Ufologie
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Erich von Däniken

24.638 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: UFO, Ufos, Ufologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Erich von Däniken

17.11.2012 um 20:24
@psreturns
Zur Zeit von Richard Howard Vyse (1784-1853), dem die Fälschung der Kartusche nachgesagt wird, gab es aber schon Papier. ;)


2x zitiertmelden

Erich von Däniken

17.11.2012 um 20:28
@bit
Zitat von bitbit schrieb:Zur Zeit von Richard Howard Vyse (1784-1853), dem die Fälschung der Kartusche nachgesagt wird, gab es aber schon Papier.
Da wir leider nicht nachschauen können, bleibt es wohl offen. ;)


melden

Erich von Däniken

17.11.2012 um 20:38
@psreturns
Dafür können wir aber mal Indiana Jones fragen. Der war ganz dicht dran...
http://hufu.republika.pl/strona1/inskr2.jpg (Archiv-Version vom 11.09.2017)


melden

Erich von Däniken

17.11.2012 um 20:41
@bit

Hahaha, Gizheana-Hawass. Der war gut! :D


melden

Erich von Däniken

17.11.2012 um 21:22
OK, die Trolle haben gewonnen...


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

17.11.2012 um 21:35
@perttivalkonen

Nein, es ist Samstag Abend, ein Späßchen wird wohl drin sein. Schreib ruhig weiter, ernsthaft!


melden
PHK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

18.11.2012 um 00:08
@perttivalkonen
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Dann zeig mir doch mal, wo diese Cheopskartusche über die Fuge hinweg gemalt (oder gekleckert) wurde:
Das ist nicht die Stelle, wo über die Fuge gemalt wurde. Aber es ist die Kartusche mit den Farbklecksen. Die Kartusche befindet sich ja am Schrägdach der obersten Kammer, quasi an der Decke. Die Kleckse befinden sich also an der Wand. Bei Deinem Bild wäre das am unteren Bildrand, ist aber bei Dir nicht mehr mit drauf. Müsstest Dir also einen größeren Bildabschnitt suchen ...
Hat übrigens Peter Nowak gefunden ... :D
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Bitte, wo isses nu, Mister Reputation?
Warum bist Du eigentlich so giftig? DB hat völlig recht ...
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Und nein, wir setzen nicht den heutigen Wert ein, sondern erst einmal wird der C14-Gehalt bestimt, durch Dendrochronologie und Eisbohrkerne.
Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis, zu sehen, wenn sich die Tiger drunten im Tal zerfleischen ...
Die Diskussion um C14 etc. hatten wir zwar grade erst, aber trotzdem hier gern nochmal:
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Da ist nix mir raten.
Ähhhhm. Doch.
Dendrochronologie ist u.U. (in seltenen Fällen) eine gute Datierungsmethode. Mach sie also bitte nicht schlechter, als sie ist.
Aber: Es bringt gar nichts über viele Kilometer und Jahrtausende damit "kalibrieren" (das heißt so viel wie "abgleichen") zu wollen. Das geht definitiv in die Hose ...
Auch die Eisbohrkerne hatten wir hier schon mal.
Und egal wie Du es anstellst, die C14-Ausgangsmenge existiert nicht mehr !!!
Und deswegen wird C14 immer eine Schätzung bleiben, auch wenn es Dir nicht gefällt.


@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:Aber das wird PHK nicht interessieren, der ist in der Tat noch viel resistenter
...

Tja, da wolln wir doch mal schwer hoffen, dass Du und Deine Truppe nicht so resistent sind ... :D


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 00:53
Zitat von PHKPHK schrieb:Das ist nicht die Stelle, wo über die Fuge gemalt wurde
Ach nee! Da gings hier nur um diese Kartusche, und Du wirfst ein "is über die Fugen geschrieben, also Fake" - aber jetzt sollse's nicht mehr gewesen sein.

Falls es da irgendwo Kleckse ganz woanders gibt (so halbwegs unterhalb der Kartusche meinetwegen), woher weiß man nun, daß diese Kleckse innerhalb der Kammer auf schon verbautem Stein entstanden sein müssen? Echt schwach!
Zitat von PHKPHK schrieb:Warum bist Du eigentlich so giftig? DB hat völlig recht ...
So großkotzig, wie Du hier aufgeschlagen bist in die laufende Diskussion, da hab ich wenig Nachsicht, wenn dann haltlose Gülle rauskommt. Und den DB laß mal DB sein, das hat seine 7 Jahre Vorlauf.
Zitat von PHKPHK schrieb:Es ist immer wieder ein schönes Erlebnis, zu sehen, wenn sich die Tiger drunten im Tal zerfleischen ...
Wer zerfleischt hier wen?

Frank hat meine Darlegung korrigiert, und gut is. Vielleicht würd ich mich in sonem Fall ja schon mal mit ihm anlegen. Aber wenns solchen wie Dir zum TV-Vergnügen wird, verzicht ich gern drauf. Um nämlich nicht vom Wesentlichen abzulenken, daß unabhängig von dieser Differenz fest steht, daß C14 hinreichend kalibiriert wird und Dein Schwachfug von "schätzungwennüberhaupt" vom Tisch ist.
Aber: Es bringt gar nichts über viele Kilometer und Jahrtausende damit "kalibrieren" (das heißt so viel wie "abgleichen") zu wollen. Das geht definitiv in die Hose ...
Dein "Dendrochronologie ist u.U. (in seltenen Fällen) eine gute Datierungsmethode" ist ja wegen des Mittelteils (Umstand und Fall) echt putzig. Aber was hier jetzt in die Hose gehen soll, das versteh ich schlicht nicht. Meinst Du, es gab in ein und der selben Vergangenheit regional unterschiedliche Isotopenverhältnisse in der Atmosphäre? Sowas in der Art?
Und egal wie Du es anstellst, die C14-Ausgangsmenge existiert nicht mehr !!!
Nö, aber die Zerfallsprodukte. Weswegen die Eisbohrkerne durchaus von Belang sind.

Pertti


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 01:07
@perttivalkonen
Die hauptsächliche Kalibrierung erfolgt direkt über eine Querschnittsprobe aus Dendro-Hölzern. Da C14 leider jahreszeitlich schwankt, nimmt man mehrere Ringe, 4-5. Deren absolutes Alter ist ja bekannt, das heutige C12/C14-Verhältniskann man messen, und kann daraus das absolute C12/C14-Verhältnis im entsprechenden Jahresquerschnitt bestimmen.

Da man nur Querschnitte bestimmt, kann man einjährige Gewächse wie Stroh oder Samen nur ungenau bestimmen, aber auch daran wird gearbeitet... und zwar mit Hilfe der Eisbohrkerne.

@PHK
Man kalibriert keine "Jahrtausende" es geht nur um einige Jahrzehnte. Allerdings verwendete Libby in den 1950ern eine falsche Halbwertszeit, daher wichen seine Ergebnisse stark von den archäologischen Werten ab. Aber auch da ist man inzwischen weiter (ist aber bei den Zeitenhopsern noch nicht angekommen)


2x zitiertmelden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 11:52
Däniken lügt die geschichte mit Tomy ist erfunden

Däniken ist wochenlang mit einem ausserirdischen unterwegs redet über alles mögliche erlebt abenteuer usw.und nicht einer der mitwisser kommt auf den gedanken mal ein foto bzw. eine videoaufnahme davon zu machen? Also bitte bei allem was gut ist aber wochenlang mit einem ausserirdischen rumhängen und nicht das geringste beweismittel besitzen ist schon mehr als fragwürdig.Er müsste die beweise ja nicht sofort öffentlich machen sondern könnte die doch auch zwanzig jahre lang verstecken und dann der welt zugänglich machen.Aber das hält er nicht für nötig alles was der gute mann hat sind seine aussagen.Er sagt ja schon von vornerein entweder glaubt ihr mir oder eben nicht und daher denke ich das er alles über jahre geplant hat und die menschen von seinen eigenen ideen und theorien in eben solch einer geschichte verpackt davon überzeugen will.


melden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 11:55
@azthek
Däniken nennt dieses Buch einen Tatsachenroman, also Fakten mit Fiktion aufgepeppt.
Wo ist das Problem?


melden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 11:59
@WüC
Ja aber er sagt auch in jedem seiner interviews das er das tatsächlich erlebt hat und es wahr ist vor ihm entstand sein klon das ist das problem


melden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 12:02
@azthek
In anderen Interviews sagt er dass diese Begegnung reine Fiktion war und er nach unzähligen Sachbüchern mal einen Roman schreiben wollte.
Ich würde sagen der dreht das wie er es gerade braucht (je nach Zielgruppe). Seh ich nicht als problematisch an. Ein Romanschreiberling ist nicht zur Wahrheit verpflichtet.


1x zitiertmelden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 12:04
@WüC
Zitat von habe-fertighabe-fertig schrieb:In anderen Interviews sagt er dass diese Begegnung reine Fiktion war und er nach unzähligen Sachbüchern mal einen Roman schreiben wollte.
Wo sagt er denn das?Hab im internet nichts dergleichen gefunden.


1x zitiertmelden
melden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 12:16
@azthek

Er musste ja irgendeine Geschichte erzählen, damit sich die Schwarte verkauft. Ohne dieses Märchen, daß er den Fans auftischte, wäre das einer der miesesten Romane aller Zeiten - ist es mit dem Märchen zwar auch noch, verkaufte sich aber wenigstens bei den "Daran-glauben-Wollenden".


melden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 12:23
@azthek
Ich habe gelesen, dass Sie zwar noch nie ein Ufo gesehen haben, aber dass Sie angeblich schon Kontakt zu einem Außerirdischen gehabt haben. Stimmt das?
Das ist nicht ganz richtig. Ich habe mehr als 30 Sachbücher geschrieben und in diesen muss alles stimmen, jede Quelle und jedes Zitat. Aber neben den Sachbüchern habe ich auch Romane geschrieben und in einem dieser Romane habe ich erwähnt, dass ich einem Außerirdischen begegnet sei. Aber Roman ist Roman. Das muss man nicht ernst nehmen. Aber ich würde gerne mal einem begegnen. Ich habe noch nicht einmal ein Ufo gesehen. Ich habe das Gefühl, wenn der Erich von Däniken auftaucht, dann rauschen die ab.
http://www.extratipp.com/nachrichten/regionales/stars-sternchen/wiedergeburt-aber-nicht-alien-2601626.html (Archiv-Version vom 16.11.2012)

Das Video da oben hat er dem Fleischer exopolitik gegeben.
Frage: Was würdest du als Geschäftsmann dem wohl erzählen um dein Produkt interessant zu machen?
Antwort: Genau das was Fleischer und die pot Zuschauer hören wollen.
Zitat von azthekazthek schrieb:Wo sagt er denn das?Hab im internet nichts dergleichen gefunden.
Da hast du aber nicht sehr intensiv gesucht. Bei der Ingold steht das zB auch


melden

Erich von Däniken

18.11.2012 um 13:24
Zitat von FrankDFrankD schrieb:@perttivalkonen
Die hauptsächliche Kalibrierung erfolgt direkt über eine Querschnittsprobe aus Dendro-Hölzern. Da C14 leider jahreszeitlich schwankt, nimmt man mehrere Ringe, 4-5. Deren absolutes Alter ist ja bekannt, das heutige C12/C14-Verhältniskann man messen, und kann daraus das absolute C12/C14-Verhältnis im entsprechenden Jahresquerschnitt bestimmen.

Da man nur Querschnitte bestimmt, kann man einjährige Gewächse wie Stroh oder Samen nur ungenau bestimmen, aber auch daran wird gearbeitet... und zwar mit Hilfe der Eisbohrkerne.

@PHK
Man kalibriert keine "Jahrtausende" es geht nur um einige Jahrzehnte. Allerdings verwendete Libby in den 1950ern eine falsche Halbwertszeit, daher wichen seine Ergebnisse stark von den archäologischen Werten ab. Aber auch da ist man inzwischen weiter (ist aber bei den Zeitenhopsern noch nicht angekommen)
@FrankD
Frank, Du schreibst weinge Zeilen zum Kalibrieren, aber Blöss/Niemitz zeigen auf 47 Seiten (S. 320 bisw 367) wo die Probleme liegen.

Auf Seite 355 widerlegen sie die veröffentlichten Kalibrierkurven mit:
Auf jeweils kurze Zeitabschnitte fokussiert ergibt sich dann ein völlig anderes Bidl: Phasen hoher Produktionsrtaten (Faktor 2 bis 20 über "normal" werden von Phasen starker Eingasung fossilen Kohlendioxids überlagert, in denen das C14-Alter einen retrograden Verlauf nimmt.
Es ist schlicht lächerlich, auf Datierungen abzustellen, die einen retrograden Verlauf nehmen können. Das Altersparadoxon lässt grüßen.

Das Problem sind u. a. die Weltmeere, in denen weit über 90% des "freien" CO2 im Wasser gebunden sind und über bis zu 1000 Jahre dort gebunden bleiben. Was - bitte - hat es da für einen Zweck, einen Jahresdurchschnitt von vier oder 5 Baumringen zu zu nutzen?

Dazu kommt, dass die Strömungen im Pazifik und Atlantik nicht mit der Genauigkeit nachzuvollziehen sind, um das herauszurechnen. Und absolut gar nicht nachvollziehbar sind die CO2-Aufnahmen oder -ausgasungen aus den Weltmeeren, die von der Temperatur abhängen. Dieser Aspekt scheint der mir mit am meisten unterschätzte: Wer hat schon Erfahrungen damit?

Ich habe entsprechende Erfahrungen damit: Mich rief früher als Schichtleiter der Hauptdispatcher im Sommer in der Frühschicht an und wollte wissen, wie lange ich die H2-Produktion im Engpass Druckwasserwäsche (=Entfernen des CO2 mit Wasser aus dem Synthesegas) noch aufrecht erhalten kann. Ich sah dann in den Himmel und gab meine Abschätzung ab: An Hochsommertagen musste die Produktion des Synthesegases dann manchmal um bis zu rund 40% zurückgefahren werden, weil die Temperatur von Weißer Elster und Pleiße mit zunehmender Sonnenenstrahlung leicht anstieg.

Aus diesem Detail kann man erkennen, welch gigantische Auswirkung geringste Temperaturunterschiede im Meerswasser für die C14-Datierungen haben. Da kann sich jeder ausrechnen, dass im Norden und Süden der Weltkugel extrem viel mehr CO2 in Wasser gebunden wurde, am Äquator aber eben nicht in diesem Umfang gebunden wurde. C14-Datierungen in Afrika müssen von denen aus Skandinavien oder Neuseeland (aus demselben Jahr) schon deshalb gigantisch voneinander abweichen. Datierungen in Küstennähe weichen entsprechend von denen zur selben Zeit von küstenentfernten Lagen ab.

Dann wurde das CO2 durch die Meeresströmungen transportiert und kam irgendwann - vielleicht nach 1000 Jahren und völlig verfälscht - wieder an die Oberfläche.

Das allein reicht schon aus, um die C14-Datierungen zu beerdigen. Viel dramatischer wird es noch, wenn - z.B. durch einen Impakt oder eben die legendäre globale Sintflut - eine Änderung oder Unterbrechung der Tiefenwasserströme in den Weltmeeren erfolgte. Völlig unkontrollierte Ein- und Ausgasung von CO2 wären die Folge, mal ganz abgesehen von entsprechender C14-Überproduktion durch Schädigung der Atmosphäre bei einem Impakt.

Ich bin an einer sachlichen Diskussion interessiert. Sollten von @perttivalkonen wiederum unsachliche Bemerkungen mir gegenüber gemacht werden wie "Trottel", "Nixraffer", "Lügner" o. dgl. oder mit OT-Beiträgen meine Bücher von ihm diffamiert werden (wohl wissend, dass ich hier im EvD-Thread mich dazu nicht verteidigen kann) werde ich diesmal den Meldebutten betätigen.


1x zitiertmelden
PHK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

18.11.2012 um 13:35
@perttivalkonen
Zitat von PHKPHK schrieb:Eine geht über die Fugen und gekleckert hat wohl auch jemand ... :D
Ich habe zwei Fälle unterschieden: 1.) Fuge übermalt 2.) gekleckert
Da steht nicht, dass sich beides auf das selbe Grafitti bezieht. Auf Deinem Bild ist die Kartusche zu sehen, bei der (untendrunter) gekleckert wurde - und es ist nicht zu sehen, dass die Farbe in die Fuge hinein verläuft ...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Ach nee! Da gings hier nur um diese Kartusche,
Bei Dir vielleicht, bei mir nicht.
Die übermalte Stelle findest Du in der Zeitschrift "Sagenhafte Zeiten" Nr. 06/2011, Seite 31 in einem Artikel von A. Zarei. Mit Foto (wie ich gesagt hab).
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:So großkotzig, wie Du hier aufgeschlagen bist in die laufende Diskussion, da hab ich wenig Nachsicht, wenn dann haltlose Gülle rauskommt. Und den DB laß mal DB sein, das hat seine 7 Jahre Vorlauf.
Gutes Beispiel für "meine" Verfehlungen ... :D
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Aber was hier jetzt in die Hose gehen soll, das versteh ich schlicht nicht.
Pflanzen (dazu gehören auch Bäume und anderes Grünzeug) wachsen innerhalb und entsprechend ihes Mikroklimas. Das heißt: JEDE ist anders - und damit auch ihre Inhaltstoffe und deren Verhältnisse zueinander ... und je weiter die Pflanzen voneinander weg stehen, desto größer KÖNNEN die Unterschiede sein. Das wiederum heißt: Es gibt keine echte Konstanz, sondern nur ÄHNLICHKEITEN. Und da liegt das Problem: Wir können nicht zuverlässig sagen, was tatsächlich in der Vergangenheit war, sondern nur hochrechnen, schätzen, vermuten, ... und die Sicherheit der Aussagen ist sehr oft sehr gering ...

Selbstverständlich könnte man auch die Sicherheit abschätzen, aber das macht (offiziell) keiner, weil dann sofort klar wäre, WIE unsicher das Ganze ist ...
Zitat von perttivalkonenperttivalkonen schrieb:Meinst Du, es gab in ein und der selben Vergangenheit regional unterschiedliche Isotopenverhältnisse in der Atmosphäre? Sowas in der Art?
Auch. Aber nicht nur - wie das Mikroklima deutlich zeigt, was auch bei gleichen Isotopenverhältnissen sehr unterschiedlich sein kann ...


2x zitiertmelden
PHK ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Erich von Däniken

18.11.2012 um 13:48
@FrankD

Um mal Dieters Aussagen noch ein wenig zu ergänzen:

...
Zitat von FrankDFrankD schrieb:und kann daraus das absolute C12/C14-Verhältnis im entsprechenden Jahresquerschnitt bestimmen.

Da man nur Querschnitte bestimmt,
...

JEDER, der schon mal flüchtig was mit Statistik und mit Querschnitten sowie deren Berechnung zu tun hatte, weiß, wie problembehaftet sie sind (trotz ihrer gelegentlichen Nützlichkeit) ....


melden