Erich von Däniken

chemorata schrieb: Sie muss ja nicht richtig sein, aber "bekehrt" möchte ich auch nicht werden!

In diesem Fall dürfte wohl eher von "Aufklärung", welche Du ja abzulehnen scheinst, die Rede sein!

@Amsivarier

Amsivarier schrieb:Wie kann man an Fehlern festhalten?
Was ist das denn für eine Einstellung?

Ach das ist einfach.

@Amsivarier

Verstehe Deine Verblüffung nicht. Das ist doch Allmy-Alltag.

@Commonsense

Ja,ok,aber so extrem?

Der Unterschied ist, dass das in diesem Fall offen zugegeben und nicht auf die "Gegenseite" geschimpft wird...

@Amsivarier

Eigentlich ist er doch nur konsequent ehrlich!

Die anderen machen es genauso, geben es aber nicht zu. Wie oft hast Du Usern schon Fakten zu Verfügung gestellt, nur um festzustellen, daß diese User kurze Zeit später in einem anderen Thread den gleichen Unsinn erneut behaupten?

Commonsense schrieb: Wie oft hast Du Usern schon Fakten zu Verfügung gestellt, nur um festzustellen, daß diese User kurze Zeit später in einem anderen Thread den gleichen Unsinn erneut behaupten?

Noch nieee 1elf
So etwa gibt es nicht. ;)

Commonsense schrieb:Eigentlich ist er doch nur konsequent ehrlich!

Das stimmt allerdings. Wären nur alle so verblüffend ("aufdringlich") ehrlich könnte man sich sehr viele Erklärungen, die eh keine Beachtung finden, von vorn herein sparen

Da ja hier die Mehrheit der User offenbar alles über die ausgefrästen Steinplatten weiß, erlaube ich mir folgende Frage:

Wo gibt es weitere derartige bearbeitete Steine, die vor etwa 900 Jahren hergestellt wurden? Welchen Sinn haben die Aussparungen und exakten Löcher?

Ich kenne eine Reihe von Burgen und Tempeln aus verschiedenen Ländern, aber nirgendwo habe ich derartige genaue Ausfräsungen und Löcher gesehen. Auch frühe Kirchen und Kathedralen aus dieser Zeit bieten keinen Vergleich, vom Sinn derartiger Bearbeitungen mal ganz abgesehen.

Wer weiß also, wozu diese Teile dienten und wo - wenn es nichts außergewöhnliches darstellt - diese auf der Welt ebenfalls in diesem Zeitalter auftreten?

@D-Bremer

D-Bremer schrieb:Auch frühe Kirchen und Kathedralen aus dieser Zeit bieten keinen Vergleich

Ganz sicher?

also wenn ich mir den Kölner Dom ansehe, der zu dieser Zeit entstand, bin ich mir da gar nicht so sicher.

@D-Bremer
Man kann darüber philosophieren, welchen Sinn GERADE Linien und Rillen haben. und was sind "exakte Löcher"?
Eines wissen wir aber, nämlich dass die Dinger nicht ineinander gesteckt waren wie in manchen Skizzen und Filmchen zu sehen. Man fand bei Grabungen nämlich noch Elemente in Situ, und zwischen jeweils 2 dieser "Stecksteine" aus Sandstein war eine unverzierte, geglättete Andesit-Platte eingelassen. Wozu auch immer (da keine Schriften erhalten und die letzten Angehörigen der Erbauer um 1200 abgemurkst wurden, bleibt nichts als Spekulation).
Däniken sind die Funde übrigens bekannt, in einem Vortrag bezeichnet er sie als "stümperhafte Rekonstrutionen"

@D-Bremer

Es ist wahrscheinlich die Frage, was man mit "vergleichbar" meint. Stilistisch sind die Bauten Europas oder Asiens selbstverständlich völlig unterschiedlich zu denen in Süd- und Mesoamerika. Was jedoch exakte Verarbeitung und Baukunst angeht, können sie sich allemal messen.

Und warum muss jeder Stein eine Funktion erfüllen? Sehen Sie sich einmal Notre Dame an (Klar, der Kölner Dom geht auch). Dort finden Sie unglaublich viele filigran bearbeitete Steine, die (abgesehen vom optischen) keinerlei funktionellen Sinn haben.

Gerade diese irreführende Suche nach der Funktion führt m. E. erst zu den Mutmaßungen EvDs.

D-Bremer schrieb:Da ja hier die Mehrheit der User offenbar alles über die ausgefrästen Steinplatten weiß, erlaube ich mir folgende Frage:

Wo gibt es weitere derartige bearbeitete Steine, die vor etwa 900 Jahren hergestellt wurden? Welchen Sinn haben die Aussparungen und exakten Löcher?

Eigentlich irrelevante Fragen. Es geht ja hier nicht um das WO oder WARUM, sondern um das WER! ;)

ich frage mich immer ob Däniken dass wirklich glaubt oder ob er es nur wegen dem Geldes wegen macht :D

Ich glaube nicht ,dass er das nur wegen des Geldes macht.
Man kann über diesen Mann denken was man will, aber das es für ihn eine Art Lebensaufgabe ist, nehme ich ihm ab.
Er stimmt das er sich schnell in Rage redet oder in der Hektik Details verwechselt, aber genau daran mache ich auch fest, das er an das glaubt wovon er redet.
Es gibt in der Tat vieles, was für mich noch nicht ausreichend "wissenschaftlich" erklärt werden konnte.
Quasi auch nur Mutmaßungen von Leuten, deren Beweise nich nachprüfbar sind.
So zum Beispiel zu:
Die Palenque Grabplatte,
Die Scharrbilder und die "Pisten" von Nazca,
Die Terasse von Baalbek

laurentius63 schrieb:Es gibt in der Tat vieles, was für mich noch nicht ausreichend "wissenschaftlich" erklärt werden konnte.

Und weil irgendwas noch nicht ausreichend geklaert ist, muessen es selbstverstaendlich Aliens gewesen sein. Konstruktive Belege sind dafuer selbstverstaendlich nicht erforderlich :-)

Diese Einstellung degradiert die Aliens zu Lückenbüßern.

Im Wissenschaftsbetrieb setzt eine Hypothese sich nicht mit dem Hinweis durch, daß es keine sonstige sinnvolle Erklärung gibt, sondern durch den Aufweis, daß sie selbst etwas taugt.

laurentius63 schrieb: Er stimmt das er sich schnell in Rage redet oder in der Hektik Details verwechselt, aber genau daran mache ich auch fest, das er an das glaubt wovon er redet.

Hmm, dann muss er sich wohl auch in Rage schreiben und Videos produzieren
Wie sonst kämen all die Fehler, unbeabsichtigten Verwechslungen und Missverståndnisse zustande?
Nö, die Rage mag evtl eine Erklärung für seine Auftritte sein, nicht aber für die Faktenresistenz über Jahrzehnte hinweg.

@laurentius63
Däniken lässt bei manchen Objekten gar keine andere Meinung an sich heran um eine Lösung zu verschleiern.

Gerade die von dir genannte Palenque Grabplatte ist ein schönes Beispiel
Vielleicht hätte Däniken mal lieber in ein 1974 erschienenes Buch von Floyd Lounsburys geschaut, anstatt vor Ort sinnlose "Nachforschungen" nachzugehen.
Da war das angebliche Geheimnis nämlich schon lange gelöst.

Man mag ihm ja nachsehen dass er die tolle Entdeckung des "raumfahrenden Gottes Kukulkan" (was im übrigen komplett falsch ist) für sein Buch Erinnerungen an die Zukunft von Tarade und Millou übernommen hat, immerhin wissen wir dass Däniken gerne bei anderen "PS-Forschern" die Ideen übernimmt, aber man kann ihm nicht vorwerfen sich nicht konsequent gegen wissenschaftliche Erkenntnisse zu stemmen.
Das schafft er gerade bei der Palenque Grabplatte seit über 40 Jahren.

Der Herr v.Däniken hat eine lange Zeit Kohle gemacht ,sein Zentrum für Ausserirdisches (oder wie immer er es genannt hat ) ist pleite .Geld zum überleben wird er noch genug haben -also was soll dieses sinnieren über die Person v. Däniken .Da sind mir bekennende Phantasten -wie ein Jules Verne oder ein Hr.Dominik als gute Abendlektüre wesentlich angenehmer

@wannenwichtel

jo und bei Jules Verne sind nicht an allem und jenem die Aliens schuld...