Erich von Däniken

@Amsivarier

ich hab mal gehört, dass wohlstand und bildung
zusammengehören.
ist da was dran?

Alienpenis schrieb:ich hab mal gehört, dass wohlstand und bildung
zusammengehören.

Ehrliche Meinung?

JA


So,muss zum 80zigsten Geburtstag...

@Amsivarier

schon so alt?

:-)

Alienpenis schrieb: ich hab mal gehört, dass wohlstand und bildung zusammengehören. ist da was dran?

Prinzipiell würde Ich dem zustimmen ... wobei Ausnahmen hüben wie drüben ja stets und zum Glück das Gegenteil beweisen.

Ich denke, das auch die allgemeine Erziehung und das "TV-Verhalten" eine Rolle spielen.
Wenn "Wissen" durch "Pseudowissenschaftliche Sendungen" wie z.B. "Galileo" errungen wird, hat man quasi schon die Arschkarte gezogen.

Und natürlich nicht zu vergessen ... "YouTube hat immer recht!" ....

@jofe

jofe schrieb:Ich denke, das auch die allgemeine Erziehung und das "TV-Verhalten" eine Rolle spielen.

vollkommen richtig. wenn ich da an mich und meine eltern
von früher her denke...

aber naja, aus uns ist was geworden (hi hi sag' ich jetzt mal).
früher war mir das auch nicht recht, aber heut' bin ich froh
und dankbar darüber.

nicht zu vergessen; es ist aber auch eine total andere ära heut'.
und meine sicht ist die, eines alten mannes - leider.

:-(

Ich denke das hat was mit der Einstellung zur Schule und Lernen zu tun. Als ich letztens mal in nem Skeptikerforum anmerkte, dass ich gut fand, dass man den Lehrer an der Waldorfschule liebte und respektierte, ging ein wahrer Aufschrei da rum.
Aber was passiert, wenn der Lehrer nichts weiter als ein Hampelmann ist, wie die im TV? Genau, die Kinder interessieren sich nicht wirklich für das was er erzählt, selbst wenn es sie eigentlich interessieren würde. Es ist einfach uncool zu lernen, warum weiß keiner.

Bildung und Wohlstand denke ich gehören nicht zusammen, meine Oma hat ihre beiden Kinder auf die Uni geschickt, auch wenn es bedeutet hat, dass sie manchmal kaum noch was zu essen hatte.
Es ist eher eine Feindeshaltung der Bildung selbst gegenüber. Man bedauert eigentlich, dass man in der Schule so ein Versager war und die, welche gelernt haben als Looser usw bezeichnet hat. Jetzt haben die Looser alle einen Job während man selber gerade das Geld für die Zigaretten zusammenkriegt. Dann klingt es immer wie eine Heilserlösung, wenn jemand die "Gebildeten" als dämliche, verwirrte Professoren darstellt, die ihre eigenen Spuren im Sand verfolgen. Und dann kommt noch jemand daher, der sagt, ey ohne Bildung geht es sogar noch viel besser, Bildung blockiert und beengt euch in eurer Phantasie. Was glaubst du wie toll sich so was in der Situation anhört. Es ist die Flucht aus dem langweiligen Alltag hinein in eine kunterbunte Welt in der man es den alten Schulkameraden wieder so richtig heimzahlen kann, dass sie in der Schule gelernt haben.

@Amsivarier

Amsivarier schrieb:Macht uns das Internet trotz (oder gerade) der Menge an Informationen blöder?

Aber es war auch möglich und im Grunde viel wahrscheinlicher, das sie schlicht und einfach die falschen Daten herausgezogen oder einige Zahlen falsch interpretiert hatte. Das war der große Nachteil des Netzes, genauso wie sein großer Trumpf - alle konnten an alles herankommen und daraus machen, was sie wollten. Es war eine Fundgrube für Amateure, harmlose Spinner und echte Verrückte.

Otherland - Fluß aus blauem Feuer, Seite 590/591

Recht hatter.

@Spöckenkieke
Du hast damit wahrscheinlich die Gedanken vieler zusammengefaßt, meine auch!

Meine Erziehung war einerseits sehr konservativ; so mußte ich auf jeden Fall alles lernen (Umgangsformen, Fremdsprachen, Deutsch (:D), Lesen, Schreiben, Allgemeinbildung, das Hinterfragen von ALLEM, usw), andererseits auch sehr liberal, denn meine Eltern ließen mir frei, das Erlernte anzuwenden.

Ich hatte während der Pubertät alle Freiheiten, "auch mal über den Tellerrand zu sehen", eine "faule Drecksau" (*Rülps*) zu sein und mir alle Facetten des Lebens anzusehen.

Es dauerte auch ein paar Jahre bis ich dann für diese Grundlagen sehr dankbar war!
Sie waren dann auch der Grund, warumich sagen kann: Es geht mir gut. Feinstofflich, sozusagen ;)

Diese Grundlagen treten heute mehr und mehr in den Hintergrund; auch von sozial besser gestellten Eltern, da es wichtiger ist, an die "richtige" Schule zu gehen, als den Kindern die Neugier beizubringen. Aber dafür haben die Eltern auch keine Zeit mehr, weil es für sie bedeutender ist, mehr zu verdienen und den größeren Audi zu haben wie die Nachbarn...

...aber was macht das bei EvD...? ;)

Schließe mich mit @Kurzschluss kurz ;)

Kurzschluss schrieb:...aber was macht das bei EvD...? ;)

Alles interessant und durchaus diskussionswürdig. Hat mit Erich aber leider kaum was zu tun.
(wir befinden uns hier sozusagen am anderen Ende dessen was man unter Bildung versteht)

Wenn wir uns seinen Werdegang betrachten könnten nämlich auch zum Schluß kommen:

Wohlstand und Erfolg ersetzt Bildung

@WüC
Wie heißt es so schön: " Man lernt für´s Leben, und nicht für die Schulwissenschaft."

Alienpenis schrieb:ich hab mal gehört, dass wohlstand und bildung
zusammengehören.
ist da was dran?

In beiden möglichen Auslegungen der Frage lautet die Antwort ja, wobei in einem Fall ein Bedauern hinzukommt.

Bernddasbrot schrieb am 10.12.2012:Text

psreturns schrieb:Die Quantensprünge, die Du hier aber gerne wahr haben möchtest, sind bar jeder Logik.

Kannst Du mich in Bezug auf die Quantensprünge zitieren?

@Dorian14

Bernddasbrot schrieb:
Ob es nun wahr oder urban Legend ist, ist hier nebensächlich.
Das könnte man doch fast als Mantra der PS- und Ufologieszene stehen lassen.
Danke dafür.

Was hat der Wahrheitsgehalt einer Urban Legend, mit deren Aussagekraft zu tun?

Bernddasbrot schrieb am 10.12.2012:Text

McNeal schrieb am 11.12.2012:Das find ich auch ein auesserst schwaches Argument gegen PS; damit bietet man eigentlich nur Angriffsflaeche an wo eigentlich keine ist.

Bernddasbrot schrieb am 10.12.2012:Text

Sehe ich auch so.

McNeal schrieb am 11.12.2012:Du kannst die zusaetzlich "@name"s einfach loeschen. Das ist nur ganz normaler Text.

Bernddasbrot schrieb am 10.12.2012:Text

Bernddasbrot schrieb am 10.12.2012:Text

Bernddasbrot schrieb am 10.12.2012:Text

Mit der Zeit macht es zu viel mühe alles zu löschen.

Miyu1987 schrieb:Z.B. Stonehenge. Wie konnten die Steinzeitmenschen, diese riesen Steine dort aufstellen? Was für Möglichkeiten hatten sie?

Das ist nicht wirklich geklärt.
Dumme Antwort von "Wissenden" die ich bekam: Weil sie noch keine Wolkenkratzer errichten konnten.

Miyu1987 schrieb:Und das "ungewöhnliche" Objekt, dass man in der Nähe von Bagdad fand. Scheinbar nutzten Parther schon 2000 Jahre vor Luigi Galvani den elektrischen Strom.

Vermutlich ist das widerlegt. Ich suche später einen Link.

@Bernddasbrot

z.B.

Interessant finde ich auch den Techniksprung vor 10 000 Jahren. Mag aber damit zusammen hängen, das die Eiszeit aufhörte.

Oder im Bezug auf die damaligen Götter als Aliens:

Es klingt alles logisch für mich.

Dazu möchtest Du irgendwas widerlegt haben. Bring erstmal etwas vor, mit adäquaten
Nachweisen.

@psreturns
@psreturns

Miyu1987 schrieb:Und das "ungewöhnliche" Objekt, dass man in der Nähe von Bagdad fand. Scheinbar nutzten Parther schon 2000 Jahre vor Luigi Galvani den elektrischen Strom.

Bernddasbrot schrieb am 10.12.2012:Text

Naja, das witzige ist, das Du auch nichts vorgebracht hast, noch glaube ich das Du Geschichtswissen hast.
Belehre mich eines besseren.

@psreturns
@psreturns
@psreturns
Meine Maus hat mal wieder falsch zitiert, aber Du weißt was ich meinte.

@Bernddasbrot

Bernddasbrot schrieb:Was hat der Wahrheitsgehalt einer Urban Legend, mit deren Aussagekraft zu tun?

Einer Urban Legend mangelt es im Regelfall an "Wahrheitsgehalt", übrig bleibt eine schöne Geschichte die letztendlich aber nur ein Lügenkonstrukt ist.
Von Aussagekraft kann gar keine Rede sein.
Das solche Urban Legends aber gerne von der Believerseite als Argument herbeigezogen wird, spricjht jetzt letztendlich nicht für den Intellekt der Believerseite.

So wie du eben jene Urban Legend um die es ging, als Tatsache hinstellen wolltest.

guck:

Anfang des 20. oder Ende des 19 Jahrhunderts, hat mal jemand gesagt, das alles was möglich ist erfunden wäre. Weiterer Fortschritt wäre nicht möglich. Heute peinlich. Damals sogar logisch. Eisenbahn, Dampfer Telefon, Flugzeuge, alles Menschenmögliche war erfunden. Was sollte es noch geben? Merkst Du was?

Merkst du was?

@Dorian14

Dorian14 schrieb:Einer Urban Legend mangelt es im Regelfall an "Wahrheitsgehalt", übrig bleibt eine schöne Geschichte die letztendlich aber nur ein Lügenkonstrukt ist.
Von Aussagekraft kann gar keine Rede sein.
Das solche Urban Legends aber gerne von der Believerseite als Argument herbeigezogen wird, spricjht jetzt letztendlich nicht für den Intellekt der Believerseite.

Oh man, ich denk ich breche hier mal ab. Die Aussagekraft, hat nichts mit Außerirdischen zu tun, sondern besagt, das der Mensch niemals behaupten kann, es ginge nicht mehr weiter. Ist das so hoch?