Erich von Däniken
10.12.2012 um 22:07@Bernddasbrot
Die Argumentation lese ich nicht zum ersten Mal. Halte ich aber für kurzsichtig.
Vor 100 Jahren wusste man vieles noch nicht. Die Entwicklung und Forschung geht jedoch in immer schnellerem Tempo voran. Je mehr wir wissen, desto mehr neues Wissen können wir erlangen.
Wenn also damals noch nicht so viel über die physikalischen Gesetze und Theorien bekannt war und darum völlig falsche Prognosen getroffen wurden, kann man das nicht mit unserer heutigen Sicht vergleichen.
Inzwischen wissen wir so einiges über die Grenzen wissenschaftlicher Möglichkeiten.
Selbst, wenn es einige Theorien gibt, mit denen die Entfernung vielleicht umgehbar wäre (was allerdings üblicherweise an der dafür nötigen Energie scheitert), oder andere, nach denen es solche Entfernungen eigentlich gar nicht gibt (die aber mehr, als umstritten sind), sind sich die meisten Wissenschaftler doch darüber einig, daß ein Objekt mit Masse, wie ein Raumschiff, nicht an die Lichtgeschwindigkeit herankommt. Das macht Entfernungen schon irgendwie relevant für die Diskussion.
Darum werden von den Verfechtern der Alien-These ja immer die wenigen und unwahrscheinlichen Vorstellungen einzelner Wissenschaftler herangezogen, die von Raumkrümmung, oder gar Faltung, sowie von kontrollierten Wurmlöchern sprechen, die theoretisch möglich sei.
Theoretisch ja, aber nicht unbemerkt und ohne nachhaltige Folgen für die Region, die sie auf diese Art erreichen.
Lassen wir mal die multiversen Vorstellungen eines Stephen Hawking außer acht (ich verstehe die nicht. Wenn wir darüber diskutieren wollen, musst Du in der Lage sein, sie mir anschaulich zu erklären...)
Wenn man das Generationenraumschiffmodell bevorzugt (wir sprechen hier von wirklich sehr langen Reisezeiten), stellt sich m. E. die Frage, warum sie nicht immer noch hier sind. (Klar, gibt auch Leute, die behaupten, daß sie sehr wohl immer noch hier seien - na, dann mal her mit den Belegen).
Mit einem Generationenraumschiff suchst Du doch nicht tausende von Jahren nach Leben im Universum, schaust es Dir eine Zeitlang an und fliegst dann über Jahrtausende wieder zurück nach Hause. Glaubt das jemand?
Sicher wurde Dir auch schon gesagt, daß es zudem noch das Problem des Zeitfensters gibt.
So lange gibt es uns ja noch nicht. Viele der Sterne, die wir heute Nacht am Himmel sehen, waren schon lange ausgebrannt, bevor der erste Mensch auf der Erde erschien.
Ich sage zwar nicht, daß ein Besuch außerirdischer dadurch völlig unmöglich ist, aber er ist doch weit weniger wahrscheinlich, als einige User hier es darstellen wollen.
Das zumindest ist meine Ansicht dazu.
Die Argumentation lese ich nicht zum ersten Mal. Halte ich aber für kurzsichtig.
Vor 100 Jahren wusste man vieles noch nicht. Die Entwicklung und Forschung geht jedoch in immer schnellerem Tempo voran. Je mehr wir wissen, desto mehr neues Wissen können wir erlangen.
Wenn also damals noch nicht so viel über die physikalischen Gesetze und Theorien bekannt war und darum völlig falsche Prognosen getroffen wurden, kann man das nicht mit unserer heutigen Sicht vergleichen.
Inzwischen wissen wir so einiges über die Grenzen wissenschaftlicher Möglichkeiten.
Selbst, wenn es einige Theorien gibt, mit denen die Entfernung vielleicht umgehbar wäre (was allerdings üblicherweise an der dafür nötigen Energie scheitert), oder andere, nach denen es solche Entfernungen eigentlich gar nicht gibt (die aber mehr, als umstritten sind), sind sich die meisten Wissenschaftler doch darüber einig, daß ein Objekt mit Masse, wie ein Raumschiff, nicht an die Lichtgeschwindigkeit herankommt. Das macht Entfernungen schon irgendwie relevant für die Diskussion.
Darum werden von den Verfechtern der Alien-These ja immer die wenigen und unwahrscheinlichen Vorstellungen einzelner Wissenschaftler herangezogen, die von Raumkrümmung, oder gar Faltung, sowie von kontrollierten Wurmlöchern sprechen, die theoretisch möglich sei.
Theoretisch ja, aber nicht unbemerkt und ohne nachhaltige Folgen für die Region, die sie auf diese Art erreichen.
Lassen wir mal die multiversen Vorstellungen eines Stephen Hawking außer acht (ich verstehe die nicht. Wenn wir darüber diskutieren wollen, musst Du in der Lage sein, sie mir anschaulich zu erklären...)
Wenn man das Generationenraumschiffmodell bevorzugt (wir sprechen hier von wirklich sehr langen Reisezeiten), stellt sich m. E. die Frage, warum sie nicht immer noch hier sind. (Klar, gibt auch Leute, die behaupten, daß sie sehr wohl immer noch hier seien - na, dann mal her mit den Belegen).
Mit einem Generationenraumschiff suchst Du doch nicht tausende von Jahren nach Leben im Universum, schaust es Dir eine Zeitlang an und fliegst dann über Jahrtausende wieder zurück nach Hause. Glaubt das jemand?
Sicher wurde Dir auch schon gesagt, daß es zudem noch das Problem des Zeitfensters gibt.
So lange gibt es uns ja noch nicht. Viele der Sterne, die wir heute Nacht am Himmel sehen, waren schon lange ausgebrannt, bevor der erste Mensch auf der Erde erschien.
Ich sage zwar nicht, daß ein Besuch außerirdischer dadurch völlig unmöglich ist, aber er ist doch weit weniger wahrscheinlich, als einige User hier es darstellen wollen.
Das zumindest ist meine Ansicht dazu.