil oder was ganz exklusives sein muss. Sehr schwierig dass hier in zweizeilern in einem post wieder zu geben. Schreib mir gern pm :)


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17.04.2022 um 23:22
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Sehe den Menschen nicht so sehr außerhalb des kosmos stehend, dass er entweder nur ein unbedeutender Teil oder was ganz exklusives sein muss. Sehr schwierig dass hier in zweizeilern in einem post wieder zu geben. Schreib mir gern pm
Musste erstmal länger überlegen aber ich glaube zu verstehen was du meinst.
Solide :)
Brieftaube ist unterwegs.


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22.04.2022 um 13:35
Zitat von Alienp.Alienp. schrieb am 16.04.2022:es gibt auch zeitgenossen die der meinung sind, dass ET telepathisch mit ausgesuchten
personen in kontakt steht.
Ach, das kann man doch echt getrost ausschließen, mal ehrlich. Wenn auch nur ein paar Menschen solch eine "Fähigkeit" erlangten und dadurch mit einer anderen Lebensform richtig kommunizieren könnten, müsste es ja etwas evolutionär vorhandenes in unserem Körper sein, das jeder besitzt. Dieses ganze "Auserwähltending" werfe ich in eine Kiste mit diesem "Die Menschheit ist noch nicht bereit auf Aliens zu treffen!" (Aufgrund von Klimakatastrophe, Krieg, etc. :facepalm:
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb am 17.04.2022:W, was? Wasser auf der Venus?
Nein, auf der Erde. Ich meine die Erde. Ich finde es schon erstaunlich, dass sie so viel Wasser enthält, weil wenn man andere Planeten mit Flüssigkeiten vorfindet, sind es meist andere Substanzen, als reines "neutrales" Wasser. Oder sie sind eben total staubtrocken und felsig. Eben einfach extrem unwirtlich.


Aber ich denke mal selbst ein Planet der NUR die Hälfte an Wasser als die Erde besäße, könnte genauso Leben hervorbringen. Die Erde stellt doch sogesehen einen Ozeanplaneten dar mit über 70% Wasseranteil und 30% Landmasse.



@Inv3rt
@lexa
@continuum

Was ist eigentlich mit Merkur? Der ist doch der Sonne am nächsten, oder? Könnte der nicht ein ähnliches Schicksal erlitten haben wie die Venus?
Zitat von LOleanderLOleander schrieb am 17.04.2022:Der Mensch neigt zu Extremen.
Ja, leider. Das fällt mir oft bezüglich der Alienthematik auf. Spricht man von Außerirdischen, "müssen" es immer uns in jeglicher Hinsicht überlegene Wesen sein. Aber so weit voraus, dass sie völlig fehlerfrei sind und uns gegenüber gottgleich erscheinen. Ich denke, man kann durchaus hochintelligent sein zwecks Raumfahrt und dennoch emotional falsche Entscheidungen treffen.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb am 17.04.2022:Ich bin gläubig.
Das glaube ich nicht. :troll:



@LOleander

Meinst du es im Bezug auf der Gattung Mensch so:

Wir sind Teil des Universums, weil wir darin entstanden sind, aber unsere Entwicklung macht uns weder zu etwas schlechtem, noch zu etwas gutem. Das sind nur Auffassungen von uns selbst, wie wir uns als Spezies im Universum sehen. An welchem Platz wir stünden oder welchen Status wir hätten.

So ethische Fragen, ob es beispielsweise richtig oder falsch ist, andere Lebensformen auszulöschen oder sie zu behüten. Es gibt da ja kein Grundgesetz im Universum. Wir müssen selbst entscheiden was für uns, aus unserer Sicht richtig und falsch ist, oder gut und schlecht, weil es da nichts gibt, das uns das zeigt. Ich denke deswegen hegen wir den Glauben an etwas höheres, weil wir uns selbst die Fragen stellen, was wir halt darstellen im Universum.

Für mich gibt es an sich kein richtig und falsch oder gut und schlecht in dem Sinne aus "der Sicht des Universums". Alles passiert wie es eben passiert. Das ist die Entwicklung bzw. Evolution einer Spezies, die ja nicht von vornherein in ihrer DNA enthält: "ich muss "böse" sein oder etwas "besseres"!"


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22.04.2022 um 16:13
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Wenn auch nur ein paar Menschen solch eine "Fähigkeit" erlangten und dadurch mit einer anderen Lebensform richtig kommunizieren könnten, müsste es ja etwas evolutionär vorhandenes in unserem Körper sein, das jeder besitzt.
#Telepath

Ich will nicht rumunken liebe @Kephalopyr aber ich halte es für zu kurz gegriffen, solche Themen grundsätzlich mangels Interpretationsmöglichkeiten in der Form auszuschließen. Mir ist durchaus klar, dass Telepathie - die Fähigkeit Emotionen zu senden - von der Empathie - die Fähigkeit Emotionen zu empfangen - insofern begrifflich unterschieden wird und dass es lächerlich wirkte als könnten ungeübte, untrainierte Menschen tatsächlich, ähnlich einer "Flatrate" bei Mutti (durch eine Wand hindurch) anrufen um ihren Lieblings-Schokoladenkuchen zu bestellen. Derartige Ideen halte ich ebenso für BS. Diese Idee hat meiner Meinung nach was von Gottes(lästerlichen)briefen, in denen sich wie Janis Joplin einst schon sarkastischer Weise bemerkte, ein Mercedes Benz gewünscht wird als hätte die Energie des eigenen Willens praktisch keine Bedeutung mehr.

Nur: von jener "Smartphone"-Funktionsweise wurde und wird von niemandem gesprochen, der sich damit mal ernsthaft auseinandergesetzt hat. Im Gegenteil wird immerwieder betont (zB im daoistischen Ritual, im Hinduismus zB Siddhi), dass diese Fähigkeit des Sendens ledglich durch die Verkürzung auf Sprache, Mimik, Gestik (Verkümmerung durch die Einfachheit der Sprache alles ganz easy Aussprechen zu können, statt es verstehen zu müssen) verlernt (obwohl angeboren) wurde, weil diese Form der Kommunikation (heutzutage) enorm viel Kraft und Konzentration vom Ausführenden erfordert, die eigenen Emotionen auch über "viele Bäume" hinweg, durch gezielte Verhaltensveränderungen zu senden. Gezielt hieße nicht nur gucken, weggucken, winken, nicht winken, sondern zB auch die eigene Körperchemie anpassen zu können, um zB mittels Hormonen zu kommunizieren. Diese zu Empfangen (und diese richtig zu deuten) ist wie wir alle vllt wissen oder nicht wissen, schon nicht so einfach und erfordert mitunter viel Konzentration auf das Gegenüber. Leider verkümmet auch diese Fähigkeit zunehmend. Ergo sum ist die Begrifflichkeit - meiner Ansicht nach - nur verwaschen worden. Geistige Kraft - nicht Kraft aus der Steckdose.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Was ist eigentlich mit Merkur? Der ist doch der Sonne am nächsten, oder? Könnte der nicht ein ähnliches Schicksal erlitten haben wie die Venus?
Die Sonne war zwar mal weniger leuchtintensiv als heute (iwas bei 30%) aber dann doch nicht so mickerlich, dass es für den Merkur mal angenehm gewesen wäre. Zu dicht, zu klein, zu harte Strahlung. Trotzdem interessant, dass sich dieser Winzling dort so lange gehalten hat. In anderen Sonnensystemen haben die Gasriesen scheinbar nicht selten alles an Planeten rausgeworfen, ihre langperiodische Bahnresonanz gestört haben.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Das glaube ich nicht.
Halten wir es mit Klaus Kinski ;)


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22.04.2022 um 16:33
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich will nicht rumunken liebe @Kephalopyr aber ich halte es für zu kurz gegriffen, solche Themen grundsätzlich mangels Interpretationsmöglichkeiten in der Form auszuschließen. Mir ist durchaus klar, dass Telepathie - die Fähigkeit Emotionen zu senden - von der Empathie - die Fähigkeit Emotionen zu empfangen - insofern begrifflich unterschieden wird und dass es lächerlich wirkte als könnten ungeübte, untrainierte Menschen tatsächlich, ähnlich einer "Flatrate" bei Mutti (durch eine Wand hindurch) anrufen um ihren Lieblings-Schokoladenkuchen zu bestellen. Derartige Ideen halte ich ebenso für BS. Diese Idee hat meiner Meinung nach was von Gottes(lästerlichen)briefen, in denen sich wie Janis Joplin einst schon sarkastischer Weise bemerkte, ein Mercedes Benz gewünscht wird als hätte die Energie des eigenen Willens praktisch keine Bedeutung mehr.
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Nur: von jener "Smartphone"-Funktionsweise wurde und wird von niemandem gesprochen, der sich damit mal ernsthaft auseinandergesetzt hat. Im Gegenteil wird immerwieder betont (zB im daoistischen Ritual, im Hinduismus zB Siddhi), dass diese Fähigkeit des Sendens ledglich durch die Verkürzung auf Sprache, Mimik, Gestik (Verkümmerung durch die Einfachheit der Sprache alles ganz easy Aussprechen zu können, statt es verstehen zu müssen) verlernt (obwohl angeboren) wurde, weil diese Form der Kommunikation (heutzutage) enorm viel Kraft und Konzentration vom Ausführenden erfordert, die eigenen Emotionen auch über "viele Bäume" hinweg, durch gezielte Verhaltensveränderungen zu senden. Gezielt hieße nicht nur gucken, weggucken, winken, nicht winken, sondern zB auch die eigene Körperchemie anpassen zu können, um zB mittels Hormonen zu kommunizieren. Diese zu Empfangen (und diese richtig zu deuten) ist wie wir alle vllt wissen oder nicht wissen, schon nicht so einfach und erfordert mitunter viel Konzentration auf das Gegenüber. Leider verkümmet auch diese Fähigkeit zunehmend. Ergo sum ist die Begrifflichkeit - meiner Ansicht nach - nur verwaschen worden. Geistige Kraft - nicht Kraft aus der Steckdose.
Hmmm, also wenn ich jetzt so darüber nachdenke, haben wir beide doch wohl den besten Beweis für etwas in diese Richtung, nicht wahr?🙃🤭

Ich dachte nur bei Telepathie eher an dieses Typische, wie von dir schon angesprochen, dass man mal eben einfach so mit Leichtigkeit in Kontakt mit Aloens treten kann, aber es erschließt sich mir trotzdem nicht, was mögliche Außerirdische aus ihrer Sicht davon hätten, mit ein paar Randoms auf der Erde zu kommunizieren auf diese Weise. Entweder wird diese Form der Kommunikation von einigen Leuten einfach völlig falsch dargestellt von wegen: "wir stellen uns alle mal um ne Kerze und summen bis wir erleuchtet werden!" oder es ist völlig anders, dass Telepathie eben nicht DAS ist, als was es in Richtung Geister und son Schwurbel dargestellt wird, sondern eine Art Verbindung zwischen zwei Lebensformen auf mentaler Ebene, die aber nicht miteinander quatschen, sondern einfach fühlen was der andere fühlt? Oder wissen dass dieser da ist? Irgendeine Verbundenheit die man spürt, wie bei siamesischen Zwillingen. Als Beispiel.




Hmmm, also bei der Venus kann ich mir gut vorstellen, dass sie damals Leben hervorgebracht haben könnte, aber dabei glaube ich persönlich erstmal nur an einfaches Leben, das nicht derart komplex oder fortgeschritten war. Aber man weiß es ja leider nicht. Klingt schon interessant sich vorzustellen, dass Klaus von der Venus damals seine "Samen" :troll: zur Erde geschickt haben könnte, aber ob das rein theoretisch möglich sein könnte, oder Klaus vielleicht selbst zur Erde hätte fliegen können? Da steckt nur wieder die Vorstellung hinter, der Mensch käme nicht von der Erde. :hä: und das ist wiederum auch schwierig zu beurteilen, weil was macht uns denn so anders?


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22.04.2022 um 17:37
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hmmm, also wenn ich jetzt so darüber nachdenke, haben wir beide doch wohl den besten Beweis für etwas in diese Richtung, nicht wahr?
:)
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Ich dachte nur bei Telepathie eher an dieses Typische, wie von dir schon angesprochen, dass man mal eben einfach so mit Leichtigkeit in Kontakt mit Aloens treten kann, aber es erschließt sich mir trotzdem nicht, was mögliche Außerirdische aus ihrer Sicht davon hätten, mit ein paar Randoms auf der Erde zu kommunizieren auf diese Weise. Entweder wird diese Form der Kommunikation von einigen Leuten einfach völlig falsch dargestellt von wegen: "wir stellen uns alle mal um ne Kerze und summen bis wir erleuchtet werden!" oder es ist völlig anders, dass Telepathie eben nicht DAS ist, als was es in Richtung Geister und son Schwurbel dargestellt wird, sondern eine Art Verbindung zwischen zwei Lebensformen auf mentaler Ebene, die aber nicht miteinander quatschen, sondern einfach fühlen was der andere fühlt? Oder wissen dass dieser da ist? Irgendeine Verbundenheit die man spürt, wie bei siamesischen Zwillingen. Als Beispiel.
So deute ich es zumindest, ja.
Warum derartiges in jene Richtung postuliert und vermarktet wurde ist wie die Frage, warum die tibetanischen/hinduistischen/fernöstlichen Lehren vom Zimmermann aus Nazareth derartig verklärt wurden. Aber das wäre OT.
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Hmmm, also bei der Venus kann ich mir gut vorstellen, dass sie damals Leben hervorgebracht haben könnte, aber dabei glaube ich persönlich erstmal nur an einfaches Leben, das nicht derart komplex oder fortgeschritten war. Aber man weiß es ja leider nicht. Klingt schon interessant sich vorzustellen, dass Klaus von der Venus damals seine "Samen" :troll: zur Erde geschickt haben könnte, aber ob das rein theoretisch möglich sein könnte, oder Klaus vielleicht selbst zur Erde hätte fliegen können? Da steckt nur wieder die Vorstellung hinter, der Mensch käme nicht von der Erde. :hä: und das ist wiederum auch schwierig zu beurteilen, weil was macht uns denn so anders?
Ich glaube tatsächlich nicht daran, dass es einst höheres Leben auf der Venus gab, auch wenn die Vorstellung darüber die Phantasie aufblühen lässt. Nicht umsonst kommen Frauen nicht von der Erde, sondern von der Venus, um uns Hirnis mit den Gewehren mal was über soziales Miteinander und Sanftmut zu lehren ;)

Allerdings hast du natürlich Recht damit, dass diese Vermutungen immer etwas über den Menschen selbst aussagen. Wie eigtl alles was man so schreibt, sagt, äußert etwas über den Menschen preisgibt. Bei der Wanderungs-, Rückkehrthese steht wohl auch immer ein Mensch dahinter, der sich selbst immerwieder aufrichten/sich nach Rückschlägen zurückzukämpfen musste. Aber auch das wäre OT.

Du hattest ja noch ein paar andere Einwürfe, deshalb mach ich mich mal wieder dünn :)


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22.04.2022 um 18:01
Jede Örtlichkeit ist für die jeweils dort exitierenden Entitäten etwas besonderes, weil überlebensnotwendig.
Dies gilt natürlich auch für die Erde.


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22.04.2022 um 20:19
@Kephalopyr
Ja so in etwa war das gemeint.

Zum Thema "suspekte Typen, die meinen telepahtisch mit Aliens verbunden zu sein." : wäre das so, ließe sich das ja ziemlich schnell beweisen, indem sie uns bahnbrechende Neuigkeiten oder Infos vermitteln. Infos bzgl Astrophysik, Weltraum etc. Alles nie passiert. Wer genug Phantasie besitzt kann sich jeden Mist ausdenken und dann behaupten ein Alien, Geist, Gott oder sonstwer hätte ihm das eingeflüstert. Besonders krasse Formen davon haben psychopathische Krankheitsbilder. Schlimmer daran ist eigentlich, dass regelmäßig in der Menschheitsgeschichte Massen von Leuten drauf rein fallen und sich einen Bären aufbinden lassen. Die eigentlich spannende Frage wäre eher, wie das möglich ist.

Die andere Frage zu den Extremen ist auch : Der Mensch hat in hellen Momenten schon erkannt, dass er, in der Summe, nicht die hellste Kerze auf der Torte ist, und daher folgerichtig die Aliens direkt als eine höher entwickelte Spezies imaginiert. Allerdings liegt auch da wieder der Denkfehler der "homogenen Masse" vor. Die Aliens die da kommen würden, wären ebenso wie bei uns wahrscheinlich auch die "Geistige Elite", so wie unsere Astronauten und Astro Forscher. Das "Hochentwickelte" muss nun nicht zwangsläufig auf alle Aliens im Gesamten zutreffen. Bei denen könnten ähnliche Probleme vorliegen (Affen die sich nach 30000 Jahren Entwicklung immer noch mit Keulen die Birne einhauen), weshalb sie sich gezwungen sehen zu flüchten. Und und und... Die Möglichkeiten sind so unendlich wie das Universum. Aber auch hierbei, wie man auch an den Threads sieht, ist der "gemeine Mensch" unheimlich beschränkt in seiner Sichtweise. Auswege bieten zum Glück immer die Künstler, welche vor allem in Sci-fi Filmen und Romanen mannigfaltigste Konzepte auf die Bühne bringen. Allerdings neigt der "gemeine Mensch" auch hier dazu Konzepte zu nehmen und so zu verinnerlichen, dass er nicht mehr outside the box denken kann. Stichwort "kleine grüne Männchen", "Untertasse", "kleine graue Männchen".


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23.04.2022 um 12:03
@Inv3rt

:) :)
Zitat von Inv3rtInv3rt schrieb:Ich glaube tatsächlich nicht daran, dass es einst höheres Leben auf der Venus gab, auch wenn die Vorstellung darüber die Phantasie aufblühen lässt.
Aber einfaches Leben könnte es durchaus gegeben haben, oder vielleicht den Versuch in diese Richtung und dann starb es aus, weil die Venus zu unwirtlich wurde.
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:wäre das so, ließe sich das ja ziemlich schnell beweisen, indem sie uns bahnbrechende Neuigkeiten oder Infos vermitteln.
Nur leider gibt es in diese Richtung nie etwas. Keine einzige Information. Ab dieser Stelle kommt dann sehr schnell ein "dafür seid ihr noch nicht bereit!" Blabla. Kennen wir ja bereits alles.

Der Einzige, der mich da bis Heute zumindest teilweise überzeugt hatte, war Bob Lazar. Das Meiste kann man sich jedoch einfach zurechtspinnen und gerade wenn es um physikalische Themen, wie jene Aliens zu uns gelangen, oder was sie selbst sind, wie sie aussehen, etc. gibt es keine wirklichen Antworten, was dann meist Verrät dass es Schwurbel ist. Wenn auch nur ein einziger Zeuge mal aussagen würde, er hätte Wesen gesehen, die so und so aussahen(eben nicht typisch Grey-Alien das biologisch keinen Sinn macht), stattdessen ist es doch irgendwie alles immer das Gleiche. :nerv:
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Das "Hochentwickelte" muss nun nicht zwangsläufig auf alle Aliens im Gesamten zutreffen. Bei denen könnten ähnliche Probleme vorliegen (Affen die sich nach 30000 Jahren Entwicklung immer noch mit Keulen die Birne einhauen), weshalb sie sich gezwungen sehen zu flüchten. Und und und... Die Möglichkeiten sind so unendlich wie das Universum. Aber auch hierbei, wie man auch an den Threads sieht, ist der "gemeine Mensch" unheimlich beschränkt in seiner Sichtweise. Auswege bieten zum Glück immer die Künstler, welche vor allem in Sci-fi Filmen und Romanen mannigfaltigste Konzepte auf die Bühne bringen. Allerdings neigt der "gemeine Mensch" auch hier dazu Konzepte zu nehmen und so zu verinnerlichen, dass er nicht mehr outside the box denken kann. Stichwort "kleine grüne Männchen", "Untertasse", "kleine graue Männchen".
Da schoss mir doch direkt H.R. Giger in den Kopf. Das sind einige der sehr Wenigen, die es meiner Ansicht nach geschafft haben eben genau dieses falsche Bild zur Alien und Ufologiethematik zu durchbrechen. Wobei Ufologie ja noch immer streng genommen nichts mit Aliens zu tun hat, aber trotzdem. Seine Vorstellungen daran, wie Aliens aussehen und was sie tun, ist zweifellos mal etwas völlig eigenes und anderes. So könnten sie ja auch sein. Weder religiös, noch irgendwie sozial? Einfach nur eben so wie er sie darstellte.

Wie du schon erwähnst, man betrachtet Außerirdische oft als Ganzes, als gäbe es keine Individuen und das kann ich mir nicht vorstellen. Wenn wir uns mal die verschiedenen Lebensformen anschauen, gibt es auch unterschiedlichste Verhaltensweisen innerhalb einer jeweiligen Gattung. Nicht alle, nicht jeder reagiert und agiert genau gleich. Man kann jedoch annehmen, dass mögliche Aliens die zu uns gelangen, eben die Wissenschaftler ihrer Spezies sind, statt die die sich mit Keulen vermöbeln! :D


Die Frage ist, ob Leben grundsätzlich auf einem solchen Ozeanplaneten, wie die Erde, immer vorkommt und sich dann derart weiterentwickelt, oder ob unser Leben auf der Erde nur so entstanden und sich entwickelt hat, aufgrund der äußeren Einflüsse? Wären die Saurier nie ausgestorben, hätte es uns dann jemals gegeben oder jemals SO wie wir jetzt leben? Was wenn intelligentes Leben sich völlig einzigartig entwickelt? Woran macht man denn aus, was es benötigt um so langlebiges Leben hervorzubringen?

Stelle dir vor, irgendwo ein paar Lichtjahre entfernt, ist eine "zweite Erde". Ein von Wasser übersäter Planet, mit Kontinenten, bestehend aus dem was es hier auf der Erde benötigte um Leben anfänglich im Wasser hervorzubringen. Wie gravierend anders könnte da die Evolution verlaufen, würde es nie einen Meteoriteneinschlag geben, oder wäre es auch nur 10 Grad wärmer oder kälter? Was benötigt es, um eine Spezies hervorzubringen, die sich irgendwann so intelligent entwickelt um Raumfahrt zu betreiben?

Der Mensch entwickelte sich beispielsweise zu einem immer komplexeren Wesen mit komplexen Bewusstsein, aufgrund der Notwendigkeit zu überleben, doch das tun andere Tiere ja auch! Es gibt Jagdgruppen, Taktiken, all sowas und doch wurde es beim Menschen immer ausgefeilter und komplexer. Damit will ich den Menschen nicht über alles andere stellen. Ich frage mich halt nur, was genau uns intelligent gemacht hat, wenn andere Lebensformen ja so gesehen das Gleiche getan haben, also müsste der Mensch doch in seiner DNA etwas enthalten, das ihn zu solch einer Spezies entwickelt, die bewusstseinstechnisch irgendwann immer weiter und weiter geht, um sich fragen zu können, wo es sich eigentlich befindet und was da draußen ist. Das Jagen von Beute allein, hat uns sicher nicht dazu gebracht. Hoffe du weißt worauf ich hinaus möchte. Also, was wenn diese Art von Intelligenz sehr individuell ist und nur so entstanden ist, weil alles auf der Erde eben so passierte wie es passierte? Also, man kann demnach vielleicht nicht mal sagen, dass eine andere Erde auch eine so fortgeschrittene Lebensform hervorbringen muss.


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23.04.2022 um 12:43
Zitat von KephalopyrKephalopyr schrieb:Der Einzige, der mich da bis Heute zumindest teilweise überzeugt hatte, war Bob Lazar.
Echt jetzt? Für dich ist Bob Lazar kein Betrüger?


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23.04.2022 um 14:02
Zitat von NemonNemon schrieb:Echt jetzt? Für dich ist Bob Lazar kein Betrüger?
Ja, weil er Physiker ist und halt nicht so aussieht, als würde er lügen. :( In dem Interview war er stehts sehr ernst und hat immer wieder darauf beharrt dass das was er sah und woran er arbeitete, tatsächlich passiert ist. Hmmmm, sind diese Comics da älter als seine Story?


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23.04.2022 um 15:16
@Kephalopyr
Ja, alles Fragen über Fragen, die man einzeln erstmal für sich diskutieren müsste :)

H. R. Giger : genau! Künstler sind die Menschen, die genug Phantasie besitzen, sich etwas anders vorzustellen :)


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